Bethe-Slater-Kurve

Bethe-Slater-Kurve
Bethe-Slater-Kurve

Die Bethe-Slater-Kurve ist eine graphische Darstellung des Integrals der Austauschwechselwirkung für Übergangsmetalle. Das Austauschintegral J zwischen benachbarten Atomen in Kristallen wird dabei als Funktion des Verhältnisses ihres Abstandes R zum Durchmesser r der nichtaufgefüllten Schale aufgetragen.

Bei der Diskussion des magnetischen Verhaltens der Übergangsmetalle hat sich die Bethe-Slater-Kurve bewährt, auch wenn die tieferen theoretischen Gegebenheiten bisher nur unzureichend verstanden sind. Alle Metalle mit positivem J sind ferromagnetisch (zum Beispiel Eisen, Cobalt, Nickel, Gadolinium), die mit negativem J sind antiferromagnetisch oder paramagnetisch.

Die Kurve wurde von Hans Bethe und John C. Slater entwickelt.

Literatur

  • John C. Slater: Cohesion in Monovalent Metals. Phys. Rev. 35 (1930) 509–529

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hans Albrecht Bethe — (* 2. Juli 1906 in Straßburg; † 6. März 2005 in Ithaca, New York) war ein deutsch US amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger für Physik (1967). Hans Bethe …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Bethe — Hans Albrecht Bethe (* 2. Juli 1906 in Straßburg; † 6. März 2005 in Ithaca, New York) war ein deutsch US amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger für Physik (1967). Hans Bethe …   Deutsch Wikipedia

  • Fermagnetisch — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Ferromagnet — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Ferromagnetisch — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Magnetische Domäne — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Sättigungsflussdichte — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Sättigungsinduktion — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Sättigungsmagnetisierung — Drei Beispiele für eine ferromagnetische Ordnung einer linearen Kette magnetischer Momente. Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Hufeisen und Kühlschrankmagneten auftritt …   Deutsch Wikipedia

  • Ferromagnetismus — Dieser Artikel wurde den Mitarbeitern der Redaktion Physik zur Qualitätssicherung aufgetragen. Wenn Du Dich mit dem Thema auskennst, bist Du herzlich eingeladen, Dich an der Prüfung und möglichen Verbesserung des Artikels zu beteiligen. Der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”