- Beate Uhse Erotik-Museum
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Das Beate Uhse Erotik-Museum ist ein Museum in Berlin. Es wurde 1995 von der Unternehmerin Beate Uhse eröffnet und befindet sich nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zwischen Kurfürstendamm und Bahnhof Zoo in der City-West. Das privat geführte Museum, über einem Beate Uhse Sex-Shop gelegen, zeigt auf drei Etagen und auf 2000 m² Ausstellungsfläche circa 5000 Zeugnisse der Erotik aller Zeiten und Völker in überwiegend kostbaren Originalen.
Die Ausstellung zeigt überraschend viele japanische und chinesische Bildrollen aus den letzten Jahrhunderten, indische Miniaturen, persische Haremsszenen, auch phallische Motivgaben und einen originalen Phallusschrein aus Japan. Aus Indonesien stammen Fruchtbarkeitsskulpturen, aus Afrika sind Tanz- und Genitalmasken zu sehen. Aus Europa stammen überwiegend erotische Grafik sowie die ersten Kondome. Speziell für Berlin wurde das erotische Werk Heinrich Zilles ausgebreitet sowie das Leben Magnus Hirschfelds besonders gewürdigt. In einem Kino laufen nonstop die ersten pornografischen Filme der Welt aus Frankreich, Böhmen und Ungarn.
Weblinks
- Kurzvorstellung
- In Berlin, the Art of Sex, Eindrücke zweier amerikanischer Journalisten. The Washington Post, 18. April 1999.
52.50550833333313.331383333333Koordinaten: 52° 30′ 20″ N, 13° 19′ 53″ O
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