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Westensee Der Westensee von der Badestelle im Ort Westensee Geographische Lage Kreis Rendsburg-Eckernförde
Schleswig-HolsteinZuflüsse Eider vom Schulensee Abfluss durch die Eider und den
Achterwehrer Schifffahrtskanal
in den Nord-Ostsee-KanalGrößere Städte in der Nähe Kiel Daten Koordinaten 54° 16′ 58″ N, 9° 56′ 44″ O54.2827777777789.94555555555563Koordinaten: 54° 16′ 58″ N, 9° 56′ 44″ O Höhe über Meeresspiegel 3 m ü. NN Fläche 6,837 km² Volumen 41.630.000 m³ Umfang 22,8 km Uferlänge Maximale Tiefe 17,6 m Mittlere Tiefe 6,1 m Einzugsgebiet 256,55 km² Der Westensee (Höhe 3 m ü. NN) befindet sich in der Gemeinde Achterwehr im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Er ist der fünftgrößte See Schleswig-Holsteins und wird als kalkreicher Tieflandsee mit relativ großem Einzugsgebiet, ohne ausgeprägte Temperaturschichtung charakterisiert. Mit seiner Lage zwischen den Städten Kiel und Rendsburg bildet er das Zentrum des Naturparks Westensee. Er entwässert über Schleswig-Holsteins größten Fluss, die Eider und erreicht über den Achterwehrer Schifffahrtskanal auch den Nord-Ostsee-Kanal.
Gebildet hat sich der Westensee am Ende der letzten Eiszeit, der Weichsel-Eiszeit, als Zungenbecken. Das Becken ist von Wällen hoher Endmoränenzüge umgeben. Im Süden wird er durch den Tüteberg (Höhe 88 m ü. NN) begrenzt.
Der Westensee wird als Freizeitgewässer genutzt, wobei Motorfahrzeuge nicht zugelassen sind. Die Nutzung durch nichtmotorisierte Sportboote ist reglementiert. Man darf wohl den See im Verlauf der Eider durchqueren, muss aber ansonsten für Fahrten im See entweder in einer Anrainergemeinde wohnen oder eine Benutzungsgebühr entrichten.[1][2] Der See verfügt über Badestellen in den Orten Westensee,[3] Hohenhude,[4] Wrohe [5] und Wulfsfelde.[6]
Inhaltsverzeichnis
Siehe auch
Literatur
- Uwe Muuß, Marcus Petersen u. Dietrich König: Die Binnengewässer Schleswig-Holsteins. Wachholtz-Verlag, Neumünster 1973 ISBN 3529053023
- W. Schütz, C. Frieling, M. Nordhus und H. Roweck: Vegetationskundliche und limnologische Untersuchungen im Westensee, Ahrensee, Großem und Kleinem Schierensee (PDF-Datei; 5,58 MB). Institut für Wasserwirtschaft und Landschaftsökologie, Christian-Albrechts-Universität, Kiel 1993. Schr. Naturwiss. Ver. Schlesw.-Holst. Bd. 63. 42 S.
Weblinks
Einzelnachweise
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