Trostfrau

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Chinesisches Mädchen einer japanischen „Trosteinheit“ mit einem britischen Offizier in Rangun

Trostfrauen“ (jap. 慰安婦, ian-fu) ist ein euphemistischer Ausdruck für Mädchen und Frauen, die für die japanischen Kriegsbordelle des Zweiten Weltkrieges zwangsprostituiert wurden.

Inhaltsverzeichnis

Hintergründe

Da traditionell mit Prostitution in Japan recht offen umgegangen wurde, wurde es als konsequent erachtet, organisierte Prostitution für die japanische Armee bereitzustellen.[1] Die japanische Führung versprach sich durch den einfachen Zugang zu Prostituierten eine bessere Moral der Soldaten und damit eine effizientere Armee. Überdies wollte man damit die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten unter den Soldaten eindämmen. Die organisierte Prostitution sollte außerdem Vergewaltigungen an der Zivilbevölkerung verhindern.

Schätzungen gehen von 100.000 bis 300.000 betroffenen Mädchen und Frauen aus. In Japan spricht man von 10.000 bis 200.000 Opfern. Die Volksrepublik China gibt jedoch heute allein 200.000 Opfer in ihrem Land an. Die meisten Opfer stammten aus Korea und China, aber auch aus anderen besetzten Gebieten wie Indonesien, Malaysia, Philippinen, Taiwan. Teilweise stammten die Frauen auch aus Japan, den Niederlanden und Australien.

Genaueres ist nicht bekannt, da einerseits viele der betroffenen Frauen durch Misshandlungen, Krankheiten und Selbstmord verstarben und andererseits die japanische Regierung historisches Material bis heute zurückhält, das über die staatlich organisierte sexuelle Versklavung von Frauen Aufschluss geben könnte.

Nach 1945 wurden auch viele Dokumente aus Angst vernichtet, die Beteiligten könnten als Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wurden viele Frauen vom japanischen Militär ermordet oder an der Heimkehr in ihre Heimatländer gehindert. Diejenigen, die in Lager der Alliierten kamen, konnten nach einiger Zeit in ihre Heimat zurückkehren. Viele von ihnen schwiegen aus Scham über ihre Vergangenheit oder wurden stigmatisiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Bei den Kriegsverbrecherprozessen wurde die Zwangsprostitution nicht thematisiert.

Anwerbung und Zwang

Zu Beginn des Krieges rekrutierten japanische Behörden Prostituierte durch konventionelle Methoden. Mittelsmänner schalteten Anzeigen in japanischen Zeitungen, welche in den Kolonien Korea, Taiwan, Mandschuko und China verbreitet waren. Diese Methoden kamen jedoch sehr schnell an ihre Grenzen, da das Reservoir an "freiwilligen", berufsmäßigen Prostituierten naturgemäß sehr beschränkt war.

Am 17. April 2007 berichteten Yoshiaki Yoshimi und Hirofumi Hayashi, sieben Dokumente der Tokioter Prozesse gefunden zu haben, in welchen angegeben wird, dass die kaiserlich-japanischen Militärkräfte – zum Beispiel die Tokeitai (Marinegeheimpolizei) – Töchter von Männern, die einen Angriff auf die Kempei Tai (Japanische Militärpolizei) durchgeführt hatten, zwangen, in Bordellen an der Front in China, Indochina und Indonesien zu arbeiten. Ursprünglich waren diese Dokumente bei den Kriegsverbrecherprozessen veröffentlicht worden. In einem dieser Dokumente wird ein Leutnant zitiert, der berichtet, ein solches Bordell eingerichtet und selbst genutzt zu haben. Eine andere Quelle berichtet von Tokeitai-Mitgliedern, die Frauen von der Straße weg verhafteten, medizinisch zwangsuntersuchen ließen und danach in Bordelle brachten.[2]

