- Werenwag
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Schloss Werenwag befindet sich auf einem Felssporn im Oberen Donautal auf der Gemarkung der Gemeinde Beuron und geht auf eine Burg aus dem Hochmittelalter zurück. Der Bergfried stammt aus dem 12. Jahrhundert. Das Schloss befindet sich heute im Besitz des Hauses Fürstenberg, es ist bewohnt und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Herren von Werenwag waren im Spätmittelalter Dienstmannen der Hohenberger und der Habsburger. Hugo von Werenwag war ein Minnesänger.
Schloss Werenwag war Machtzentrum der gleichnamigen Herrschaft Werenwag.
1629 erhielten die Grafen von Fürstenberg das Schloss, das sie 1721 an die Freiherren von Ulm zu Erbach verkauften. Erst im Jahr 1830 kam Werenwag wieder in den Besitz der Fürsten von Fürstenberg. 1891 brannte das Schloss, am 16. November 1911 wurde die Burg bei einem Erdbeben beschädigt: Der Turm und das angebaute Treppenhaus zeigten große Risse, herunterfallende Steinplatten der Turmzinnen beschädigten das Dach.
Literatur
- Günter Schmitt: Werenwag; in: ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 3: Donautal. Wandern und entdecken zwischen Sigmaringen und Tuttlingen. Biberach: Biberacher Verlagsdruckerei, 1990; S. 165-176. ISBN 3-924489-50-5.
- Joseph Stöckle: Werenwag im Donauthale. Mit der Beigabe: Auszüge und Bemerkungen aus den Fremdenbüchern. Nach den Quellen bearbeitet. Meßkirch: Buchdruckerei Karl Willi, 1893.
Siehe auch
Weblinks
- Schloss Werenwag auf der Seite burgenwelt.de
- Louise Otto: Die Nachtigall von Werawag bei Wikisource
48.0761111111119.0158333333333Koordinaten: 48° 4′ 34″ N, 9° 0′ 57″ O
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