Bradley Tutschek

Bradley Tutschek
Flag of Canada and Germany.svg Bradley Tutschek
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 23. September 1980
Geburtsort Edmonton, Alberta, Kanada
Größe 184 cm
Gewicht 90 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Nummer #15
Schusshand Links
Spielerkarriere
1996–1997 Medicine Hat Tigers
1997–1998 Edmonton Ice
1998–2000 Kootenay Ice
2000–2001 Seattle Thunderbirds
2001–2006 University of Alberta
2006–2008 ERC Ingolstadt
2008–2010 DEG Metro Stars

Bradley Tutschek (* 23. September 1980 in Edmonton, Alberta) ist ein deutsch-kanadischer Eishockeyspieler, der zuletzt für die DEG Metro Stars aus der Deutschen Eishockey Liga spielte.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Tutschek begann seine Eishockeykarriere 1996 in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League bei den Medicine Hat Tigers. Dort absolvierte er zunächst nur eine Partie und wechselte noch während der Spielzeit innerhalb der Liga zu den Edmonton Oil Kings. Nach einem weiteren Jahr in seiner Heimatstadt Edmonton, schloss er sich zur Saison 1998/99 den Kootenay Ice an, bei denen er einen Zweijahres-Vertrag unterschrieb. Im Jahre 2000 wechselte der damals 20-jährige noch einmal zu den Seattle Thunderbirds, bevor er im Sommer 2001 ein Stipendium an der University of Alberta bekam, für die er fortan in der Canadian Interuniversity Sport, der kanadischen Universitätssportorganisation, spielte.

Nachdem er die Maximalzeit von fünf Jahren, die man an einer Universität spielen darf, ausgeschöpft und seinen Abschluss in Buchführung erreicht hatte, zog es den 1,82 m großen Center in die Deutsche Eishockey Liga zum ERC Ingolstadt. Dort traf Tutschek auf einen alten Bekannten, nämlich dem damaligen Trainer der Panther, Mike Krushelnyski, dem er nach eigenen Angaben als Siebenjähriger im Stadion der Edmonton Oilers zugejubelt hatte.[1] In Ingolstadt wurde Tutschek mit einem Zweijahres-Vertrag ausgestattet, der nach Ablauf nicht verlängert wurde.

In der Sommerpause 2008 wurde Bradley Tutschek zu den DEG Metro Stars transferiert, für die er in der Spielzeit 2008/09 und 2009/10 aufs Eis ging.

Nach der Saison wurde bekannt, dass Tutschek seine Karriere auf Grund anhaltender Probleme mit seiner linken Schulter beendet.[2]

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Play-Offs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1996/97 Medicine Hat Tigers WHL 1 0 0 0 0
1996/97 Edmonton Ice WHL 9 2 1 3 0
1997/98 Edmonton Ice WHL 66 12 8 20 133
1998/99 Kootenay Ice WHL 68 16 13 29 123 6 1 3 4 22
1999/00 Kootenay Ice WHL 59 17 16 33 90 21 4 5 9 25
2000/01 Seattle Thunderbirds WHL 59 11 15 26 79 9 2 1 3 4
2001/02 University of Alberta CIS 33 7 9 16 18
2002/03 University of Alberta CIS 36 12 17 29 18
2003/04 University of Alberta CIS 35 14 20 34 12
2004/05 University of Alberta CIS 44 20 38 58 32
2005/06 University of Alberta CIS 44 17 30 47 20
2006/07 ERC Ingolstadt DEL 21 1 0 1 6 6 1 0 1 0
2007/08 ERC Ingolstadt DEL 54 12 8 20 51 3 1 0 1 0
2008/09 DEG Metro Stars DEL 52 9 12 21 16 16 0 1 1 4
2009/10 DEG Metro Stars DEL 35 0 1 1 2 3 0 0 0 0
WHL gesamt 262 58 53 111 425 36 7 9 16 51
CIS gesamt 192 70 114 184 100
DEL gesamt 162 22 21 43 75 28 2 0 2 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. derwesten.de, Sein deutscher Pass macht Bradley so wertvoll
  2. deg-metro-stars.de, Drei Verträge: Rückkehr, Neuzugang, Verlängerung und ein Abgang

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tutschek — ist der Familienname folgender Personen: Adolf von Tutschek (1891–1918), bayerischer Offizier und Jagdflieger Bradley Tutschek (* 1980), deutscher Eishockeyspieler Karl Tutschek (1815–1843/44), deutscher Linguist Lorenz Tutschek (1817–1888),… …   Deutsch Wikipedia

  • Bradley (Vorname) — Bradley ist ein männlicher Vorname, der insbesondere im englischsprachigen Raum verbreitet ist. Herkunft und Bedeutung Der Name geht auf den englischen Familiennamen Bradley zurück, der von dem Namen mehrerer Orte abgeleitet ist. Varianten Bradly …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Tu — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Andy Hedlund — USA Andrew Hedlund Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • Bazany — SVK Marian Bazany Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 9. Mai …   Deutsch Wikipedia

  • Courchaine — CAN Adam Courchaine Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 23. Mai 1984 Geburtsort Winnipeg, Manitoba, Kanada …   Deutsch Wikipedia

  • DEG Eishockey — DEG Metro Stars Größte Erfolge Deutscher Meister 1967, 1972, 1975, 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • DEG Metrostars — DEG Metro Stars Größte Erfolge Deutscher Meister 1967, 1972, 1975, 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • DEL 2008/09 — Deutsche Eishockey Liga ◄ vorherige Saison 2008/09 nächste ► Meister …   Deutsch Wikipedia

  • Düsseldorfer EG — DEG Metro Stars Größte Erfolge Deutscher Meister 1967, 1972, 1975, 1990 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”