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Ziller Der Ziller bei Mayrhofen
Daten Lage Zillertal, Tirol, Österreich Flusssystem Donau Abfluss über Inn → Donau → Schwarzes Meer Quelle Zillertaler Hauptkamm der Zillertaler Alpen Quellhöhe 2.460 m ü. A. Mündung bei Strass im Zillertal in den Inn 47.40691803971911.837124824524517Koordinaten: 47° 24′ 25″ N, 11° 50′ 14″ O
47° 24′ 25″ N, 11° 50′ 14″ O47.40691803971911.837124824524517Mündungshöhe 517 m ü. A. Höhenunterschied 1.943 m Länge 47 km Abflussmenge MQ: 43,1 m³/s Rechte Nebenflüsse Gerlosbach, Märzenbach Linke Nebenflüsse Zemmbach, Sidanbach, Riedbach, Finsingbach Durchflossene Stauseen Speicher Zillergründl Der Ziller ist ein rechter Nebenfluss des Inns mit rund 47 km Länge im Tiroler Zillertal in Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Quelle bis Mayrhofen (Zillergrund)
Die Quelle befindet sich auf rund 2.460 m Höhe und liegt am Hauptkamm der Zillertaler Alpen zwischen den Bergen Rauchkofel (3.251 m) und Klockerkarkopf (2.913 m), nahe der Grenze der beiden österreichischen Bundesländer Tirol und Salzburg zu Italien. Sie befindet sich in der Gemeinde Brandberg. Nach einigen Kilometern nordwestlicher Fließrichtung speist der Bach den Speicher Zillergründl. Von dort aus geht es vier Kilometer in Richtung Westen, dann nimmt der Ziller den Sunderbach auf. Nach 13 Kilometern erreicht der Ziller Mayrhofen.
Mayrhofen bis Zell am Ziller
In Mayrhofen nimmt der Ziller den Zemmbach auf (der wiederum den Tuxerbach aufnimmt) und fließt von nun an in Richtung Norden. Nahe Schwendau kommt der Sidanbach hinzu. Bei Zell am Ziller mündet der Gerlosbach in den Ziller.
Zell am Ziller bis Mündung
Nach Zell am Ziller fließt der Ziller durch Aschau im Zillertal und nimmt in der Nähe von Ried im Zillertal Märzenbach und Riedbach auf. Knapp sieben Kilometer weiter nördlich kommt bei Hart im Zillertal der Finsingbach dazu. Nach weiteren sieben Kilometern mündet der Fluss in den Inn
Geschichte
Aus historischen Gründen bildet der Ziller im größten Teil seines Verlaufs die Grenze zwischen der Diözese Innsbruck bzw. vormals der Diözese Brixen westlich und der Erzdiözese Salzburg östlich davon.
Sonstiges
Der Ziller weist heute einen guten Bach- und Regenbogenforellen- sowie Äschenbestand auf. Der Fluss ist bis zu zwanzig Meter breit und zwei Meter tief. Die mittlere Durchflussmenge beträgt 43,1 m³/s.
Weblinks
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