Wilhelm van Kempen

Wilhelm van Kempen

Wilhelm van Kempen (* 1894 in Süchteln (Niederrhein), Kreis Kempen; † 1981 in Göttingen) war ein deutscher Kunsthistoriker und Archivar.

Leben

Kempen studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte an den Universitäten von Leipzig und Berlin. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Soldat. 1920 promovierte er in Marburg mit einer Arbeit über Cornelis Ryckwaert, den Architekten des Schlosses Oranienbaum (veröffentlicht 1924 im „Marburger Jahrbuch für Kunstgeschichte“).

Ab 1921 arbeitete van Kempen beim Anhaltischen Kunstwart und Landeskonservator und unterstützt den Ausbau des Zerbster Schlosses zum Anhaltischen Landesmuseum. Zahlreiche Publikationen als freier Kunsthistoriker und Dozent erfolgten am Friedrichs-Polytechnikum in Köthen. 1934 zog er nach Göttingen um, wo er bis 1959 die Leitung des Stadtarchivs innehatte.

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