- Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Wuppertal
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Die Stadtbezirke und Stadtteile (Wohnquartiere) von Wuppertal sind kommunalstatistische Glieder im Stadtgebiet der größten Stadt des Bergischen Landes in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Stadt Wuppertal
Die Stadtgründung Wuppertals erfolgte unter dem Namen Barmen-Elberfeld am 1. August 1929 in Folge des „Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets“ als Zusammenschluss von Elberfeld und Barmen, beide seit Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts Großstädte, sowie der umliegenden Städte Vohwinkel, Cronenberg, Ronsdorf und der Bereiche Beyenburg/Herbringhausen der im gleichen Jahr aufgelösten Gemeinde Lüttringhausen. Am 24. Januar 1930 wurde die Stadt nach einer Volksbefragung in Wuppertal umbenannt. Bei ihrer Gründung besaß die Stadt annähernd 415.000 Einwohner. Die heutige Gliederungsstruktur basiert im starken Maße auf der historischen Entwicklung der einzelnen Stadtteile seit dem Mittelalter.
Vorgängerstädte und -gemeinden und deren kommunale Entwicklung seit dem Mittelalter
Geografischer Raum des heutigen Stadtgebietes
Der Zusammenschluss von Elberfeld und Barmen lag nahe, da beide bereits im 19. Jahrhundert de facto eine durchgehende Bandstadt in der Wupper-Schwelme-Mulde bildeten, die in der Besiedelung eine nahezu geschlossene Einheit bildeten und entlang der Talachse bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch zwei Eisenbahnstrecken und seit 1901 durch die Wuppertaler Schwebebahn sowie straßengebundene axiale Verkehrswege miteinander verbunden waren.
Vohwinkel fügte sich als westliche Verlängerung der Talachse an dieses geschlossene Siedlungsgebiet nahtlos an, lag ebenfalls an diesen wichtigen axialen Hauptverkehrswegen und war zugleich auch Endpunkt der Schwebebahn. Eine zusätzliche Erweiterung des Stadtgebiets über das Tal der Wupper hinaus war aufgrund historischer Zusammenhänge insbesondere im Süden des Wuppertals machbar, so dass zum Erreichen einer notwendigen Größe für die Stadtgründung Wuppertals auf die benachbarten südlichen Städte und Gebiete Cronenbergs, Ronsdorfs und Beyenburgs zurückgegriffen wurde.
Mittelalter bis zur Neuzeit
Historisch besaßen die einzelnen Städte, Gemeinden und Ortsteile bereits seit dem Mittelalter eine lange, meist eng verflochtene Geschichte. Elberfeld mit dessen Nebenzentren Katernberg und Uellendahl gehörte seit 1428 zum Amt Elberfeld im Herzogtum Berg, Vohwinkel und das östlich davon gelegene Sonnborn gehörten seit spätestens 1363 dem bergischen Amt Solingen an. Barmen mit seinen Nebenzentren Wichlinghausen und Heckinghausen bildete ab 1399 zusammen mit Ronsdorf und Beyenburg einen Teil des bergischen Amtes Beyenburg.
Während das um 1160 erstmals erwähnte Elberfeld bereits 1610 zur Stadt ernannt wurde, blieb das erstmals 1070 erwähnte Barmen bis 1808 ohne Stadtrechte. Auch die anderen Städte und Ortsteile sind schon im Mittelalter beurkundet. Sonnborn bereits um 874 (eigenständige Bürgermeisterei von 1867 bis 1888), Cronenberg um 1050 (Stadtrecht seit 1808), Beyenburger Ortslagen um 1189 und der Ortskern um 1298, Vohwinkel um 1356 (Stadtrecht seit 1921), Langerfeld um 1304, Ronsdorf ist mit seiner erstmaligen Erwähnung von 1494 noch relativ jung, erlangte aber bereits 1745 das Stadtrecht. Die meisten anderen einzelnen Ortslagen Wuppertals besitzen eigene urkundliche Erstnennungen aus der Zeit des 11. bis 16. Jahrhundert.
Das erst 1975 eingemeindete Schöller bildete eine eigene Herrschaft im Herzogtum unter dem Amt Solingen. Auch die zeitgleich eingemeindeten Dörfer und Ortslagen Dönberg, Kleinehöhe und Obensiebeneick standen als Teil der Herrschaft Hardenberg im Mittelalter und der Neuzeit unter bergischer Oberhoheit.
