- Valentin Gallmetzer
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Valentin Gallmetzer (* 9. Februar 1870 in Obereggen; † 16. Januar 1958 in Klausen) war ein Südtiroler akademischer Bildhauer. Seinen ersten Kunstunterricht erhielt er mit 17 Jahren an der k.k. Fachschule in Bozen. 1890 lernte er während seiner Dienstzeit als Soldat in Wien den Maler Thomas Riss kennen der ihm Zeichenunterricht gab. 1896 begann er die Lehre bei Franz Tavella in Gröden und blieb dort bis 1899. Gallmetzer inskribierte 1901 an der Akademie der Bildenden Künste München [1].
Gallmetzer war 16 Jahre Bürgermeister von Klausen, bis ihn die Faschisten aus dem Amt drängten.[2]
Inhaltsverzeichnis
Einige Werke
- 1908: Herz-Jesu-Altar, Bozen, Abtei Muri-Gries
- 1910: Zwei Statuen: Maria; Johannes, Marling, Pfarrkirche
- 1917: Heiliger Martin, Deutschnofen
- Kruzifix am Grab Kaiser Karl I. in der Nossa Senhora do Monte (ehemaliger Standort in der Nähe des Widums in Feldthurns)
Literatur
- Hölzl Stifter, Maria; Heiss, Hans; Dorfmann, Walther: Valentin Gallmetzer. Kunstmonografie. Athesia, Bozen, 2008. ISBN 978-88-8266-311-7
Bildergalerie
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Jungfrau Maria Unsere Liebe Frau in Lajen 1908
Weblinks
Commons: Werke von Valentin Gallmetzer – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Matrikelbuch der Akademie München
- ↑ Jan Mikrut (Hrsg.): Kaiser Karl I. (IV.) als Christ, Staatsmann, Ehemann und Familienvater, Band 1 von Veröffentlichungen des Internationalen Forschungsinstituts zur Förderung der Kirchengeschichte in Mitteleuropa, Dom, 2004, ISBN 3-85351-188-0, S. 197; bzw:
Josef Gelmi: Der letzte Kaiser: Karl I. (1887-1922) und Tirol, Tyrolia, 2004, ISBN 3-7022-2619-2, S. 97-98
Kategorien:- Italienischer Bildhauer
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