- Wolf Steinsieck
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Wolf Steinsieck (* 24. Juni 1946) ist ein deutscher Romanist.
Leben
Am Institut für Romanische Philologie der RWTH Aachen lehrt er französische Kultur- und auch Literaturwissenschaft. Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten zählen insbesondere Seminare und Übungen zur französischen Literatur vom Mittelalter bis zur Romantik, Seminare und Übungen zum Alt- und Mittelfranzösischen, Übungen zur Geschichte, Kulturwissenschaft und Landeskunde Frankreichs, Französisch für Historiker, Erstellung von Lehrmaterialien sowie französische Literatur des Mittelalters, der Renaissance, der Klassik, der Aufklärung und der Französischen Revolution. Für seine Verdienste um die Verbreitung der französischen Sprache und der französischen Kultur sowie seine Verdienste im Bereich des im intellektuellen deutsch-französischen Austausches wurde er im Oktober 2003 mit dem Ordre des Palmes Académiques ausgezeichnet.
Steinsieck war von Januar 2003 bis Januar 2011 Vorsitzender des Vereins Partnerschaftskomitee Aachen-Reims e.V. und ist seit dem 20. Januar 2011 stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Wolf Steinsieck ist verheiratet.
Schriften
- Wolf Steinsieck: Die Funktion der Reise- und Briefliteratur in der Aufklärung, untersucht am Beispiel der Lettres chinoises des Marquis d'Argens. Mayer, Aachen 1975. ISBN 3-87519-034-3
- Jean Racine: Phèdre: tragédie en cinq actes. Übersetzt und herausgegeben von Wolf Steinsieck. Reclam, Stuttgart 1995. ISBN 3-15-000839-5
- François Rabelais: Gargantua. Übersetzt und kommentiert von Wolf Steinsieck, Nachwort von Frank-Rutger Hausmann. Reclam, Stuttgart 1992. ISBN 3-15-008764-3
- Das altfranzösische Rolandslied. Übersetzt und kommentiert von Wolf Steinsieck, Nachwort von Egbert Kaiser. Reclam, Stuttgart 1999. ISBN 3-15-002746-2
- La Farce de Maître Pierre Pathelin. Übersetzt und kommentiert von Wolf Steinsieck, Nachwort von Konrad Schoell. Romanistischer Verlag, Bonn 2004. ISBN 3-86143-154-8
Weblinks
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