Wolfgang Preissler

Wolfgang Preissler

Wolfgang Preissler (* 1932 in Freital, Sachsen; auch Preißler geschrieben) ist ein deutscher Musiker und Komponist.

Preissler ist Solopauker, Schlagzeuger und Marimbaphon-Solist. Als ehemaliges Mitglied des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin trägt er den Titel eines Kammervirtuosen. 1978 folgte im Zuge der Ausbürgerung Tilo Medeks seine "Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR". Danach war er über 20 Jahre Mitglied der Philharmonia Hungarica und wirkte u.a. bei den Berliner Philharmonikern und dem Collegium Aureum mit.

Wolfgang Preissler ist auch als Komponist für Hörspiel- und Filmmusik, sowie als Autor von Notenbüchern und Lehrheften für Schlaginstrumente bekannt.

Werke

Einige Arbeiten als Hörspielkomponist:

  • Die guten Tage, die schlechten Tage von Isidora Aguirre. Regie: Peter Groeger. Prod.: Rundfunk der DDR, 1975.
  • Die schlanke Stimme von Leszek Porok mit Ingolf Gorges u.a. Regie: Albrecht Surkau. Prod.: Rundfunk der DDR, 1976. (Kunstkopf)
  • Die Wohltäterin von David Campton mit Käthe Reichel, Wolfgang Brunecker u.a. Regie: Albrecht Surkau. Prod.: Rundfunk der DDR, 1977.
  • Blues. von Ernst Bruun Olsen. Regie: Albrecht Surkau. Prod.: Rundfunk der DDR, 1974 (Kunstkopf)
  • Verschlüsselte Nachrichten. von Conrad Hansen mit Marie-Luise Marjan u.a.. Regie: Albrecht Surkau. Prod.: WDR 1991
  • Ein Fingerhut voll Leningrad. von Reinhard Kuhnert. Regie: Barbara Plensat. Rundfunk der DDR, 1975
  • Aufstand in Asturien. von Albert Camus, Regie: Peter Groeger. Rundfunk der DDR, 1975

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