Die heutigen östlichen Ortsteile Langerfeld wie Nächstebreck waren dagegen Teil der Grafschaft Mark im Amt Wetter und standen nie unter bergischer Verwaltung.
Zeit der französischen Besetzung
Erst mit der Eroberung des Herzogtums Berg und der Grafschaft Mark durch Napoléon Bonaparte änderte sich ab 1806 diese kommunale Zuordnung grundlegend. Elberfeld (Kanton Elberfeld), Barmen (Kanton Barmen), Cronenberg, Ronsdorf (beide Kanton Ronsdorf), Beyenburg, Herbringhausen (beide Kanton Lennep), Vohwinkel und Sonnborn wurden Teil des Arrondissement Elberfeld im Département Rhein. Ebenfalls zum Département Rhein, aber im Arrondissement Düsseldorf gelegen, waren Dornap (Mairie Wülfrath im Kanton Velbert), Dönberg, Kleinehöhe, Obensiebeneick (alle Mairie Hardenberg im Kanton Velbert) und Schöller (Mairie Haan im Kanton Mettmann).
Langerfeld, Nächstebreck und die Ortslage Einern waren Teil der Mairie Haßlinghausen im Arrondissement Hagen im Département Ruhr. Beide Départements unterstanden dem von Napoléon gegründeten Großherzogtum Berg.
Preußische Rheinprovinz und Provinz Westfalen
Nachdem das Großherzogtum Berg nach Napoleons Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 von der französischen Besetzung befreit wurde und die links- und rechtsrheinischen Gebiete im Wiener Kongress 1815 Preußen zugewiesen wurden, gründete es im Folgejahr in Nachfolge des alten Herzogtums Berg die Provinz Jülich-Kleve-Berg, Teil der späteren Rheinprovinz, und führte dort seine kommunale Verwaltungsstruktur ein.
Elberfeld und Barmen bildeten so 1816 den neu gegründeten Kreis Elberfeld, Sonnborn (mit seinem Gemeindeteil Vohwinkel) und Schöller kamen in den ebenfalls neu gegründeten Kreis Mettmann. 1820 wechselte Cronenberg aus dem Landkreis Solingen zu dem Kreis Mettmann, der aber bereits am 1. November 1820 wieder aufgelöst wurde. Sonnborn (mit Vohwinkel), Schöller und Cronenberg kamen nun zum Kreis Elberfeld. Dieser existierte bis zum 1. Juni 1861, als Barmen und Elberfeld als kreisfreie Städte ausschieden und der Restkreis erneut in Kreis Mettmann umbenannt wurde. Kreissitz des Kreises Mettmann wurde Sonnborn, das 1867 eigenständige, nun von Haan unabhängige Bürgermeisterei wurde. 1888 wurde Vohwinkel aus Sonnborn ausgegliedert und eine eigenständige Landgemeinde, 1921 erlangte es Stadtrecht. Sonnborn verlor ebenfalls 1888 die kommunale Eigenständigkeit und wurde in Elberfeld eingemeindet.
Einige kleinere Ortslagen wie Einern, zuvor Teil der Mairie Haßlinghausen, kamen 1861 mit der Gründung des Stadtkreises zu Barmen. Die Stadt Ronsdorf und die ehemalige bergische Freiheit Beyenburg als Teil der Gemeinde Lüttringhausen wurden 1816 dem Kreis Lennep zugewiesen, wo beide bis zur Stadtgründung Wuppertals im Jahr 1929 verblieben.
Die westfälische Landgemeinde Langerfeld lag in der preußischen Provinz Westfalen und verblieb bis 1922 im Kreis Schwelm. Gegen großen Widerstand der Bevölkerung wurde es in diesem Jahr zusammen mit Nächstebreck in Barmen eingemeindet und wurde so rheinisch. Mit dieser kommunalen Veränderung verschob sich die östlich von Barmen gelegene, mehr als tausend Jahre alte Grenze[1] zwischen dem Rheinland und Westfalen um mehrere Kilometer nach Osten.
Stadtgründung 1929
Als am 1. August 1929 die Stadt Barmen-Elberfeld, das spätere Wuppertal, gegründet wurde, bildeten die Stadtkreise Eberfeld und Barmen deren Kern. Gleichzeitig kamen im Westen und Südwesten Vohwinkel und Cronenberg aus dem zeitgleich aufgelösten Kreis Mettmann zur Stadt, Schöller und Dornap verblieben aber als Teil von Haan und Wülfrath im Restkreis, der mit anderen Restkreisen zum Kreis Düsseldorf-Mettmann zusammengefasst wurde. Im Süden kamen Ronsdorf und Beyenburg vom Kreis Lennep zu Wuppertal.
