- Braunshorn
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Wappen Deutschlandkarte 50.0922222222227.5186111111111475Koordinaten: 50° 6′ N, 7° 31′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis Verbandsgemeinde: Kastellaun Höhe: 475 m ü. NN Fläche: 6,98 km² Einwohner: 588 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km² Postleitzahl: 56288 Vorwahl: 06746 Kfz-Kennzeichen: SIM Gemeindeschlüssel: 07 1 40 018 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Kirchstraße 1
56288 KastellaunWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Heribert Glockner Lage der Ortsgemeinde Braunshorn im Rhein-Hunsrück-Kreis Braunshorn ist eine Ortsgemeinde in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kastellaun an.
Inhaltsverzeichnis
Gemeindegliederung
Der Ortsteil Braunshorn ist der Namensgeber der Gemeinde Braunshorn. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Braunshorn mit 239 Einwohnern (Stand: 31.Dezember 2010), Dudenroth und Ebschied.
Geschichte
Die Ortsteile Braunshorn und Dudenroth gehörten im Mittelalter zum Herrschaftsgebiet der Freiherren von Braunshorn. In beiden Orten befinden sich Reste von mittelalterlichen Burgen, sogenannte Motten. Vermutlich ist die Motte in Braunshorn der Stammsitz des Adelsgeschlechtes, das 1098 erstmals genannt wird. 1268 verlegte die Familie ihren Stammsitz nach Beilstein. 1273 wurde die Burg Braunshorn an die Pfalzgrafen verkauft. Nach dem Aussterben der Braunshorner fiel der Besitz mit den beiden Orten an die Herren von Winneburg, 1652 an Metternich. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Die heutige Gemeinde entstand am 17. März 1974 durch Zusammenschluss der Gemeinde Braunshorn mit den Gemeinden Dudenroth und Ebschied.[2]
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Braunshorn besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Nach der Wahl verteilen sich die Mitglieder auf insgesamt drei Wählergruppen[3]
Literatur
- Elmar Rettinger: Artikel Braunshorn; in: Historisches Ortslexikon Rheinland Pfalz. Band 2. Ehemaliger Kreis St. Goar; noch unveröffentlicht; online unter: siehe PDF unter „Braunshorn“
Siehe auch
Weblinks
Commons: Braunshorn – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
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