Bill O’Reilly

Bill OReilly
Bill OReilly (2010)

William JamesBillOReilly, Jr. [oʊˈɹaɪlɪ] (* 10. September 1949 in New York, NY, USA) ist Moderator der wochentäglichen US-amerikanischen Fernsehshow The OReilly Factor beim Fox News Channel. Darüber hinaus moderierte er die Radiosendung The Radio Factor,[1] die landesweit bis 2009 an Talk-Radiosender verbreitet wurde. Als Autor schreibt er eine Zeitungskolumne und publizierte bislang fünf Bestseller, darunter einen Roman.

Inhaltsverzeichnis

The OReilly Factor (Fox News Channel)

Bill OReilly moderiert mit 'The OReilly Factor' das Flaggschiff vonFox Newsund eine der meist gesehenen Sendungen unter den US-Nachrichtensendern (CNN, Fox News, MSNBC, HLN). Die Sendung befasst sich vorwiegend mit Meinungen über aktuelle Themen; die Berichterstattung steht dabei eher im Hintergrund. Bestimmte Themen werden wiederholt aufgegriffen. Das einstündige Format ist in mehrere Segmente unterteilt, wobei OReilly die Sendung stets mit einem eigenen Kommentar ('Talking Points' memo) beginnt. Zu den meisten Themen werden ein bis zwei Gäste zugeschaltet, die mit OReilly oder einem weiteren Gast debattieren. Fox News bedient sich dabei einer Vielzahl wiederkehrender Experten, Kolumnisten und Politik-Veteranen.

Moderationsstil

Der Unterhaltungswert vom OReilly Factor lebt stark vom selbstbewussten Interviewstil OReillys. Er versucht häufig, seine Gäste durch Fangfragen bloßzustellen oder in eine ideologische Ecke zu drängen. Bei Interviewgästen mit gleich gesinnter Meinung versucht OReilly, sich mit potenziellen Fragen der gegenläufigen Meinung zu profilieren. Wie in diesem Genre üblich, hebt OReilly oftmals auch seine Stimme, um einen Punkt herüber zu bringen. Im Gesamtbild wirkt die Sendung polarisierend. OReilly teilt die Welt in Gut und Böse ein[2], was Anhängern jeglicher politischen Lager zwar einen hohen Unterhaltungswert bietet, nicht jedoch rationale und seriöse Berichterstattung.

Einschaltquoten

Der 'Factor' leidet über die letzten Jahre hinweg unter sinkenden Einschaltquoten[3] und damit einhergehend unter einer immer älter werdenden Zuschauerschaft (das Durchschnittsalter seiner Zuschauer liegt laut Konkurrenten MSNBC bei 71 Jahren); „Fox Newsbestätigt auch, dass die meisten seiner Zuschauer zur Kategorie65plusgehören.[4]

Typische/ Wiederkehrende Themen

  • Status von Kinderschutzgesetzen in US-Bundesstaaten ('Jessica's Law')
  • 'Krieg der Kulturen' in den USA, betitelt als Linksliberalismus gegen Traditionalisten
  • Irak-Krieg
  • Kampf gegen den Terrorismus
  • Nationale Sicherheit und Beschneidung öffentlicher Freiheiten
  • Zweifelhafte Richtersprüche (insbesondere mit niedrig erscheinendem Strafmaß)
  • Illegale Einwanderer
  • angebliche linke Meinungsmache in den gängigen US-Medien (insbesondere stellt OReilly die New York Times und NBC heraus)
  • Stars und Sternchen in den Schlagzeilen und/oder juristischen Auseinandersetzungen

Inhalte/Meinungen

Meistens vertritt OReilly Meinungen aus dem bürgerlich-konservativen Milieu, wobei er sich oft als Vertreter für den kleinen Mann ausgibt ("I'm looking out for you" ist ein wiederkehrendes Zitat).