Erweiterungen durch die Gebietsreform der 1970er Jahre
Die umfassende nordrheinwestfälische Gebietsreform der 1970er Jahre brachte Wuppertal einen deutlichen Flächenzuwachs. 1970 wurde das Stadtgebiet durch das Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises vom 16. Dezember 1969 östlich um einige Gemarkungsteile der zuvor eigenständigen Gemeinden Haßlinghausen und Linderhausen sowie um einige Flurstücke der Stadt Schwelm erweitert und reicht seither in Oberbarmen östlich bis an die A 1[2]. Durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Mönchengladbach/Düsseldorf/Wuppertal vom 10. September 1974 (Düsseldorf-Gesetz) kamen 1975 im Westen die Gemeinde Schöller und der Ortsteil Dornap von Wülfrath hinzu, ebenso wie Dönberg, Kleinehöhe und Obensiebeneick von Neviges im Norden und Nordwesten.
Stadtgliederung
Die Stadtbezirke Wuppertals
Als die Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalens verpflichtend vorsah, größere Städte in etwa gleichstarke und durchnummerierte statistische Stadtbezirke zu unterteilen, wurde das Stadtgebiet Wuppertals zum 4. Mai 1975 zunächst in acht Stadtbezirke eingeteilt: Vohwinkel, Elberfeld, Barmen, Oberbarmen, Langerfeld, Uellendahl, Cronenberg und Ronsdorf. Zum 30. September 1979 erfolgte eine Neueinteilung (bzw. Umbenennung) in die noch heute (2008) bestehenden zehn Stadtbezirke. Jeder Stadtbezirk hat eine eigene Bezirksvertretung. Der Vorsitzende der Bezirksvertretung ist der Bezirksvorsteher oder Bezirksbürgermeister.
Bei der Unterteilung der Stadt orientierte man sich im Groben an den historischen Gegebenheiten. Elberfeld und Barmen waren aber jeweils zu groß, um nur einem einzelnen Stadtbezirk zu entsprechen, und wurden künstlich aufgeteilt. So unterteilte man Elberfeld in die Stadtbezirke Elberfeld, Elberfeld-West und Uellendahl-Katernberg. Barmen wurde in Barmen, Oberbarmen und Heckinghausen aufgeteilt.
Die Stadtbezirke Vohwinkel, Cronenberg und Ronsdorf entsprechen dagegen mit leichten Abweichungen überwiegend dem Gebiet der älteren Städte. Es entstand aber auch die künstliche Gebietseinheit Langerfeld-Beyenburg, deren namensgebende Gemeinden zwar benachbart waren, historisch aber viele Jahrhunderte lang in unterschiedlichen politischen Gebieten lagen und bis 1922 stets durch eine deutlich wahrnehmbare Grenze getrennt waren. Die Stadtbezirke sind weiterhin in statistische Wohnquartiere unterteilt.
Das Haushaltssicherungskonzept 2010-2014 der Stadt Wuppertal sieht vor, die Anzahl der Bezirksvertretungen bis zur nächsten Kommunalwahl 2012 aus Kostengründen von zehn auf sechs zu reduzieren. Dies würde naturgemäß eine entsprechende Veränderung der Stadtbezirkseinteilung mit sich bringen.
