- World Business Dialogue
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Der World Business Dialogue ist der derzeit (2010) größte, von Studenten organisierte Wirtschaftskongress der Welt. Veranstalter ist das Organisationsforum Wirtschaftskongress e.V.. Seit der zwölften Veranstaltung 2009 findet der Kongress im Ein-Jahres Turnus an der Universität zu Köln statt, zuvor wurde der World Business Dialogue alle zwei Jahre abgehalten. Teilnehmer sind zum Teil namhafte Unternehmer und Studenten aus über 70 Ländern[1]. Der 14th World Business Dialogue findet am 16. & 17. März 2011 statt.
Plakat 13th World Business Dialogue
Inhaltsverzeichnis
Aktueller Kongress - 14th World Business Dialogue
Der 14th World Business Dialogue findet am 16. & 17. März 2011 an der Universität zu Köln statt. Thema des 14th World Business Dialogue ist „Managing Complexity – The Art of Collective Consequence”. Der 14th World Business Dialogue möchte die Komplexität von Wirtschaftssystemen analysieren und Ausblicke für die Zukunft diskutieren.
13th World Business Dialogue 2010
Der 13th World Business Dialogue fand am 17. und 18. März 2010 an der Universität zu Köln statt. [2]Die ca. 800 Teilnehmer setzten sich aus Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, sowie internationalen Studenten und Führungskräften, von vor allem deutschen Unternehmen, zusammen. Unter dem Thema "Crisis Demands - The End to Anything Goes" warfen sie einen Blick auf die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise und erarbeiteten Perspektiven und Strategien für die Zeit nach der Krise. Heraus kam eine grundlegende Debatte über Nachhaltigkeit im Wirtschaftssystem. Dabei lag der Blick nicht rückwärts gerichtet auf den Ursachen und Schuldigen, sondern auf der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Schirmherr des 13th World Business Dialogue war der amtierende Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, der am Nachmittag des 17. März 2010 eine Keynote hielt.
Referenten des 13th World Business Dialog (Auswahl)
- Prof. Dr. Axel Weber, Präsident Deutsche Bundesbank
- Dr. Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post AG
- Dr. Eckhard Cordes, CEO Metro AG
- Burkhard Schwenker, CEO Roland Berger Strategy Consultants GmbH
- Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender arvato AG
- Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Leiter, Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW); Mitglied des Club of Rome
- Friedrich Joussen CEO Germany Vodafone AG
- Hugh Sullivan, Country Executive Germany, Bank of America, Merrill Lynch
- Dr. Michael Träm, CEO, Arthur D. Little
- David B. Speer, CEO und Chairman Illinois Tool Works
- Roland Tichy, Chefredakteur Wirtschaftswoche (Moderator)
- Bernd Ziesemer, Chefredakteur Handelsblatt (Moderator)
Geschichte
Seit der Gründung des Organisationsforum Wirtschaftskongress (1984) und dem ersten Kongress 1987 wird der Kongress bisher alle zwei Jahre, ab 2009 jährlich, auf dem Gelände der Universität zu Köln veranstaltet. Zur "Hall of Fame" zählen z.B. Hans-Dietrich Genscher, Bill Gates, Roland Berger, Michael Bloomberg, Kenichi Ohmae, Josef Ackermann, Hans-Werner Sinn und Joseph Stiglitz.
Chronik
- 01. World Business Dialogue (1987): Der Weltraum als Markt
- 02. World Business Dialogue (1989): Künstliche Intelligenz
- 03. World Business Dialogue (1991): Umweltmanagement
- 04. World Business Dialogue (1993): Ressource Mensch
- 05. World Business Dialogue (1995): Mehrwert Information
- 06. World Business Dialogue (1997): Return on Globalization
- 07. World Business Dialogue (1999): Rethinking Knowledge
- 08. World Business Dialogue (2001): Net Planet
- 09. World Business Dialogue (2003): Mastering Volatility
- 10. World Business Dialogue (2005): Transforming the Company
- 11. World Business Dialogue (2007): Population Dynamics
- 12. World Business Dialogue (2009): The Integrated Challenge
- 13. World Business Dialogue (2010): Crisis Demands
- 14. World Business Dialogue (2011): Managing Complexity
Der Einjahresturnus
Im Jahr 2008 wurde vom Verein der Wechsel auf den Einjahresturnus beschlossen. Der Wechsel wird mit verschiedenen Vorteilen begründet, eine wichtige Rolle spielen die Veränderungen im Zuge des Bologna-Prozesses, die ein außeruniversitäres Engagement über ein Jahr hinaus erschweren.
Veranstaltender Verein
OFW-Logo- (siehe Hauptartikel Organisationsforum Wirtschaftskongress)
Der ausschließlich von Studenten geführte Verein setzt seit 1984 auf mehr Praxiserfahrungen entgegen dem theoretischen Alltag der universitären Lehre. Aus diesem Zweck heraus wurde der "World Business Dialogue" ins Leben gerufen. Neben der unternehmerischen Verantwortung seitens der Hochschüler, die für die Organisation dieses Events gefordert ist, ist das Ziel des Kongresses, eine Plattform darzustellen für eine grundlegende Debatte über relevante Wirtschaftsthemen aus der Sicht der studierenden Generation. Da als Gäste in gleichen Teilen internationale Studenten sowie Unternehmer und junge Führungskräfte geladen werden, steht auch der generationen- und nationenübergreifende Dialog im Vordergrund. Durch die Organisation dieses Ereignisses und die Möglichkeit, zwischen den Kongressen an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen, soll den Mitgliedern Erfahrung im Bereich der Unternehmensführung geboten werden. Das Projekt OFW wird von Gremien betreut und beraten, die eine gewisse Kontinuität und Nachhaltigkeit über eine Generation hinaus garantieren sollen. Sie sind durch Führungspersonal der Wirtschaft und durch ein Spektrum deutscher Unternehmen besetzt. Ein weiteres Projekt des Vereins wurde in der Gründung der "OFW Student Consulting and Research GmbH" (kurz: OSCAR GmbH) verwirklicht, einer studentischen Unternehmensberatung, die mit einem Großteil ihrer Einnahmen die Ausrichtung des "World Business Dialogue" unterstützt. Ausgezeichnet wurde das OFW mit dem Titel "Ausgewählter Ort 2006" der Initiative "Deutschland - Land der Ideen".
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Wissenschaft und Forschung in Köln
- Veranstaltung (Köln)
- Tagung
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