Einordnung ins US-politische Spektrum

O' Reilly bezeichnet sich selbst als politisch unabhängig (independent). Dennoch tendiert er zu konservativen Ansichten und nennt sich auch selbst als "fiscal conservative". Wenige Wochen vor den mid-term elections 2006 widmete er drei aufeinander folgende Sendungen einem Interview mit George W. Bush, was einer Nettosendezeit von zwei Stunden entspricht (seine einstündigen Sendungen haben abzüglich der Werbung eine Nettosendezeit von ca. 40 min).[5][6]

Konträre und populistische Meinung bei Randthemen

Gelegentlich vertritt er jedoch von der Bush-Regierung und der Republikanischen Partei abweichende Haltungen, doch dabei wird ihm von seinen Gegnern oft rechtslastiger Populismus vorgeworfen. Ua. rief erim Interesse des kleinen Manneszu einem Boykott von Exxon Mobil als Krisengewinnler der ständig steigenden Öl- und damit auch der Benzinpreise auf,[7][8] während die Energiekonzerne einer der wichtigsten Geldgeber der Republikaner sind und über Vizepräsident Dick Cheney einen großen Einfluss auf die Politik der Regierung Bush haben. In anderen Fragen, wie zB. der Einwanderung, vertritt er simplifiziert anmutende und teilweise als rassistisch empfundene Positionen.[9]

Debatte über die Kultur der USA

Insbesondere thematisiert er denKampf der Kultureneigener Prägung, den er in seinem permanent beworbenen Buch Culture Warrior[10] darlegt. Besondere Energie verwendet OReilly in seiner Kritik an Personen, die er alsSecular Progressives[11] bezeichnet. Unter diesem Begriff fasst er einen Personenkreis zusammen, der für ihm widerstrebende Werte steht: Gleichgeschlechtliche Beziehungen[12] organisierte Förderung von Minderheiten (affirmative action, die er in der jetzigen Form ablehnt[13]) aus OReillys Sicht unangemessene Einforderung von Bürgerrechten (insbesondere die Bürgerrechtsorganisation ACLU), Multilateralismus (OReilly steht den UN feindselig gegenüber[14]), Sozialstaat. [15]

Christliche Feiertage

Er versucht, sein Publikum zu aktivieren und emotionalisieren, indem er z. B. aufzeigt, dass ein vermeintlicher War Against Christmas stattfindet, und ruft zu einem Boykott von Firmen auf, die das Weihnachtsfest säkularisieren,[16] etwa durch die GrußformelHappy Holidaysanstelle vonMerry Christmas“.[17] Oder etwa dass der Vatikan anti-amerikanisch ausgerichtet sei.[18] Zum Teil reflektiert er damit erfolgreich Stimmungen in ausgewählten Bevölkerungsgruppen der USA.

Krieg im Irak

Im Zusammenhang mit dem Irakkrieg versprach OReilly am 18. März 2003: "Wenn die Amerikaner Saddam Hussein stürzen und er stellt sich als sauber heraus, er hat nichts (Anm.: keine Massenvernichtungswaffen), werde ich mich bei meiner Nation entschuldigen und der Regierung Bush nie wieder trauen."[19][20][21] Später, am 10. Februar 2004, antwortete OReilly auf Nachfragen, sein Versprechen einzulösen, folgendermaßen: "Meine Analyse war falsch, und es tut mir leid. Ich habe mich geirrt. Ich bin damit sehr unzufrieden .. ich stehe nun der Regierung Bush viel skeptischer gegenüber als damals."[19] OReilly gab jedoch weiterhin unterstützende Kommentare zum Irak-Krieg ab, auch wenn er die Ausführung des Krieges oft kritisierte. In jüngster Zeit behauptete er, die Washington Post sei ein linksradikales Schmierblatt (wegen Kritik an Verbrechen von US-Soldaten im Irak); die herkömmlichen Medien (so genannteliberal mainstream media“) sind oft ein Zielpunkt von Kritik und Feindseligkeiten seitens OReillys, obwohl er selbst beim Mainstreamsender Fox arbeitet.