Karte[3] Nr. Statistischer Stadtbezirk Einwohnerzahl Fläche
( km² )Bevölkerungsdichte
(Einwohner / km² )Ausländeranteil (in %) Arbeitslosen-
quote (in %)Wohngebäude darin Wohnungen Schulen (davon Grundschulen) Private KFZ 0 Elberfeld 65.753 11,07 13.789 21,0 7,73 6686 39.128 18 (10) 22.121 1 Elberfeld-West 27.772 10,37 4479 16,1 5,57 4.243 15.895 8 (6) 12.784 2 Uellendahl-Katernberg 38.192 25,91 1474 6,2 3,08 7713 19.619 8 (6) 21.394 3 Vohwinkel 31.578 20,42 1546 11,2 4,79 5.328 15.732 12 (6) 14.652 4 Cronenberg 21.846 21,50 1016 5,9 2,80 4996 11.102 7 (4) 12.881 5 Barmen 59.410 15,44 3848 15,6 6,43 7403 34.015 21 (9) 24.162 6 Oberbarmen 42.910 12,57 3414 16,7 7,27 5511 22.830 13 (7) 17.372 7 Heckinghausen 21.261 5,66 3756 13,7 6,46 2555 12.150 4 (3) 9014 8 Langerfeld-Beyenburg 25.517 29,40 868 9,4 5,39 4270 13.447 7 (5) 12.552 9 Ronsdorf 21.776 16,05 1185 5,4 3,26 4141 11.296 6 (5) 11.819 Die Wohnquartiere Wuppertals (Stand: 31. Dezember 2007)
Die Stadtbezirke sind für statistische Zwecke in insgesamt 69 Quartiere unterteilt. Diese werden mit einer zweistelligen Quartiersnummer bezeichnet, wobei die erste Ziffer zugleich den Stadtbezirk darstellt. Sie tragen ferner einen eigenen Namen, der entweder historisch überliefert ist (ehemals selbständige Gemeinden oder mittelalterlicher Siedlungsplatz bzw. Hofschaft, zum Beispiel Sonnborn, Herbringhausen oder Clausen), sich nach geografischen Gegebenheiten richten (Fließgewässer, Erhebungen, zum Beispiel Ehrenberg, Varresbeck oder Hahnerberg) oder der sich im Laufe der Zeit entsprechend der Bebauung bzw. der Ansiedelung einer bestimmten Einrichtung eingebürgert hat (zum Beispiel Zoo, Industriestraße oder Kohlfurth).
Die unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den einzelnen Teilen Wuppertals hat zur Folge, dass dichtbesiedelte und zentrumsnahe Ortsteile in flächenmäßig kleinere Wohnquartiere gegliedert sind. Teilweise war es nötig, zu große geschlossene Ortsteile künstlich zu teilen, wie zum Beispiel Wichlinghausen-Nord und Wichlinghausen-Süd oder Uellendahl-Ost und Uellendahl-West, wohingegen am Stadtrand gelegene Gemarkungen häufig zu einem gemeinsamen statistischen Wohnquartier zusammengelegt wurden, wie beispielsweise Schöller und Dornap zu Schöller-Dornap oder Erbschlö und Linde zu Erbschlö-Linde. Bei der Abgrenzung zwischen den statistischen Wohnquartieren richtete man sich in der Regel nicht nach den alten und mitunter verwinkelten Gemarkungsgrenzen, sondern bevorzugte Hauptstraßen, Eisenbahnstrecken und Gewässerläufe.
Karte[4] Nr. Statistisches Wohnquartier Stadtbezirk Kommunale Zuordnung vor der Eingemeindung Einwohner-
zahlFläche
( km² )Bevölkerungs-
dichte
(Einw. / km² )Ausländer-
anteil (in %)Arbeitslosen-
quote (in %)Wohn-
gebäudedarin Wohnungen Schulen
(davon
Grundschulen)Private
KFZ00 Elberfeld-Mitte Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 5780 1,08 5352 25,1 9,13 651 3718 2 (-) 1764 01 Nordstadt Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 17.269 1,18 14635 27,7 9,03 1637 10.675 8 (3) 4926 02 Ostersbaum Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 14.919 1,38 10811 24,6 9,67 1416 8807 4 (3) 4877 03 Südstadt Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 9640 0,59 16339 18,5 7,66 771 6048 1 (1) 2977 04 Grifflenberg Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 11.696 4,45 2628 10,1 3,21 1557 6289 1 (1) 5181 05 Friedrichsberg Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 6449 2,39 2698 14,4 6,78 654 3591 2 (2) 2396 10 Sonnborn Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 4008 2,39 3929 13,3 5,94 545 2360 1 (1) 1722 11 Varresbeck Elberfeld-West Teil der Stadt Elberfeld und
Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929)4376 2,59 1690 14,5 3,75 804 2228 - (-) 2215 12 Nützenberg Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 5590 1,48 3777 17,5 6,15 1034 3295 4 (3) 2491 13 Brill Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 4414 1,22 3618 7,0 2,83 693 2773 1 (-) 2470 14 Arrenberg Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 5449 0,86 6336 32,1 9,91 516 2983 1 (1) 1679 15 Zoo Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 3871 2,32 1669 7,0 3,46 630 2219 1 (1) 2167 16 Buchenhofen Elberfeld-West Teil der Stadt Elberfeld und
Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929)66 0,88 3 4,7 3,03 21 37 - (-) 40 20 Uellendahl-West Uellendahl-
KaternbergStadt Elberfeld (bis 1929) 9741 2,61 3732 8,5 4,14 1573 5427 1 (1) 4787 21 Uellendahl-Ost Uellendahl-
KaternbergStadt Elberfeld 6501 2,42 2686 8,8 4,31 1196 3419 2 (1) 3357 22 Dönberg Uellendahl-
KaternbergTeil der Stadt Neviges (bis 1975) 5082 6,39 795 2,4 1,51 1212 2566 1 (1) 3326 23 Nevigeser Straße Uellendahl-
KaternbergStadt Elberfeld (bis 1929) 6940 2,39 2904 8,0 3,82 1228 3338 3 (2) 3338 24 Beek Uellendahl-
KaternbergStadt Elberfeld (bis 1929) 2975 1,75 1700 3,6 1,34 899 1454 - (-) 1886 25 Eckbusch Uellendahl-
KaternbergTeil der Stadt Elberfeld und
Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929)4594 5,30 867 3,3 1,92 871 2359 1 (1) 2900 26 Siebeneick Uellendahl-
KaternbergTeil der Stadt Neviges (bis 1975) 2359 5,05 467 2,1 1,06 734 1056 - (-) 1580 30 Vohwinkel-Mitte Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 9145 1,48 6179 12,0 5,61 1237 5018 4 (2) 3911 31 Osterholz Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 4062 1,96 2072 10,5 4,46 670 1575 - (-) 1770 32 Tesche Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 3911 1,34 2919 13,9 5,06 555 2223 2 (1) 1661 33 Schöller-Dornap Vohwinkel Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929),
Teile von Haan und Wülfrath (bis 1975)2991 8,08 370 3,0 1,87 770 1497 1 (1) 1845 34 Lüntenbeck Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 1113 1,32 843 5,0 2,15 330 574 - (-) 663 35 Industriestraße Vohwinkel Stadt Elberfeld (bis 1929) 196 0,70 280 7,7 3,06 60 103 - (-) 148 36 Westring Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 3971 2,29 1734 6,6 3,65 968 1899 3 (1) 2169 37 Höhe Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 5574 1,22 4569 18,2 6,84 608 2526 1 (1) 2133 38 Schrödersbusch Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 615 2,03 303 5,9 1,46 130 317 1 (-) 352 40 Cronenberg-Mitte Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 6804 5,91 1151 6,0 2,47 1480 3355 2 (1) 3997 41 Küllenhahn Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 1846 4,85 381 2,4 1,79 518 898 3 (1) 1136 42 Hahnerberg Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 4198 2,30 1825 5,4 2,60 994 2267 - (-) 2551 43 Cronenfeld Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 4053 2,75 1474 10,5 4,47 701 2054 1 (1) 1985 44 Berghausen Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 2190 1,15 1904 5,2 2,05 540 1166 1 (1) 1327 45 Sudberg Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 2207 3,42 645 2,1 2,44 589 1114 - (-) 1488 46 Kohlfurth Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 548 1,12 489 2,7 2,19 174 248 - (-) 397 50 Barmen-Mitte Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 4663 0,53 8798 28,5 8,75 373 2829 1 (-) 1432 51 Friedrich-Engels-Allee Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 7674 1,06 7240 26,2 9,38 669 4191 2 (1) 2440 52 Loh Barmen Stadt Barmen bis 1929) 4435 0,97 4572 13,9 6,70 544 2784 1 (1) 1737 53 Clausen Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 3057 1,23 2485 13,1 4,51 503 1505 1 (-) 1334 54 Rott Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 9837 0,76 12943 16,1 7,81 1070 5839 6 (2) 3856 55 Sedansberg Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 10462 1,80 5812 17,3 6,45 1160 5943 4 (2) 3949 56 Hatzfeld Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 4006 2,80 1431 4,3 2,02 815 2204 - (-) 2399 57 Kothen Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 8928 1,85 4826 10,2 5,62 1108 5014 4 (1) 3681 58 Hesselnberg Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 2361 1,02 2315 13,3 6,65 292 1546 1 (1) 946 59 Lichtenplatz Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 3987 3,42 1166 3,7 1,88 869 2160 1 (1) 2388 60 Oberbarmen-
