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Johannes Bours (* 21. März 1913 in Elten, Niederrhein; † 1. Februar 1988 in Coesfeld/Westfalen) war ein römisch-katholischer Theologe und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Johannes Bours studierte nach dem Abitur die Fächer Katholische Theologie und Philosophie und empfing im Jahre 1937 das Sakrament der Priesterweihe. Anschließend nahm er verschiedene Aufgaben als Gemeindeseelsorger wahr. Von 1952 bis 1984 betreute er als Spiritual am Priesterseminar von Münster (Westfalen) die Theologiestudenten.
Er verfasste zahlreiche Bücher zu Themen des Gebets- und Glaubenslebens und gilt bis heute als einer der bedeutendsten Autoren katholisch-spiritueller Texte im deutschen Sprachraum. Zu seinen "geistlichen Schülern" gehörte Peter Dyckhoff, der sich ebenso wie Bours um die Verbreitung von spirituellen Praktiken und komtemplativer Geistlichkeit in der Katholischen Kirche bemüht.
Johannes Bours starb am 1. Februar 1988 in Coesfeld.
Ehrungen
Bours wurde vom Fachbereich Katholische Theologie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster die Ehrendoktorwürde verliehen.
Bibliographie
- Dass wir den Himmel schauen. Paderborn o. J.
- Das Jesusgebet. Emmerich 1962
- Meditationen zur Messfeier. Münster 1964
- Der barmherzige Samariter. Düsseldorf 1965
- Zu dir rufe ich. Freiburg im Breisgau 1971
- Der Gott, der mein Hirte war, mein Leben lang. Freiburg im Breisgau 1977
- Leidenschaft für Gott. Freiburg im Breisgau 1981
- Da fragte Jesus ihn. Freiburg im Breisgau 1981
- Nehmt Gottes Melodie in euch auf. Freiburg im Breisgau 1985
- Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt. Freiburg im Breisgau 1986
- Wer es mit Gott zu tun bekommt. Freiburg im Breisgau 1987
Weblinks
- Literatur von und über Johannes Bours im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Johannes Bours. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
Personendaten NAME Bours, Johannes KURZBESCHREIBUNG römisch-katholischer Theologe und Schriftsteller GEBURTSDATUM 21. März 1913 GEBURTSORT Elten, Niederrhein STERBEDATUM 1. Februar 1988 STERBEORT Coesfeld
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