Todesstrafe

Obwohl Bill OReilly des Öfteren von sich behauptet hat, er sei ein vehementer Gegner der Todesstrafe, fügt er öfter hinzu, er sei dies hauptsächlich, weil ihm eine Hinrichtung in manchen Fällen zu human erscheint. Stattdessen bevorzugt er Häftlinge, die des Mordes, des Terrorismus oder des Drogenhandels schuldig gesprochen wurden, in Arbeitslagern in Alaska bei Wasser und Brot schwere Arbeiten verrichten zu lassen. Arbeitsverweigerungen will er nach seinen Vorstellungen mit Nahrungsentzug oder Einzelhaft sanktionieren.[22]

Verwertung von Nischenthemen

Obwohl offiziell eine politische Sendung gehobenen Anspruches, nehmen auch weniger seriöse Themen, wie Gewaltverbrechen und dieReichen und Berühmten“, oft einen großen Teil der Sendezeit ein. Nach eigener Aussage überlässt OReilly gängige Nachrichtenthemen ohne Reizwirkung den traditionellen Programmen.

Kritik und Kontroversen

OReilly steht im Mittelpunkt vieler Kontroversen. OReilly, seine Sendung und Fox News werden oft dafür kritisiert, dem eigenen Anspruch und Untertitel der Sendung („The No-Spin Zone“) nicht gerecht zu werden.

Rechtslastige Experten

Wie andere Sendungen vonFox Newswird oft kritisiert, dass in OReillys Sendung überwiegend Politiker und Medienvertreter des rechten Spektrums eingeladen werden.[23]

Media Matters kontrolliert Fakten

Wiederholt werden auch Zweifel an der faktischen Genauigkeit von OReillys Sendungen geäußert, und mehrere Webseiten verweisen auf Unrichtigkeiten, die oft als Manipulationen empfunden werden. Die ausschließlich auf konservativen Spin ausgerichtete Website Media Matters berichtet regelmäßig über parteiliche Darstellungen und Unrichtigkeiten vonFox News Channelund des OReilly Factors. OReilly verwahrt sich dagegen und wirft Media Matters eine Schmierenkampagne vor, jedoch schlägt er alle Angebote seitens Media Matters aus, Mitarbeiter in die Sendung kommen zu lassen, um die Vorwürfe zu diskutieren.[24]

Behauptete Bedrohung durch Terroristen

OReillys Aussage, er stünde auf den Todeslisten der Al-Qaida, rief einigen Spott hervor. Es wurde darauf verwiesen, dass sich weder ein Anti-Terror-Experte[25] noch ein Kollege aus dem eigenen Sender[26] finden ließ, der diese Aussage bestätigen konnte. Es kamen zwar FBI-Agenten zu Fox News, der Grund war jedoch die Entführung von zwei Reportern des Senders im Irak.[27]

Moderationsstil

In der Kritik stehen ferner OReillys Mangel an Zurückhaltung in Wortwahl und Darstellung. So wurde zB. Hillary Clinton in einem Vorschau-Clip neben einer Abbildung des Teufels dargestellt.[28] Ferner schlug er vor („ironisch“, wie er später erklärte), Al-Qaida solle einen Anschlag auf den Coit Tower in San Francisco ausüben, und jegliche nationale Unterstützung solle dann ausbleiben; Grund für OReillys Zorn war ein Referendum in San Francisco, das dem Militär die Rekrutierung an öffentlichen High Schools und Colleges untersagte.[29][30] Weil NBC News und MSNBC vorsichtige Kritik an der Politik der Bush-Regierung üben, behauptet OReilly, NBC (sein früherer Arbeitgeber) wünsche eine Niederlage im Irak.[31] OReilly behauptete auch, dass der minderjährige Shawn Hornbeck, der entführt und mutmaßlich sexuell missbraucht wurde, in den vier Jahren seiner unfreiwilligen Gefangenschaft keinen Versuch unternommen habe, zu fliehen, weil er das Leben mit Fernsehen und Computerspielen und ohne Schulbesuche dem Leben bei seinen leiblichen Eltern bevorzugte (und dass es das sog. Stockholm-Syndrom nicht gäbe).[32][33]

