- Benjamin Kunkel
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Benjamin Kunkel (* 1973 in Eagle, Colorado, USA) ist ein US-amerikanischer Autor.
Als Schüler besuchte er ein Internat in New Hampshire, danach das Deep Springs College in Kalifornien, anschließend studierte er in Harvard und an der Columbia University. Er ist Mitbegründer der seit Herbst 2004 erscheinenden Kulturzeitschrift „n+1“ und schrieb bereits für „Dissent“, „The Nation“ und „The New York Review of Books“. Sein Debütroman „Indecision“, ein Entwicklungsroman mit Bezügen zum 11. September, den er im Herbst 2001 in einer Waldhütte in Colorado begonnen hat und der im Herbst 2005 in den USA veröffentlicht wurde, gilt bereits heute als New Yorker Kultroman. Er ist Ende August 2006 in der deutschen Übersetzung von Stefanie Röder unter dem Titel „Unentschlossen“ erschienen.
Inhaltsverzeichnis
Zitate
„Das Schreiben über Kultur ist in den Vereinigten Staaten weitgehend an Dinge gebunden, die sich kommerzialisieren lassen.“
Werk
- Indecision (2005) – ISBN 0-8129-7651-7 (deutsche Übersetzung: Unentschlossen Aus dem Amerikanischen von Stefanie Röder. Berlin: Bloomsbury Berlin 2006 – ISBN 3-827-00680-5)
- Ein Schritt weiter. Die n+1-Anthologie. Herausgegeben von Benjamin Kunkel und Keith Gessen. Aus dem Amerikanischen von Kevin Vennemann. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2008.
Weblinks
- Literatur von und über Benjamin Kunkel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kunkel bei Perlentaucher
- Homepage der Zeitschrift n+1
Porträts
- Stephanie Merritt: "Welcome to the political world". In: The Observer vom 20. November 2005 (engl.).
- Thomas David: "Mein Erfolg ist ein Mißverständnis". In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Juli 2006, S. 36.
- Marion Lühe: „Ereignisresistenter Denker“. In: taz Magazin Nr. 8082 vom 23. September 2006, Seite VI.
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