Brian Swanson

Brian Swanson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Swanson
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 24. März 1976
Geburtsort Eagle River, Alaska, USA
Größe 180 cm
Gewicht 90 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Nummer #27
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1994, 5. Runde, 115. Position
San Jose Sharks
Spielerkarriere
1993–1995 Omaha Lancers
1995–1999 Colorado College
1999 Hartford Wolf Pack
1999–2002 Hamilton Bulldogs
2002–2003 Edmonton Oilers
2003–2004 Chicago Wolves
2004–2005 Kassel Huskies
2005–2009 Nürnberg Ice Tigers
2009–2010 Iserlohn Roosters
seit 2010 Alaska Aces

Brian Christopher Swanson (* 24. März 1976 in Eagle River, Alaska) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2010 für die Alaska Aces in der ECHL spielt.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Swanson begann seine Karriere in der lokalen Juniorenliga AAHL bei den Anchorage North Stars. Nach zwei Jahren ging er 1993 zu den Omaha Lancers aus der United States Hockey League und verbrachte schließlich seine Studienzeit in der Western Collegiate Hockey Association, einer Liga im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association, am Colorado College. Dort konnte der US-Amerikaner gleich in seiner ersten Saison überzeugen und war darüber hinaus einer der punktbesten Spieler in seinem Team, da er in 40 Spielen 49 Scorerpunkte erzielen konnte. In den folgenden drei Jahren konnte sich der Linksschütze kontinuierlich steigern und erzielte insgesamt 232 Punkte in 167 Partien. Swanson erhielt sieben Auszeichnungen für seine Leistungen. Beim NHL Entry Draft 1994 wurde der Center von den San Jose Sharks in der fünften Runde als 115. ausgewählt. Diese hatten ihn bereits 1996 zusammen mit Jayson More und einem Draftpick für Marty McSorley zu den New York Rangers transferiert.

Die letzten vier Spiele der Saison 1998/99 bestritt Swanson für die Hartford Wolf Pack aus der American Hockey League, dem Farmteam der Rangers. Im Sommer 1999 unterschrieb Swanson einen Vertrag bei den Edmonton Oilers, kam jedoch überwiegend in deren Farmteam, den Hamilton Bulldogs, zum Einsatz, wo er zu den besten Scorern gehörte. Erst in seiner vierten und letzten Saison in Edmonton gelang Swanson der Durchbruch, als er 44 NHL-Spiele absolvierte und 12 Scorerpunkte erzielte.

Danach folgte ein Wechsel zu den Atlanta Thrashers, bei denen der US-Amerikaner jedoch ebenfalls fast ausschließlich für das Farmteam Chicago Wolves auf dem Eis stand und in 70 Spielen 47 Scorerpunkte für sich verbuchen konnte. Anschließend schloss sich Brian Swanson zur Spielzeit 2004/05 den Kassel Huskies aus der DEL an, mit denen er sportlich abstieg. Daraufhin unterschrieb er zur nächsten Saison bei den Nürnberg Ice Tigers. In seinem zweiten Jahr wurde Swanson deutscher Vizemeister. In der Spielzeit 2007/08 erhöhte er seine Punkteausbeute an der Seite von Petr Fical und Andre Savage nochmals, schied aber in den Play-Offs früh aus. Das nächste Jahr absolvierte der US-Amerikaner trotz einer Verletzung komplett, konnte durch dieses Handicap aber nicht seine gewohnte Leistung bringen. In der Sommerpause konnte er sich nicht auf einen neuen Vertrag in Nürnberg einigen. Anschließend wechselte Swanson zum Ligakonkurrenten Iserlohn Roosters. Dort agierte er zunächst als Center zwischen dem langjährigen Duo Jimmy Roy und Ryan Ready. Bereits am 18. Spieltag erreichte er mit seinem neunten Saisontor seine Vorjahresleistung. Nach Umstellungen im Team bildete er ab November 2009 eine Reihe mit Jeff Giuliano und Daniel Sparre. Nach der Saison gaben die Roosters ihr Interesse an einer Vertragsverlängerung bekannt. Swanson kehrte im Juli 2010 in seine Heimat Alaska zurück und unterschrieb einen Kontrakt bei den Alaska Aces in der ECHL. Dort wurde er zum Stammspieler und avancierte zu einem der besten Scorer der Mannschaft. Sein hoher sportlicher Standard und seine Fairness führten dazu, dass Swanson mit dem ECHL Sportsmanship Award geehrt wurde. Zum Saisonende 2010/11 gewann er mit den Alaska Aces mit dem Kelly Cup die Meisterschaft der ECHL.

Erfolge und Auszeichnungen

  • 1994 USHL First All-Star Team
  • 1995 USHL Second All-Star Team
  • 1996 WCHA Second All-Star Team
  • 1996 WCHA Rookie of the Year
  • 1997 WCHA First All-Star Team
  • 1998 NCAA West Second All-American Team
  • 1998 WCHA First All-Star Team

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Play-Offs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1991/92 Anchorage North Stars AAHL 50 35 40 75 10
1992/93 Anchorage North Stars AAHL 45 40 50 90 12
1993/94 Omaha Lancers USHL 47 38 42 80 40
1994/95 Omaha Lancers USHL 33 14 35 49 12
1995/96 Colorado College NCAA 40 26 33 59 24
1996/97 Colorado College NCAA 43 19 32 51 47
1997/98 Colorado College NCAA 42 18 38 56 26
1998/99 Colorado College NCAA 42 25 41 66 28
1998/99 Hartford Wolf Pack AHL 4 0 0 0 4
1999/00 Hamilton Bulldogs AHL 69 19 40 59 18 10 2 5 7 6
2000/01 Hamilton Bulldogs AHL 49 18 29 47 20
2000/01 Edmonton Oilers NHL 16 1 1 2 6
2001/02 Hamilton Bulldogs AHL 65 34 39 73 26 15 7 6 13 6
2001/02 Edmonton Oilers NHL 8 1 1 2 0
2002/03 Edmonton Oilers NHL 44 2 10 12 10
2003/04 Chicago Wolves AHL 70 13 34 47 30 10 4 4 8 6
2003/04 Atlanta Thrashers NHL 2 0 1 1 0
2004/05 Kassel Huskies DEL 37 14 19 33 16
2005/06 Nürnberg Ice Tigers DEL 46 7 24 31 22
2006/07 Sinupret Ice Tigers DEL 51 11 28 39 75 13 4 7 11 14
2007/08 Sinupret Ice Tigers DEL 53 15 31 46 20 5 1 1 2 2
2008/09 Sinupret Ice Tigers DEL 51 9 18 27 38 5 0 1 1 8
2009/10 Iserlohn Roosters DEL 54 19 23 42 30
2010/11 Alaska Aces ECHL 69 24 46 70 20 13 3 8 11 4
USHL gesamt 80 52 77 129 52
NCAA gesamt 167 88 144 232 125
AHL gesamt 257 84 142 226 98 35 13 15 28 18
DEL gesamt 292 75 143 218 201 23 5 9 14 24
NHL gesamt 70 4 13 17 16 0 0 0 0 0

International

Vertrat die USA bei:

Jahr Team Veranstaltung Sp T A Pkt SM
1996 USA WJC 6 2 1 3 29

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Weblinks


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