- Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
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KoR Beschreibung Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung Fachgebiet Unternehmensbereich Rechnungslegung/Buchhaltung/Revision Sprache Deutsch Verlag Verlagsgruppe Handelsblatt (Deutschland) Erstausgabe 2000 Erscheinungsweise monatlich (11 Ausgaben) Chefredakteur Dr. Annette Jünger-Fuhr
verantwortliche RedakteurinWeblink www.kor-online.de ISSN 1617-8084 Die Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung (KoR) erschien als Fachzeitschrift erstmals Ende des Jahres 2000 als Beilage zu der Zeitschrift FINANZ BETRIEB.
Ab 2001 erschien die Zeitschrift, damals noch unter der Bezeichnung Zeitschrift für kapitalmarktorientierte Rechnungslegung, erstmals regelmäßig alle zwei Monate, und zwar weiterhin als Beilage zu dem Periodikum FINANZ BETRIEB. Auch ein selbstständiges Abonnement der KoR war jedoch bereits möglich. Seit dem Jahr 2003 erscheint die Zeitschrift monatlich. Im Jahr 2004 wurde die Bezeichnung der Zeitschrift – unter Beibehaltung der bereits gängigen Abkürzung KoR – geändert in Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung, hinzugefügt wurde der Namensbestandteil und internationale. Zum 1. Januar 2005 wurde die KoR vollständig vom FINANZ BETRIEB gelöst. Beide Zeitschriften werden jedoch durch den Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt herausgegeben.
Inhaltlich beschäftigt sich die Fachzeitschrift fast ausschließlich mit internationaler Bilanzierung, namentlich mit den IFRS (vormals: IAS) sowie den US-GAAP. Fast alle namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis dieses Themengebiets haben mittlerweile in der KoR veröffentlicht.
Aktuell beansprucht v.a. die umfassendste Änderung des HGB seit über 20 Jahren durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) die Themenvielfalt der KoR.
Die Entstehungsgeschichte der Zeitschrift muss vor dem Hintergrund der Rechnungslegung von deutschen Unternehmen beachtet werden, die entweder den internationalen Kapitalmarkt – dabei vornehmlich die NYSE – und den sogenannten Neuer Markt in Deutschland in Anspruch nahmen. Diese Unternehmen waren verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach internationalen Standards aufzustellen und von einem Wirtschaftsprüfer prüfen zu lassen. Aufgrund der (damaligen) Vorschrift des § 292a HGB wurden diese Unternehmen davon befreit, einen Konzernabschluss nach deutschem Recht aufzustellen und prüfen zu lassen. Seit dem Jahr 2005 sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen innerhalb der EU verpflichtet, Ihre Konzernabschlüsse nach IAS/IFRS zu erstellen. Die internationale Rechnungslegung hat daher Einzug in den Alltag der Abteilungen für Konzernrechnungswesen, der Analysten und der Wirtschaftsprüfer in Deutschland gefunden. Die KoR leistet einen Beitrag zur Entwicklung der internationalen Rechnungslegung in Deutschland.
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