SchwarzbachOberbarmen Stadt Barmen (bis 1929) 13.793 1,59 8675 25,8 9,53 1305 7187 4 (2) 4222 61 Wichlinghausen-Süd Oberbarmen Stadt Barmen (bis 1929) 9739 0,77 12648 19,0 8,63 1039 5559 4 (2) 3525 62 Wichlinghausen-Nord Oberbarmen Stadt Barmen (bis 1929) 6112 0,91 6716 15,2 7,33 753 3082 2 (1) 2358 63 Nächstebreck-Ost Oberbarmen Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
und Teile von Schwelm (bis 1975)5077 6,06 838 6,9 4,00 992 3319 1 (1) 2918 64 Nächstebreck-West Oberbarmen Stadt Barmen,
Gemeinde Langerfeld (bis 1922)8189 3,24 2527 6,1 3,83 1422 3683 2 (2) 4349 70 Heckinghausen Heckinghausen Stadt Barmen (bis 1929) 12.586 1,81 6954 15,3 7,18 1390 7165 2 (1) 5042 71 Heidt Heckinghausen Stadt Barmen (bis 1929) 7309 1,52 4809 12,0 5,81 841 4309 1 (1) 3170 72 Hammesberg Heckinghausen Stadt Barmen und Teile Stadt Ronsdorf (bis 1929) 1366 2,33 586 7,6 3,29 324 676 1 (1) 802 80 Langerfeld-Mitte Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)4593 0,67 6855 9,4 6,03 570 2708 3 (2) 2053 81 Rauental Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)3700 1,07 3458 13,6 7,61 597 1958 - (-) 1674 82 Jesinghauser Straße Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)1857 0,62 2995 14,9 6,84 292 1008 - (-) 809 83 Hilgershöhe Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)3363 0,48 7006 13,3 6,90 463 1681 2 (1) 1277 84 Löhrerlen Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)1816 0,85 2136 15,7 6,66 161 1018 - (-) 763 85 Fleute Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)2218 1,14 1946 12,4 7,30 230 1.141 1 (1) 943 86 Ehrenberg Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)2408 5,00 482 2,7 1,99 559 1256 - (-) 1494 87 Beyenburg-Mitte Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Lüttringhausen (bis 1929) 3274 2,66 1231 2,4 1,80 844 1528 1 (1) 1954 88 Herbringhausen Langerfeld-
BeyenburgGemeinde Lüttringhausen und Teile Stadt Ronsdorf (bis 1929) 2288 16,91 135 1,6 7,30 844 1149 - (-) 1585 90 Ronsdorf-Mitte/Nord Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 7924 3,66 2165 5,4 2,69 1436 4144 1 (1) 4329 91 Blombach-Lohsiepen Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 2851 1,47 1939 5,9 3,68 595 1521 1 (1) 1526 92 Rehsiepen Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 2007 0,97 2069 13,4 7,08 169 993 - (-) 750 93 Schenkstraße Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 3444 0,90 3827 4,8 3,46 663 1785 1 (1) 1769 94 Blutfinke Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 4714 3,96 1190 2,9 2,46 1073 2458 3 (2) 2821 95 Erbschlö-Linde Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 836 5,09 164 2,9 1,79 205 395 - (-) 624 Literatur
- Volkmar Wittmütz: „Die Entstehung der Stadt Wuppertal 1929“; in: Romerike Berge. Zeitschrift für das Bergische Land, 2,54 (2004), S. 2–17
- Otto Schell: „Geschichte der Stadt Elberfeld“, Verlag Martini & Grüttefien, Elberfeld, 1900
- Gerd Helbeck, „Beyenburg - Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I („Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg“), ISBN 978-3-9811749-1-5
- Cronenberger Heimat- und Bürgerverein e.V. et al. (Hg.), „950 Jahre Cronenberg“, Wuppertal 2000
- Karl Ziegler, „Geschichte der Stadt Vohwinkel“, Nachdruck im Neusatz, Eigenverlag Schäfer/Johenneken, Wuppertal 2007, Scan
Datenquellen
Fußnoten
- ↑ Die Grenze bestand schon als Grenzsaum zwischen den Franken und den Sachsen bereits im 7. Jahrhundert. Zur Zeit der Territorialbildung ab dem 12. Jahrhundert trennte sie die Herrschaftbereiche der Kölner Erzbischöfe, der Grafschaft Mark und des Herzogtum Bergs. Als kulturelle und Sprachgrenze spielt sie nach wie vor eine Rolle.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises, § 13
- ↑ Graue Fläche: Wuppertal gesamt. Aufgehellte Fläche: Jeweiliger statistischer Stadtbezirk.
- ↑ Graue Fläche: Wuppertal gesamt. Aufgehellte Fläche: Jeweiliges statistisches Wohnquartier im Stadtbezirk.
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