Werner Buttgereit

Werner Buttgereit

Werner Buttgereit (* 15. Juni 1959 in Millingen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Der Abwehrspieler Buttgereit unterschrieb seinen ersten Profivertrag 1977 beim MSV Duisburg. Bei den Duisburgern wurde er ab 1978 sporadisch eingesetzt, als Stammspieler durchsetzen konnte er sich jedoch erst nach einem kurzen Abstecher zu Rot Weiß Oberhausen und nach seinem Wechsel zu Bayer 05 Uerdingen. Mit den Krefeldern feierte er dann seine größten Erfolge. 1985 wurde er im Finale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München Deutscher Pokalsieger, erlebte furiose Spiele im Europapokal und erreichte mit Uerdingen den dritten Platz in der Bundesliga-Saison 1985/86. Insgesamt bestritt Werner Buttgereit 136 Spiele im deutschen Fußball-Oberhaus und erzielte sechs Tore. In der 2. Fußball-Bundesliga kam er auf 92 Einsätze und erzielte drei Tore.

Seine aktive Laufbahn ließ Buttgereit in der Oberliga Nordrhein beim 1. FC Bocholt ausklingen. 1991 wechselte er als Spielertrainer zum SV Vrasselt, betreute in späteren Jahren unter anderem die A-Jugend-Mannschaft des MSV Duisburg und arbeitete im Seniorenbereich beim damaligen Verbandsligisten Olympia Bocholt, ehe er vor der Saison 2008/09 das Amt des Assistenztrainers beim Regionalligisten 1. FC Kleve übernahm. Nach der Trennung von Cheftrainer Arie van Lent Anfang März 2009 wurde auch Buttgereit von seinen Aufgaben entbunden.[1] Zur Saison 2009/10 wurde er jedoch wieder als Co-Trainer unter dem neuen Trainer Georg Kreß beim 1. FC Kleve eingestellt.

Werner Buttgereit betreibt überdies eine Fußballschule.

Sein Sohn Fabian spielt ebenfalls Fußball, bis 2010 in der NRW-Liga für den 1. FC Kleve und seitdem in der Niederrheinliga für den SV Hönnepel/Niedermörmter.

Stationen

Einzelnachweise

  1. derwesten.de: Nach Zuckerbrot kommt Peitsche

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