- Liste der Europameister im Rennrodeln
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Die Liste der Europameister im Rennrodeln listet alle auf den ersten drei Rängen bei Europameisterschaften im Rennrodeln platzierten Sportler. Europameisterschaften im Rennrodeln werden seit 1914 in den Disziplinen Einsitzer der Männer und Frauen und im Doppelsitzer der Männer durchgeführt. Seit 1988 findet zudem im Rahmen der Europameisterschaften ein Teamwettbewerb statt.
Inhaltsverzeichnis
Herren
Die Wettbewerbe im Rennrodeln der Männer finden seit 1914 in zwei Disziplinen statt:
- Einsitzer mit bislang 41 Wettbewerben
- Doppelsitzer mit bislang 41 Wettbewerben
Martin Tietze, Paul Aste, Horst Hörnlein, Hans Rinn und Paul Hildgartner sind die einzigen Rennrodler, die in beiden Disziplinen Europameister wurden. Der erfolgreichste Sportler ist bis heute mit 7 Europameistertiteln in beiden Disziplinen der deutsche Hans Rinn.
Einsitzer
Doppelsitzer
1954 kam es zu einem Novum als mit Maria Isser erstmals ein Frau einen Europameistertitel im Doppelsitzer (zusammen mit Josef Isser) holte.
Damen
Einsitzer
Teamwettbewerb
Erfolgreichste Athleten
- Platzierung: Gibt die Reihenfolge der Athleten wieder. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen und anschließend die errungenen Bronzemedaillen.
- Name: Nennt den Namen des Athleten.
- Land: Nennt das Land, für das der Athlet startete.
- Von: Das Jahr, in dem der Athlet die erste Medaille gewonnen hat.
- Bis: Das Jahr, in dem der Athlet die letzte Medaille gewonnen hat.
- Gold: Nennt die Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.
- Silber: Nennt die Anzahl der gewonnenen Silbermedaillen.
- Bronze: Nennt die Anzahl der gewonnenen Bronzemedaillen.
- Gesamt: Nennt die Anzahl aller gewonnenen Medaillen.
- Zur besseren Übersichtlichkeit werden nur die 25 besten Männer und 20 besten Frauen aufgeführt.
- Medaillen aus dem Teamwettbewerb wurden bei der Übersicht nicht berücksichtigt.
Männer
Platz Name Land Von Bis Gold Silber Bronze Gesamt 1. Hans Rinn Deutsche Demokratische Republik 1973 1982 7 6 1 14 2. Paul Aste Österreich 1951 1955 5 2 - 7 2. Martin Tietze Deutsches Reich 1934 1939 5 2 - 7 2. Walter Feist Deutschland 1928 1939 5 2 - 7 5. Norbert Hahn Deutsche Demokratische Republik 1973 1980 4 3 - 7 6. Walter Kluge Deutsches Reich 1934 1939 4 2 - 6 7. Paul Hildgartner Italien 1971 1988 4 1 1 5 8. Markus Prock Österreich 1988 2002 3 2 - 5 9. Fritz Preissler Tschechoslowakei 1928 1939 3 1 - 4 10. Patric Leitner Deutschland 2000 2008 3 - 1 4 10. Alexander Resch Deutschland 2000 2008 3 - 1 4 10. Horst Hörnlein Deutsche Demokratische Republik 1971 1975 3 - 1 4 13. Norbert Huber Italien 1984 1998 2 4 3 6 14. Heinrich Isser Österreich 1951 1955 2 3 - 5 15. Hansjörg Raffl Italien 1984 1994 2 2 2 6 16. Albert Demtschenko Russland 1996 2010 2 2 1 5 16. Hans Krausner Österreich 1951 1956 2 2 1 5 16. Georg Hackl Deutschland 1988 2000 2 2 1 5 19. Armin Zöggeler Italien 1994 2008 2 1 3 6 20. Jens Müller Deutschland 1986 2000 2 1 1 4 21. Josef Isser Österreich 1951 1956 2 1 - 3 21. Wolfram Fiedler Deutsche Demokratische Republik 1972 1976 2 1 - 3 23. Stefan Krauße Deutschland 1990 1998 2 - 2 4 23. Jan Behrendt Deutschland 1990 1998 2 - 2 4 25. Mārtiņš Rubenis Lettland 2006 2010 2 - 1 3 Frauen
Nationenwertungen
Gesamt
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt 1. Deutschland (mit Deutsche Demokratische Republik) 81 70 43 194 2. Österreich 25 32 36 93 3. Italien 15 16 23 54 4. Tschechoslowakei (mit Böhmen) 8 8 17 33 5. Russland (mit UdSSR) 5 4 5 14 6. Lettland 2 - 1 3 7. Norwegen 1 3 2 6 8. Polen 1 2 9 12 9. Schweden - 2 - 2 10. Slowakei - - 1 1 Männer
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt 1. Deutschland (mit Deutsche Demokratische Republik) 47 41 24 112 2. Österreich 18 20 22 60 3. Italien 11 11 14 36 4. Tschechoslowakei 5 5 13 23 5. Russland mit UdSSR 4 3 4 11 6. Norwegen - 2 1 3 7. Polen - 1 6 7 8. Schweden - 1 - 1 9. Slowakei - - 1 1 Frauen
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt 1. Deutschland (mit Deutsche Demokratische Republik) 25 24 18 68 2. Österreich 7 8 10 24 3. Tschechoslowakei 3 3 4 10 4. Italien 3 2 3 8 5. Polen 1 1 3 5 6. Norwegen 1 1 1 3 7. Russland 1 - - 1 8. UdSSR - 1 1 2 9. Schweden - 1 - 1 Siehe auch
Literatur
- Harald Steyrer, Herbert Wurzer, Egon Theiner: 50 Jahre FIL 1957 – 2007. Die Historie des Internationalen Rennrodelverbandes in drei Bänden. Band II, Egoth Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-902480-46-0, S. 91–132
Weblinks
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