Am 12. Mai 2007 veröffentlichte Taichiro Kaijimura die Entdeckung von 30 Dokumenten der niederländischen Regierung, die an das Tokioter Tribunal gesendet wurden, in denen von massenweiser erzwungener Prostitution bei einem Vorfall 1944 in Magelang berichtet wird.[3]

Da das Außenministerium die Ausstellung von Reisevisa für japanische Prostituierte einstellte, begann das Militär mehr und mehr "Trostfrauen" außerhalb Japans, speziell in Korea und dem besetzen Teil Chinas zu suchen.[4][5] Viele Frauen wurden auch durch Betrug zu Prostituierten gemacht. Ein Bericht der US-Armee in welchem Interviews mit 20 solcher Frauen wiedergegeben wurden, wird von Frauen aus Burma berichtet, denen von japanischen Offizieren hohe Geldsummen für "Auslandsdienste" versprochen wurden, mit denen sie Familienschulden und ähnliches hätten bezahlen können und welche, nachdem die Frauen sich verpflichtet hatten, nie gezahlt wurden. Statt dessen war ihnen nur ein niedriger Abschlagsbetrag von einigen hundert Yen ausgehändigt worden.[6]

In städtischen Gebieten wurden neben der Anwerbung durch Anzeigen auch Entführungen genutzt. Besonders in Frontnähe wurden auch die lokalen Autoritäten direkt vom japanischen Militär aufgefordert, Frauen für Bordelle bereitzustellen. Mit Fortgang des Krieges verschlimmerte sich diese Situation. Zeugen aus Osttimor haben berichtet, dass es Mädchen gab, welche noch vor ihrer ersten Regelblutung eingezogen wurden.[7] Da im Laufe des Krieges der "Nachschub" an Prostituieren zum Teil nicht mehr ausreichend war, begannen die japanischen Truppen sich durch Plünderung etc. selbst zu versorgen. Vor allem in Gebieten, in denen die Bevölkerung den Besatzern besonders feindlich gesinnt war, führten Japanische Truppen die Taktik der verbrannten Erde durch und vergewaltigten und entführten Frauen aus der Bevölkerung.[8][9][10]

Behandlung der Trostfrauen

Ein Soldat der Einheit 731, Yasuji Kaneko sagte aus: "Die Frauen schrien, aber uns war egal, ob die Frauen lebten oder tot waren. Wir waren des Kaisers Soldaten. Ob in Militärbordellen oder in den Dörfern – wir vergewaltigten, ohne zu zögern."[11] Auch Schläge und Folter seien nicht unüblich gewesen.[12][13]

Im Februar 1944 wurden zehn niederländische Frauen von Mitgliedern der kaiserlichen japanischen Armee aus ihren Gefangenenlagern in Java herausgeholt, um sie als Zwangsprostituierte einsetzen zu können.[14][15] Sie wurden täglich geschlagen und vergewaltigt. Vor einem Komitee des US-Repräsentantenhauses bezeugte Jan Ruff-O’Hearn:

„Viele Geschichten sind erzählt worden von dem Schrecken, der Brutalität, dem Leid und dem Hungern der niederländischen Frauen in japanischen Gefangenenlagern. Aber eine Geschichte wurde nie erzählt, die schändliche Geschichte von der schlimmsten Verletzung der Menschenrechte durch die Japaner während des zweiten Weltkrieges. Die Geschichte der Trostfrauen, der jugun ianfu und wie diese Frauen gegen ihren Willen gezwungen wurden, den Mitgliedern der japanischen kaiserlichen Armee sexuelle Dienste zu leisten. In den sogenannten Trostzentren wurde ich Tag und Nacht systematisch geschlagen und vergewaltigt. Sogar der Arzt, der uns regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten untersuchte, vergewaltigte mich jedes Mal, wenn er ins Bordell kam, um uns zu untersuchen.[14][15]

Aufgrund von Protesten der Niederlande wurden die Frauen drei Monate später zurück in ihre Gefangenenlager gebracht, die verantwortlichen Offiziere allerdings von japanischer Seite dafür bis zum Ende des Krieges nicht bestraft.[16] Nach dem Krieg wurden elf japanische Offiziere durch den Batavia Kriegsgerichtshof für schuldig erklärt und einer davon hingerichtet.

