Udo Wolf

Udo Wolf

Udo Wolf (* 27. Juli 1962 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Seit 2009 ist er Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1981 studierte Wolf Politikwissenschaften an der FU Berlin. Von 1990 bis 1991 war er Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle der Bündnisgrünen. 1991 bis 1992 war er Mitarbeiter des MdB Jutta Braband (als Mitglied der Vereinigten Linken auf der Offenen Liste der PDS), 1993 bis 1994 Mitarbeiter des MdB Gregor Gysi. Danach war er bis 2001 Regionalbüromitarbeiter der PDS im Bundestag. Er ist aktives Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Udo Wolf ist der jüngere Bruder des Berliner Wirtschaftssenators Harald Wolf.

Partei

Wolf war von 1981 bis 1986 Mitglied der Gruppe Internationaler Marxisten (GIM), von 1984 bis 1990 Mitglied der Alternativen Liste Berlin (AL). Seit 1993 ist er Mitglied der PDS und war von 1995 bis 2007 im Landesvorstand. Er war von 1997 bis 2003 und von 2005 bis 2007 stellvertretender Landesvorsitzender.

Abgeordneter

Seit 2001 ist Wolf Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Er war stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied in den Ausschüssen für Inneres, Sicherheit und Ordnung, für Integration, Arbeit und Soziales sowie im Verfassungsausschuss. Seit Oktober 2009 ist er Fraktionsvorsitzender.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wolf (Nachname) — Verteilung des Nachnamens Wolf in Deutschland Wolf ist ein deutscher Familienname. Herkunft Der Familienname Wolf kann auf verschiedene Wurzeln zurückgehen. Der Name kann einfach von dem Vornamen Wolf (auch als Abkürzung von Wolfgang) abgeleitet… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolf (Familienname) — Verteilung des Nachnamens Wolf in Deutschland Wolf ist ein deutscher Familienname. Herkunft Der Familienname Wolf kann auf verschiedene Wurzeln zurückgehen. Der Name kann einfach von dem Vornamen Wolf (auch als Abkürzung von Wolfgang) abgeleite …   Deutsch Wikipedia

  • Wolf-Udo Smidt — (*  12. März 1929 in Rysum; † 1. August 1994 in Mollberg) war ein evangelischer Theologe und Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche. Wolf Udo Smidt absolvierte in den Jahren 1953 und 1956 seine Theologischen Examina und weilte von …   Deutsch Wikipedia

  • Udo Dirkschneider — Naissance 6 avril 1952 Wuppertal, Allemagne Genre musical metal Années d activité …   Wikipédia en Français

  • Wolf Ernst Hugo Emil Graf von Baudissin — alias Freiherr von Schlicht Wolf Ernst Hugo Emil Graf von Baudissin, Pseudonyme: Freiherr von Schlicht und Graf Günther Rosenhagen (* 30. Januar 1867 in Schleswig; † 4. Oktober 1926 in Weimar) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolf Ernst Hugo Emil von Baudissin — Wolf Ernst Hugo Emil Graf von Baudissin alias Freiherr von Schlicht Wolf Ernst Hugo Emil Graf von Baudissin, Pseudonyme: Freiherr von Schlicht und Graf Günther Rosenhagen (* 30. Januar 1867 in Schleswig; † 4. Oktober 1926 in Weimar) war ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Udo Vetter — auf der re:publica 2010 Udo Vetter (* 24. Dezember 1964) ist ein deutscher Rechtsanwalt, vorwiegend tätig als Strafverteidiger,[1] aus Düsseldorf und Lehrbeauftragt …   Deutsch Wikipedia

  • Udo Skladny — (* 1932[1]) ist ein deutscher evangelischer Theologe, ehemaliger Leiter der Evangelischen Studentengemeinden (ESG) in Berlin (Ost), DDR Rundfunkjournalist und Friedensaktivist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften …   Deutsch Wikipedia

  • Udo von Alvensleben-Wittenmoor — Udo von Alvensleben (* 23. Januar 1897 in Wittenmoor; † 22. August 1962 in Dortmund Bodelschwingh) war ein deutscher Kunsthistoriker. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Bildungsweg 3 Weiteres Leben …   Deutsch Wikipedia

  • Udo Scheer — 2008 in Hamburg Udo Scheer (* 3. Oktober 1951 in München) ist ein deutscher Schriftsteller. Scheer war Gründungsmitglied des oppositionellen Arbeitskreises Literatur und Lyrik Jena, der in den 1970er Jahren in Jena eines der wichtigsten Zentren… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”