- Wartungsaufwand
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Der Wartungsaufwand beschreibt den Aufwand, den man zur Unterhaltung einer Anlage oder Sache aufwenden muss. Dieser kann ganz allgemein in Geld ausgedrückt werden, dadurch erhält man aber nur einen Ausdruck für einen eng begrenzten Raum gleicher Bedingungen.
Konstruktion
Der Wartungsaufwand wird erheblich durch die Konstruktion bestimmt. Entscheidend sind dabei Auslegungen auf die Lebensdauer. Die Konstruktion berücksichtigt die geplante Lebensdauer der Sache. Das Verschleißverhalten von Werkstoffen wird untersucht und geht in die Dimensionierung ein. Überschreitet man die Nutzungsdauer, ist mit Kosten für alle Baugruppen zu rechnen, die mit nur geringer Reserve konstruiert wurden. Reserven in der Dimensionierung der Konstruktion erlauben das Abfangen von extremen Prozesszuständen ohne Einfluss auf die Wartungsaufwände. Materialermüdung ist ein üblicher Verschleißfaktor in der Technik, auch sie fällt in den Wartungsaufwand. Ist die Materialbelastung durch eingetragenen Kräfte gering, tritt Materialermüdung erst weit nach der geplanten Nutzungsgrenze auf.
Ausführung
Die Qualität der Ausführung bestimmt wesentlich den Gesamtwartungsaufwand. Die beste Konstruktion funktioniert nicht, wenn die Ausführung den Konstruktionsanforderungen nicht genügt.
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