- Trpkovski
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles Ich vermiss' Dich (wie die Hölle) DE 1 08.05.2000 (15 Wo.) AT 1 07.05.2000 (14 Wo.) CH 5 14.05.2000 (14 Wo.) Großer Bruder (Zlatko & Jürgen) DE 1 26.06.2000 (16 Wo.) AT 5 02.07.2000 (11 Wo.) CH 8 02.07.2000 (11 Wo.) Ich bleibe wer ich bin DE 94 25.09.2000 (1 Wo.) Pack die Koffer DE 54 25.12.2000 (5 Wo.) Einer für alle DE 79 05.03.2001 (2 Wo.) Alben Ich bleibe wer ich bin DE 7 17.07.2000 (11 Wo.) AT 26 23.07.2000 (6 Wo.) CH 27 23.07.2000 (5 Wo.) Zlatko Trpkovski (* 2. Januar 1976 in Nattheim) ist ein deutscher Kfz-Mechaniker mazedonischer Abstammung, der im Jahr 2000 mit seiner Teilnahme an der ersten Staffel der Fernsehshow Big Brother kurzzeitig Bekanntheit erreichte.
Leben
Trpkovski erlangte vor allem durch seine schlechten Manieren und sein geringes Allgemeinwissen einen hohen Bekanntheitsgrad und wurde so schnell zu einem Publikumsliebling. Er wurde nach 39 Tagen per Zuschauerabstimmung aus dem Big-Brother-Container herausgewählt, nachdem er gegen den späteren Finalisten Jürgen Milski antreten musste. Anschließend versuchte Trpkovski sich als Schlagersänger und hatte mit den Liedern „Ich vermiss' dich wie die Hölle“ und „Großer Bruder“ (letzteres als Duett mit dem ehemaligen Big-Brother-Kandidaten Jürgen Milski) zwei Nummer-Eins-Hits, die beide mit Platin ausgezeichnet wurden. Es entstand eine Zusammenarbeit mit Bob Arnz und Christoph Siemons, die für sein Album „Ich bleibe wer ich bin“ alle Lieder schrieben. Danach war er zu Gast bei mehreren Fernsehshows, unter anderem bei Stern TV, Boulevard Bio, der Harald Schmidt Show und TV total.
Aufgrund seiner Popularität bekam Trpkovski mit Zlatkos Welt eine eigene Doku-Soap auf dem Fernsehsender RTL 2, in der ihn die Kamera bei der Vorbereitung seiner Auftritte begleitete. Die Sendung wurde jedoch nach der sechsten Folge nicht weiter produziert. Außerdem spielte er die Hauptrolle in der als Kinofilm geplanten Krimikomödie Mr. Boogie (einzige Regiearbeit der Produzentin Vesna Jovanoska, u. a. mit Sunnyi Melles). Trpkovski spielte darin einen Privatdetektiv, der von einer reichen Frau beauftragt wird, die Leiche ihres Geliebten unauffällig verschwinden zu lassen. Der Film wurde jedoch nicht veröffentlicht, da sich die Kinobetreiber weigerten, ihn ins Programm zu nehmen.
Im Jahr 2001 nahm Trpkovski mit dem Lied „Einer für alle“ an der deutschen Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest teil. Er erreichte keinen der vorderen Plätze und wurde vom Publikum ausgepfiffen, woraufhin er mit den Worten „Vielen herzlichen Dank, ihr Fotzköpfe!“ von der Bühne ging.
Nachdem er danach einige Zeit in einem Kölner Vorort lebte, ist Trpkovski inzwischen wieder in seiner schwäbischen Heimat ansässig und in seinem alten Beruf als Kfz-Mechaniker tätig.
Shakesbier
Nachdem Trpkovski im Big-Brother-Container erklärt hatte, den englischen Dichter William Shakespeare nicht zu kennen, ließ sein Management von der Brauerei Iserlohn GmbH ein Bier mit dem Namen „Shakesbier“ brauen. Es wurde nach sechs Monaten aufgrund geringer Verkaufszahlen vom Markt genommen.
Weblinks
- Offizielle Website (archiviert)
- Wie Zlatko Trpkovski von der Gesellschaft wahrgenommen wurde
- Zlatko Trpkovski in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Wider die Zlatkoisierung des Fernsehens, Dankesrede von Klaus Bresser beim Empfang des Medienpreises für Sprachkultur 2000
- Zlatko bei MusicBrainz (englisch)
Personendaten NAME Trpkovski, Zlatko KURZBESCHREIBUNG deutsches Medienphänomen GEBURTSDATUM 2. Januar 1976 GEBURTSORT Nattheim
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