- Walking On A Thin Line
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Guano Apes – Walking on a Thin Line Veröffentlichung 3. Februar 2003
Label Super Sonic
Format(e) CD
Genre(s) Anzahl der Titel 14
Besetzung - Gesang: Sandra Nasić
- Gitarre: Henning Rümenapp
- Bass: Stefan Ude
- Schlagzeug: Dennis Poschwatta
Produktion - Fabio Trentini
- Guano Apes
Studio(s) - Horus Sound-Studios
Chronik Don’t Give Me Names
(2000)Walking on a Thin Line Live
(2003)Walking on a Thin Line ist das dritte Album der deutschen Rockband Guano Apes.
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte
Drei Jahre sind vergangen, ehe das dritte Album Walking on a Thin Line veröffentlicht wurde. Geplant war es schon für Sommer 2002, aber dann hat es länger gedauert und im Februar 2003 wurde es schließlich veröffentlicht. Im Sommer 2002 waren die Guano Apes noch auf Europa-Tour. Die ersten Songs wurden in Hannover und Celle aufgenommen. Ende Juli 2002 waren sie mit den eigentlichen Aufnahmen für das Album fertig. Nebenbei spielten sie noch auf einigen Open Air Festivals in Portugal und Russland. Im August und September 2002 stellte die Band in kleineren Studios in Köln und Hamburg ihr Album fertig. Am 12. September präsentierten sie fünf fertiggestellte Songs des Albums einigen Journalisten.
Titelliste
- You Can’t Stop Me – 3:11
- Dick – 2:43
- Kiss the Dawn – 5:19
- Pretty in Scarlet – 4:07
- Diokhan – 3:33
- Electric Nights – 3:27
- Quietly – 3:38
- High – 3:24
- Sing That Song – 3:02
- Scratch the Pitch – 3:48
- Plastic Mouth – 4:04
- Counting the Days – 3:39
- Storm – 3:47
- Sugar Skin – 4:11
Singles
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles
- You Can’t Stop Me
- DE: 10 – 27.01.2003 – 9 Wo.[1]
- AT: 15 – 26.01.2003 – 12 Wo.[2]
- CH: 69 – 02.02.2003 – 4 Wo.[3]
- Pretty in Scarlet
- DE: 51 – 21.04.2003 – 9 Wo.[1]
- AT: 55 – 20.04.2003 – 6 Wo.[2]
- Quietly
- DE: 51 – 04.08.2003 – 6 Wo.[1]
- AT: 52 – 03.08.2003 – 5 Wo.[2]
Alben
You Can’t Stop Me
Die erste Single ist „You Can’t Stop Me“ und wurde am 6. Januar 2003 veröffentlicht. In Deutschland landete sie auf Platz zehn der Singlecharts. Als Zusatzsongs befinden sich auf der Single „Scratch the Pitch“, „Dick“, „Trumpet Song“ und „Plastic Mouth“ als „G-Ball & Kaa“-Mix. Ebenfalls ist ein Multimediapart vorhanden. Die Single wurde auch als 3-Track-Standard-Maxi veröffentlicht. Der Erstname dieses Songs war „Road Song“, wurde aber später in „You Can’t Stop Me“ umbenannt. Das Video spielt im Zirkus Wilhelm in der Nähe von Berlin. Der Sinn des Videos ist es, eine Band dort spielen zu lassen, wo sie eigentlich nie spielen würde. Im Video sind die Guano Apes in verschiedenen Rollen zu sehen. Dennis ist ein Messerwerfer, Henning ein Feuerspucker und Stefan springt am Ende des Videos aus der Manege. Der Regisseur war Joern Heitmann.
Pretty in Scarlet
Die zweite Single ist „Pretty in Scarlet“, die am 7. April 2003 veröffentlicht wurde. Die höchste Chartposition in Deutschland war Platz 51. Als Zusatzsongs befinden sich auf der Single „You Can’t Stop Me“ als „G-Ball & Kaa“-Remix, „Pretty in Storm“ als „G-Ball & Kaa“-Remix und „Pretty in Scarlet“ als Album-Version. Ebenfalls ist ein Multimediapart vorhanden. Sie wurde auch als 3-Track Standard-Maxi veröffentlicht. Dieser Song ist einer der wenigen Balladen der Band und wurde in den Home-Studios in Hamburg eingespielt. Es war einer der ersten Songs des Albums. Am Ende des Songs sind Zeilen aus drei älteren Titeln der Guano Apes zitiert und komplett in „Pretty in Scarlet“ integriert. Das Video wurde im März 2003 in Potsdam gedreht. Der Regisseur war Joern Heitmann.
Quietly
Die dritte Single ist „Quietly“, die am 21. Juli 2003 veröffentlicht wurde. Die höchste Chartposition in Deutschland war Platz 51. Als Zusatzsongs befinden sich auf der Single „Cream Over Moon“, „Allies“, „You Can’t Stop Me“ und „Pretty in Scarlet (Live)“. Ein Multimediapart ist ebenfalls vorhanden. Sie wurde auch als 3-Track Standard-Maxi veröffentlicht. Die Guano Apes befanden sich nach einer sechswöchigen Pause nach dem Bizarre Festival 2001 im Oktober in einer Songwriting-Phase. „Quietly“ entstand aus Versehen, bzw. einer etwas verstimmten Gitarre. Henning Rümenapp spielte den schrägen Quietscher auf der Gitarre, so bekam er den Titel „Quietschy“. Ende Januar 2002 spielten sie das erste Demo von „Quietly“ ihrem Produzenten Fabio Trentini vor. In der ersten Session für das Album im März 2002 im Horus-Studio in Hannover nahmen sie noch „Scratch the Pitch“ und „Diokhan“ auf. Das Video zu Quietly wurde auf einem Mohnfeld in der Nähe von Berlin gedreht. Der Regisseur war Joern Heitmann.
Einzelnachweise
- ↑ a b c musicline.de: Chartverfolgung - Guano Apes - Single, zugegriffen am 11. November 2008
- ↑ a b c d austriancharts.at: Guano Apes in den österreichischen Charts, zugegriffen am 11. November 2008
- ↑ a b hitparade.ch: Guano Apes in der schweizer Hitparade, zugegriffen am 11. November 2008
- ↑ musicline.de: Chartverfolgung - Guano Apes - Single, zugegriffen am 11. November 2008
Mitglieder: Sandra Nasić | Henning Rümenapp | Stefan Ude | Dennis Poschwatta
Alben: Proud Like a God (1997) | Don’t Give Me Names (2000) | Walking on a Thin Line (2003) | Live (2003) | Planet of the Apes (2004) | Lost (T)apes (2006)
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