- Bonner Buchmesse Migration
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Die Bonner Buchmesse Migration ist eine Fachbuchmesse zum Thema Migration und Interkulturalität. Sie dient Autoren und Verlagen, die sich mit der multikulturellen Gesellschaft befassen, ein breites Publikum und Medienpräsenz. Das Konzept der Messe wurde vom neu gegründeten Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e. V. entwickelt. BIM und die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit (EMFA) - Integrationsagentur im Evangelischen Kirchenkreis Bonn sind Träger der Messe.
Die Bonner Buchmesse Migration fand ab 1998 jährlich im Bonner Stadtteil Tannenbusch im Gustav-Heinemann-Haus statt. Seit 2001 findet sie im zweijährigem Rhythmus statt. Aufgrund des gestiegenen Interesses zog die Messe in das Haus der Geschichte um.
Seit 2001 findet im Rahmen der Bonner Buchmesse ein Literaturwettbewerb statt. Drei Juries vergeben jeweils Preise für Erzählungen, Lyrik sowie für Kinder- und Jugendliteratur. Außerdem wählen die Jurymitglieder Beiträge für eine Anthologie je Sparte aus.
Die Buchmesse wird publizististisch u.a. vom WDR, NDR, Bonner Generalanzeiger und der taz begleitet.
Viele regionale und überregionale Einrichtungen, Organisationen und Behörden wirken an der Messe und deren Finanzierung mit, so die Stadt Bonn, das Land Nordrhein-Westfalen, die Evangelische Kirche im Rheinland, soziale Organisationen wie Amnesty International oder Pro Asyl, Verlage, literarische Vereinigungen und Stiftungen.
Weblinks
Kategorien:- Buchmesse
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