Gelegentlich, wenn Gäste konträre Meinungen vertreten, wird OReilly unbeherrscht und ausgesprochen laut oder lässt ihnen in wenigen Fällen auch das Mikrofon abschalten. Dabei greift er gern zu einemShut up“, das er in zehn Jahren bis zu 200 mal verwendet hat (Quelle: Jack Shafer von Slate.com), wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass im Englischen die Floskel "Ahh, shut up" auch sinngemäß "Ach hör auf, das glaubt dir doch keiner" bedeuten kann. Abgeschaltete Mikrofone haben in seinen Sendungen schon eine gewisseTradition“. U.a. ließ er in seiner Radiosendung The Radio Factor das Mikro seiner Co-Moderatorin Lis Wiehl abschalten, nachdem er sie missverstanden hatte,[34] im OReilly Factor ließ er der regelmäßig beiFox Newsauftretenden Journalistin und Hochschullehrerin Jane Hall das Mikrofon abdrehen, als sie ihm Einseitigkeit in der Bewertung hasserfüllter Einträge in Blogs vorwarf.[35]

Jähzorn

OReilly ist für seinen Jähzornberühmtberüchtigt (siehe unter Moderationsstil). Für reichlich Spott sorgte eine alte Aufnahme aus den Zeiten, als er bei NBC's Inside Edition täglich über Klatsch und Tratsch berichtete. Als es Probleme mit dem Text auf dem Teleprompter gab, verlor OReilly komplett die Fassung und schrie seine Kollegen derart an, dass im US-TV einige Worte nicht wiedergegeben werden konnten.[36] Nachdem der kanadische Musikproduzent deadmau5 diesen Fernsehausschnitt zu einem Song machte und ihn weltweit live spielte, erlangte das dazugehörige YouTube-Video weltweit millionen Views. [37] [38]

Widersacher Al Franken

Al Franken, der ehemalige "Saturday Night Live"-Komödiant und derzeitige Senator von Minnesota, wies in seiner Sendung auf The Sundance Channel anhand des Originalinterviews von ABC und einem Beitrag des OReilly Factors nach, dass ein Interview mit dem demokratischen Senator Joe Biden geschnitten und dessen Inhalt offenbar bewusst falsch wiedergegeben wurde.[39]

Franken, der sich viele weitere Auseinandersetzungen mit OReilly lieferte, deckte auch mehrere unrichtige Aussagen in dessen Biographie auf. Bill OReilly, nach eigener Aussage ein Wähler ohne Bindung an eine Partei (Independent) in derpolitischen Mitte“ („a centrist“), kreuzte in seiner Registrierung als WählerRepublikaneran. Als dies bekannt wurde, änderte er sie und behauptete nun, es wäre keine Eintragung als Unabhängiger möglich gewesen. Al Franken konnte seine Aussagen jedoch durch den Besitz einer Kopie von OReillys Wählerregistrierung belegen.[40] OReilly schmückt sich gern damit, aus derArbeiterschaftzu kommen und durchharte Arbeitzu einer prominenten Medienpersönlichkeit geworden zu sein. Wie Al Franken nachwies, besuchte OReilly jedoch eine private High School und wuchs in einerbesseren Gegendauf. Zu den vielen fehlerhaften Aussagen seiner Biographie gehören auch die vermeintlichen beiden Peabodies für seine Tätigkeit als Moderator von NBC's Boulevardmagazin Inside Edition.[41] In der Tat erhielt Inside Edition einen (etwas weniger renommierten) Polk Award,[42] und das auch nur ein Jahr nachdem OReilly aufhörte, für die Sendung zu arbeiten.

OReilly nennt Franken in seinen Sendungen nie beim Namen, sondern nur Stuart Smelly - nach seiner erfolgreichsten und bekanntesten Rolle bei Saturday Night Live. Wirtschaftliche Turbulenzen beim linksliberalen Air America Radio, wo Al Franken eine Talkshow moderierte (The O'Franken Factor, The Al Franken Show), vermeldete OReilly stets sehr genüsslich. OReilly möchte Franken auch zu gernerledigen“. Er prahlte damit gegenüber Mitarbeitern vom OReilly Factor. Dieses Detail kam zutage, als er 2004 wegen sexueller Belästigung einer Mitarbeiterin verklagt wurde, die OReillys telefonisch geschilderte Phantasien aufnahm und der Anklagebehörde übergab.[43] Er drohte ihr darin, sie dank seines Einflusses bis ins Weiße Haus hinein zuerledigen“, so wie er auch Al Frankenerledigenwerde.

