Werner Heidinger

Werner Heidinger

Werner Heidinger (* 26. Juli 1904 in Freiburg im Breisgau) war ein Chemiker, der in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) für die National-Demokratische Partei Deutschlands (NDPD) politisch aktiv war.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Heidinger promovierte 1933 in Karlsruhe mit einer Dissertation zum Thema „Über den Hypobromitabbau von Proteinen“. Er trat 1937 in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) ein.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Heidinger Mitglied der NDP, die später umbenannt wurde in NDPD, und wirkte in der DDR als Betriebsleiter in den Leunawerken „Walter Ulbricht“. Die NDP vertrat er als Abgeordneter in der vierten Wahlperiode der Volkskammer, dem Parlament der DDR. Er war darüber hinaus Mitglied des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft.

Ehrungen

  • Verdienter Erfinder, verliehen aufgrund mehrerer Patente

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (Hrsg.): Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten, Berlin-Zehlendorf, [1960], S. 29.

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