- Wendeanlage (Straße)
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Eine Wendeanlage, auch Wendeplatz beziehungsweise in Hanglagen Wendeplatte genannt, kann als Wendekreis oder Wendehammer ausgebildet werden und ist eine rechteckige, trapezförmige oder runde Verbreiterung am Ende einer Stichstraße oder Sackgasse für das Wenden von Fahrzeugen. Sie sind dann anzulegen, wenn keine Flächen von Gehwegen oder Garagenvorplätzen für das Wenden mitbenutzt werden können. Die Größe und Ausgestaltung des Wendehammers ist abhängig von dem Bemessungsfahrzeug und dessen Schleppkurve. Üblicherweise handelt es sich dabei um kommunale Müllfahrzeuge, Gelenkbusse oder Fahrzeuge der Feuerwehr.
In den Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen[1] werden sieben Grundformen von Wendeanlagen unterschieden. Dabei stehen sowohl symmetrische als auch asymmetrische zur Auswahl. Bevorzugt sollten Wendeanlagen ausgewählt werden, bei denen die Mehrzahl der Fahrzeuge ohne Zurücksetzen wenden kann. Um die Funktion der Wendeanlage zu gewährleisten, ist das Parken innerhalb des Wendehammers zu untersagen.
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Wendeschleife für Gelenkbusse, ca. 60,53x25,00 m
Einzelnachweise
- ↑ Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RASt 06. 2007, S. 72-73., ISBN 978-3-939715-21-4
Weblinks
Commons: Wendeanlage (Straße) – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienSiehe auch
Kategorie:- Straßenentwurf
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