The Colbert Report - eine Parodie

OReillys Stil wird von Stephen Colbert in der satirischen Nachrichten-/Meinungsshow "The Colbert Report" auf Comedy Central parodiert, in der Colbert sich in ironischem Respekt zuweilen auf "papa bear" OReilly bezieht.

Dokumentationen

Literatur

  • Eric Alterman: What Liberal Media?: The Truth About Bias and the News , Basic Books, 2003, ISBN 9780465001774

Einzelnachweise

  1. The Radio Factor
  2. Commentator uses name-calling more than once every seven seconds in 'Talking Points Memo'
  3. Overstating The OReilly Factor's viewership nearly threefold, OReilly claimed to have6 million people watching me every night
  4. MSNBCs Star Carves Anti-Fox Niche
  5. OReilly's interview with Bush: Softball questions, misleading assertions, and attacks on Democrats
  6. Bill OReilly's Exclusive Interview with President Bush
  7. Talking Points Memo:Gas prices up, approval ratings down
  8. Stock Pick of the Week: ExxonMobil
  9. OReilly's Racist Slurs - in Context
  10. Culture Warrior (Amazon)
  11. OReilly and the Secular Progressives
  12. Fox News: OReilly ueber die traditionelle Ehe
  13. O'Reilly, Bill: Affirmative action, negative reaction. Abgerufen am 30. Juni 2003.
  14. mediamatters: OReilly befürwortet Überflutung des UN Gebäudes in New York
  15. O'Reilly, Bill: French whine. Abgerufen am 3. April 2006.
  16. US-Christfest: Frohe Weihnachten - sonst setzt es was!
  17. FOX hypes stories to claimChristmas Under Siege
  18. OReilly:The Vatican has to wise up or shut up
  19. a b "Bill OReilly's 'Apology': Still Spinning in the 'No Spin Zone'" by Peter Hart, Common Dreams NewsCenter, February 25, 2004.
  20. "Devil in the Details: He Is the Eggman" by Heidi Pauken, The American Prospect, March 1, 2004.
  21. "My Bad: 25 Years of Public Apologies and the Appalling Behavior That Inspired Them" by Paul Slansky and Arleen Sorkin, Flak Magazine.
  22. O'Reilly, Bill: Work or die. Abgerufen am 26. April 2009.
  23. studie: Verhältnis konservative/progressive Gäste
  24. OReilly calls Media Mattersassassinsandthe worstamongmost viciouspolitical websites
  25. OReilly claimed to be on Al Qaedadeath list,“ but that's news to FBI, others at Fox News
  26. Bill OReilly The Baron Munchausen Of Cable News?
  27. Captors Release Two FOX News Journalists Kidnapped in Gaza Aug. 14
  28. A picture's worth a thousand words
  29. OReilly to San Francisco:If Al Qaeda comes in here and blows you up, we're not going to do anything about it. ... You want to blow up the Coit Tower? Go ahead
  30. Bill OReilly Hates SF
  31. Scarborough slams OReilly for calling NBC the anti-Bush network.
  32. Bill OReilly blames the victimfor shame
  33. Olbermann: Why does OReilly still have a job?
  34. OReilly ordered Wiehl's mike cut after mishearing her on U.S. attorney issue
  35. OReilly cuts Halls mic to get the last word about BilloReilly.coms HATE comments
  36. Bill OReilly Flips Out
  37. [1]
  38. [2]
  39. Bill OReilly SLANDERS Senator Joe Biden - Al Franken Exposes
  40. Bill OReillys Wählerregistrierung als Republikaner
  41. Al Franken and the Lying Liars
  42. George Polk Awards for Journalism
  43. OReilly Hit With Sex Harass Suit - Female Fox coworker details lewd behavior of cable TV star

Weblinks

 Commons: Bill OReilly – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Bill OReilly – Zitate (Englisch)

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