Hank Nelson, emeritierter Professor der Australischen Nationaluniversität, hat über Bordelle in Rabaul, Papua Neu Guinea geschrieben, die vom japanischen Militär betrieben wurden. Er zitiert darin aus dem Tagebuch von Grodon Thomas, einem Kriegsgefangenen in Rabaul. Thomas schreibt, dass die Frauen, welche in den Bordellen arbeiten, täglich "zwischen 25 und 35 Mann" zu Diensten sein müssen und Opfer des "gelben Sklavenhandels" seien.[17] Nelson zitiert auch Kentaro Igusa, einen Chirurg der Marine, welcher beschreibt, dass die Frauen trotz Infektionen und anderen Krankheiten arbeiten mussten, obwohl sie um Hilfe bettelten und weinten.[17]

Öffentliche Debatte nach dem Krieg bis heute

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Erst Ende der 1980er-Jahre mit der aufkommenden Frauenbewegung in Südkorea kamen die systematischen Vergewaltigungen während des Zweiten Weltkrieges wieder ans Licht. Nach und nach meldeten sich ehemalige Zwangsprostitutierte in der Öffentlichkeit zu Wort und 1992 begannen sie, jeden Mittwoch vor der japanischen Botschaft in Seoul mit den Worten zu protestieren: „Es ist die japanische Regierung, die sich schämen muss, nicht wir!“ Auch die Geständnisse ehemaliger japanischer Offiziere machten ihr Schicksal für eine breitere Öffentlichkeit publik.

1990 wurde das Thema erstmals im japanischen Parlament behandelt, doch hieß es, eine Entschuldigung oder Entschädigung sei nicht notwendig, weil Privatpersonen und nicht der japanische Staat oder das japanische Militär für die Zwangsprostitution verantwortlich gewesen seien.

Erst 1993 hat die japanische Regierung die Tatsache offiziell anerkannt, da Yoshikazu Yoshimi, ein Historiker der Chuo-Universität in Tokio ein Jahr zuvor in Militärdokumenten Beweise dafür gefunden hatte, dass die japanische Armee an der Beschaffung der Frauen für die Kriegsbordelle beteiligt war. Seine Beweise drängten die Regierung auch dazu, diesen Kapitel der Kriegsgeschichte 1994 in die Schulbücher aufzunehmen. Doch in den vergangenen Jahren hat eine Gruppe von 130 liberaldemokratischen Politikern erfolgreich darum gekämpft, alle Hinweise auf das Verbrechen wieder aus den Büchern zu löschen. Die japanische Regierung hat sich seit 1993 mehrfach für die Verwicklung der Armee entschuldigt.

Während sein Vorgänger Junichirō Koizumi 2001 sein „tiefes Bedauern“ über das Schicksal jener Frauen, die im Zweiten Weltkrieg in den besetzten Gebieten in Korea, China und Südostasien zur Prostitution gezwungen worden waren und ihre „unermesslichen und schmerzlichen Erfahrungen“ ausgedrückt hatte, meinte Premierminister Shinzō Abe am 1. März 2007: „Es gibt keinen Beweis dafür, dass Zwang auf Frauen ausgeübt wurde, wie es zunächst geheißen hatte“. Dem waren Pläne für eine Resolution des US-Kongresses vorausgegangen, in der gefordert werden sollte, dass Japan formell die Verantwortung für das diesen „Trostfrauen“ zugefügte Leid anerkennen soll.[18] Nach heftiger Kritik erneuerte jedoch auch Abe am 26. März 2007 die japanische Entschuldigung.

