- Beat Glogger
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Beat Glogger (* 12. März 1960) ist ein Schweizer Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Autor.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er studierte Biologie und Biochemie in Zürich und absolvierte danach eine Ausbildung zum Journalisten. Von 1985 bis 1999 arbeitete er für das Wissenschaftsmagazin MTW des Schweizer Fernsehens als Journalist, Moderator und Redaktionsleiter. Unter seiner Leitung wandelte sich das Magazin von der behäbigen Bildungssendung zum populärwissenschaftlichen Informationsmagazin.
Nach seinem Weggang vom Schweizer Fernsehen lebte er bis 2002 in Zentralamerika, von wo aus er diverse Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehstationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Reportagen belieferte. Heute wohnt er mit seiner Familie wieder in der Schweiz und arbeitet als freischaffender Wissenschaftsjournalist. Er ist Studienleiter für Wissenschaftsjournalismus am Medien-Ausbildungs-Zentrum, der Schweizer Journalistenschule. Er publizierte mehrere populärwissenschaftliche Sachbücher und den Science-Thriller Xenesis, für den er 2005 mit dem Prix Media der Schweizer Akademie der Naturwissenschaften ausgezeichnet wurde.
Werke
Nebst vielen Beiträgen fürs Fernsehen und die Presse publizierte Beat Glogger folgende Bücher:
- Die Schweiz im Treibhaus – Regionale Auswirkungen der globalen Klimabedrohung. Werd-Verlag, Zürich 1993, ISBN 3-85932-122-6.
- Das Wetter morgen. MONDO Verlag 1993.
- MTW-Highlights. 20 Jahre Wissenschaft am Schweizer Fernsehen. Werd-Verlag, Zürich 1994.
- Heisszeit. Das Nationale Forschungsprogramm zu Klimaveränderungen und Naturkatastrophen. vdf, Hochsch.-Verl. an der ETH, Zürich 1998, ISBN 3-7281-2613-6.
- Xenesis. Science Thriller über die Xenotransplantation. Rowohlt Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-23613-3.
- Lauf um mein Leben. Science Thriller über Gendoping. Rowohlt Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24835-1.
Auszeichnungen
- 2005: Prix Media der Schweizer Akademie für Naturwissenschaften SCNAT für den Science-Thriller «Xenesis»
- 2006: Nomination zum Descartes Preis für Wissenschaftskommunikation, vergeben von der Europäischen Kommission.
- 2008: Schweizer Wissenschaftsjournalist des Jahres, für den Artikel «Die Mutanten greifen an» zum Thema Gendoping, in DAS MAGAZIN (Nr. 30, 2008).
- 2010: Ehrendoktorat der Universität Zürich, für seine grossen Verdienste um die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ UZH - Universität Zürich - Ehrendoktor 2010 der Vetsuisse Fakultät. Abgerufen am 17. Juni 2010.
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