- Bernd Niehaus Quesada
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Bernd H. Niehaus Quesada (* 11. April 1941) ist ein costa-ricanischer Politiker und Diplomat.
In Frankreich absolvierte er nach der Schulzeit sein Studium der Menschenrechte an dem Institut René Cassin. Sein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er an der Universität von Costa Rica. Ferner studierte er noch Wirtschaftswissenschaften sowie Politikwissenschaften in Bonn, Hamburg und Köln. Während seines Studiums war er aktiv beim Corps Markomannia Bonn und beim Corps Irminsul Hamburg.
Niehaus war von 2002 bis Juli 2010 Botschafter der Republik Costa Rica in Deutschland, Ungarn und der Tschechischen Republik. Er war zuvor der costa-ricanische Botschafter bei der Organisation der Vereinten Nationen (1998-2002) und Minister für auswärtige Angelegenheiten für die Regierung von Costa Rica (1980-1982 und 1990-1994). Im Jahr 1994 war er zudem Kandidat für das Generalsekretariat der Organisation der amerikanischen Staaten.
An der Universität von Costa Rica ist Niehaus zudem Professor für Völkerrecht. Seit 1974 ist er Mitglied der Anwaltskammer Costa Ricas und seit 2002 Mitglied der International Law Commission. Er spricht fließend Spanisch, Deutsch, Französisch und Englisch.
Titel und Mitgliedschaften
- Doktorgrad (Summa Cum Laude) im internationalen Recht von der Universität Straßburg (Frankreich)
- Doktorgrad honoris causae der Universidad Central del Este (Dominikanische Republik)
- Corps Markomannia Bonn
- Corps Irminsul Hamburg
Literatur
- Hartmut Elers & Andreas Walther: 125 Jahre Corps Irminsul, Hamburg 2005
Kategorien:- Costa-ricanischer Botschafter
- Corpsstudent (20. Jahrhundert)
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)
- Costa-Ricaner
- Geboren 1941
- Mann
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