1995 wurde von der japanischen Regierung ein privater Fonds mit dem Namen Fond für asiatische Frauen eingerichtet, um den betroffenen Frauen eine finanzielle Entschädigung auszuzahlen. Der vom damaligen Premierminister Tomiichi Murayama geleitete Fonds wurde durch Spenden aus der japanischen Öffentlichkeit mitfinanziert. Von den elf Millionen Euro bekamen 360 ehemalige Zwangprostituierte Geld. Die japanische Regierung hatte etwas mehr als die Hälfte gespendet, der Rest kam von privaten Gebern. Die Regierung betonte jedoch, das Geld sei für „medizinische Unterstützung und Sozialhilfe“, nicht als Entschädigung gedacht. Dazu erhielten sie eine inoffizielle, vom jeweils amtierenden Premierminister unterschriebene schriftliche Entschuldigung. Viele frühere Zwangsprostituierte weigerten sich aufgrund des inoffiziellen Charakter des Fonds, diese Entschädigung zu beantragen. Viele erwarten und verlangen eine direkte Entschuldigung und Entschädigung vom japanischen Staat. Die japanische Regierung stellt sich jedoch auf den Standpunkt, dass das Problem mit den Friedensverträgen nach dem Krieg gelöst worden sei. Anfang 2005 wurde die Auflösung des Fonds zum März 2007 angekündigt.

Bisher gab es neun große Sammelklagen gegen die japanische Regierung, welche alle scheiterten. Ende April 2007 entschied auch Japans höchstes Gericht, dass die „Trostfrauen“ keinen Anspruch auf Entschädigung haben.

Auf internationaler Ebene wurde sexuelle Gewalt gegen Frauen im Krieg erstmals auf der UN-Menschenrechtskonferenz 1993 in Wien und dann auf der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking thematisiert. Im Februar 1997 veröffentlichte der UN-Sonderberichterstatter zur Gewalt gegen Frauen einen Bericht, in dem er die japanische Regierung auf ihre Verantwortung gegenüber den damaligen Zwangsprostituierten hinwies. Die Regierung in Tokio wurde aufgefordert, die moralische, wie rechtliche Verantwortung für die an den Frauen verübten Menschenrechtsverletzungen zu übernehmen, sich bei ihnen offiziell zu entschuldigen, sie finanziell zu entschädigen und diejenigen vor Gericht zu stellen, die Frauen zwangsrekrutiert und misshandelt hatten. Die japanische Regierung widersprach dem.

