Veit Stolzenberger

Veit Stolzenberger (* 20. Jahrhundert in Soest) ist ein deutscher Oboist.

Werdegang

Veit Stolzenberger erlernte das Oboenspiel bei Karl Hentschel, Klaus Kärcher (Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf) und bei Hansjörg Schellenberger (Berliner Philharmoniker). 1989 erhielt er seine Künstlerische Reifeprüfung und 1993 das Konzertexamen. Er war Stipendiat des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft.

Musikalische Tätigkeit

Er gab Solokonzerte und führte Kurse durch in Südamerika, Japan und China mit Ur- und Erstaufführungen von Werken von Helmut Lachenmann, Piotr Moss, Dimitri Terzakis , Hans-Joachim Hespos und Einojuhani Rautavaara.

Von 1989 bis 1995 war Stolzenberger Erster Solo-Oboist der Berliner Symphoniker, seit 1994 ist er in gleicher Position beim Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, jetzt Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, tätig. Er hat in den Symphonieorchestern des Bayerischen Rundfunks, des Hessischen Rundfunks und des Westdeutschen Rundfunks, sowie dem Gewandhausorchester, mit Dirigenten wie Leonard Bernstein, Kurt Masur, Mariss Jansons, Myung-whun Chung, Stanisław Skrowaczewski, Günther Herbig, Paavo Järvi sowie Christoph Poppen zusammengearbeitet. Der Komponist Rick LaSalle widmete ihm eine Sonate (CD "Rick LaSalle Bläsersonaten")^[1].

Diskografie

• Luciano Berio: "Opus Number Zoo", PercPro 2002
• Rick LaSalle: Bläsersonaten, Pro Classics 2001
• Ferdinand Thieriot: Quintett A-Dur, Arte Nova 1999

Quellen

1. ↑ http://www.ricklasalle.com/werkverzeichnis.html

Weblinks

• Homepage des Rundfunk Symphonieorchesters Saarbrücken
• Homepage der Deutschen Radio Philharmonie