- Verdana
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Schriftart Verdana Kategorie Sans-Serif Schriftfamilie Verdana Schriftklassifikation serifenlose Linear-Antiqua Typograf Matthew Carter Auftraggeber Microsoft Erstellung 1996 Beispiel Verdana ist eine serifenlose Linear-Antiqua-Schrift, die von dem Schriftdesigner Matthew Carter für Microsoft geschaffen und 1996 veröffentlicht wurde.
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung
Seit 1996 wurde die Verdana mit den nachfolgenden Versionen von Microsoft Windows, Microsoft Office und dem Internet Explorer für Windows und Mac OS ausgeliefert. Die Schrift ist als Teil der Core fonts for the Web auch kostenlos für andere Systeme verfügbar.
Vorzüge
Im Schnitt vergleichbar mit anderen serifenlosen Schriften wie der Frutiger, ist die Verdana vor allem im Hinblick auf optimale Bildschirmdarstellung auch bei kleinen Schriftgrößen entwickelt worden. Eine große x-Höhe, weite Proportionen, großzügige Buchstabenabstände und ausgeprägte Unterschiede zwischen ähnlich geformten Buchstaben tragen zu einer guten Lesbarkeit bei. Wegen dieser Eigenschaften wird sie von Webdesignern häufig bevorzugt für Fließtext auf Internetseiten verwendet.
Fehler
Diese Schrift hat einen Gestaltungsfehler: Das im Deutschen und vielen anderen europäischen Sprachen verwendete Anführungszeichen oben – Unicode U+201C (“) bzw. U+2018 (‘) – ist nach links statt nach rechts geneigt. Dies stört den Lesefluss und führt zu einem stilistisch unschönen Schriftbild.
Vergleichbares
Die ebenfalls für Bildschirmdarstellung optimierte und mit der Verdana vergleichbare Schrift Tahoma hat einen geringeren Buchstabenabstand. Andere vergleichbare und für die Verwendung im Druck besser geeignete Schriften sind z. B. die Frutiger, die DejaVu Sans und die Bitstream Vera Sans.
Weblinks
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