Auch von Nichtregierungsorganisationen wurden Aktionen gestartet. Als Beispiel sei hier das zuletzt gestartete sogenannte „Internationales Frauentribunal für Kriegsverbrechen“ genannt, welches 2000 bzw. 2001 tagte. Früheren ranghohen Politikern und Militärs wurden in diesem symbolischen 'Prozess' Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Die Vorgänge wurden von japanischer Seite ignoriert und US-Präsident Bush erklärte im November 2001, er werde die „Kampagne der Trostfrauen“ nicht unterstützen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. George Hicks, "The Comfort Women". Allen & Unwin ISBN 1-86373-727-8
  2. Reiji Yoshida. „Evidence documenting sex-slave coercion revealed “, Japan Times, April 18, 2007. Zugriff am 29. August 2007. 
  3. Files: Females forced into sexual servitude in wartime Indonesia “, Japan Times, 12 May, 2007. Zugriff am 29. August 2007. 
  4. Yoshiaki Yoshimi [1995]: Comfort Women. Sexual Slavery in the Japanese Military During World War II, translation Suzanne O'Brien, S. 82-83, New York: Columbia University Press 2000, ISBN 0-231-12033-8
    George Hicks [1995]: The Comfort Women. Japans Brutal Regime of Enforced Prostitution in the Second World War, S. 223-228, New York: W.W. Norton & Company 1997, ISBN 0-393-31694-7
  5. Yoshiaki Yoshimi [1995]: Comfort Women. Sexual Slavery in the Japanese Military During World War II, translation Suzanne O'Brien, S. 101-105, 113, 116-117, New York: Columbia University Press 2000, ISBN 0-231-12033-8
    George Hicks [1995]: The Comfort Women. Japans Brutal Regime of Enforced Prostitution in the Second World War, S. 13, 50, 52-54, 69-71, 113, 115, 142, 145-146, 148, New York: W.W. Norton & Company 1997, ISBN 0-393-31694-7
    Minister van Buitenlandse zaken [Minister of Foreign Affairs]: Gedwongen prostitutie van Nederlandse vrouwen in voormalig Nederlands-Indië [Enforced prostitution of Dutch women in the former Dutch East Indies]. In: Handelingen Tweede Kamer der Staten-Generaal [Hansard Dutch Lower House]. 23607, Nr. 1, January 24 1994, S. 8-9, 14
    International Military Tribunal for the Far East (1. November 1948). Judgment International Military Tribunal for the Far East (HTML). Hyperwar, a hypertext history of the Second World War S. p. 1135. Hyperwar Foundation. Abgerufen am 23. April 2007.
  6. Report No. 49: Japanese POW Interrogation on Prostitution. Abgerufen am 23. März 2007.
  7. Keiji Hirano. „East Timor former sex slaves start speaking out “, Japan Times, April 28, 2007. Zugriff am 29. August 2007. 
  8. Fujiwara, Akira (藤原彰) The Three Alls Policy and the Northern Chinese Regional Army (「三光作戦」と北支那方面軍), Kikan sensô sekinin kenkyû 20, 1998
  9. Himeta, Mitsuyoshi (姫田光義) Concerning the Three Alls Strategy/Three Alls Policy By the Japanese Forces (日本軍による『三光政策・三光作戦をめぐって』), Iwanami Bukkuretto, 1996
  10. Bix, Herbert P. Hirohito and the Making of Modern Japan, HarperCollins, 2000. ISBN 0-06-019314-X
  11. 731部隊「コレラ作戦」 (Japanese). Abgerufen am 23. März 2007.
  12. "宋秉畯ら第2期親日反民族行為者202人を選定", JoongAng Ilbo, 2007.09.17. "日本軍慰安婦を募集したことで悪名高いベ・ジョンジャ"
  13. Tabuchi, Hiroko. „Japan's Abe: No Proof of WWII Sex Slaves “, The Washington Post, 2007-03-01. Zugriff am 23. März 2007. 
  14. a b Statement of Jan Ruff O’Herne AO, Subcommittee on Asia, Pacific and the Global Environment, Committee on Foreign Affairs, U.S. House of Representatives. Abgerufen am 23. März 2007.
  15. a b Norimitsu Onishi: Denial Reopens Wounds of Japan's Ex-Sex Slaves. In: The New York Times. 8. März 2007. Abgerufen am 23. März 2003.
  16. 日本占領下インドネシアにおける慰安婦 (Japanese). Abgerufen am 23. März 2007.
  17. a b Hank Nelson. The Consolation Unit: Comfort Women at Rabaul (English) (pdf). The Australian National University. Abgerufen am 26. November 2007.
  18. tagesschau.sf.tv

Literatur

  • Yuki Tanaka: Japan’s Comfort Women: Sexual Slavery and Prostitution During World War II and the US Occupation. Routledge, London 2002, ISBN 0-415-19401-6.
  • Yoshiaki Yoshimi: Comfort women: sexual slavery in the Japanese military during world war II. Übersetzt von Suzanne O’Brien. Columbia University Press, New York 2000.
  • Barbara Drinck, Chung-Noh Gross: Erzwungene Prostitution in Kriegs- und Friedenszeiten, Kleine Verlag ISBN 3-89370-422-1
  • Juliette Morillot: Die roten Orchideen von Shanghai. Das Schicksal der Sangmi Kim. Roman/Erzählung nach der Lebenserzählung einer alten Frau. Goldmann, München 2003 ISBN 3-442-30982-4

Weblinks


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