Jimmy Roy

Jimmy Roy
KanadaKanada Jimmy Roy
Jimmy Roy
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 22. September 1975
Geburtsort Sioux Lookout, Ontario, Kanada
Größe 179 cm
Gewicht 84 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Nummer #21
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1994, 10. Runde, 254. Position
Dallas Stars
Spielerkarriere
1994–1996 Michigan Technological University
1996–1997 Team Canada
1997–2006 Manitoba Moose
2006–2011 Iserlohn Roosters

Jimmy Roy (* 22. September 1975 in Sioux Lookout, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der von 2006 bis 2011 bei den Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga spielte.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Jimmy Roy spielte zwei Jahre an der Michigan Technological University, für deren Team er am Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association teilnahm, und schloss sich 1996 dem Team Canada an, mit dem er unter anderem am Spengler Cup in der Schweiz teilnahm. Der Rechtsschütze, der beim NHL Entry Draft 1994 als insgesamt 254. von den Dallas Stars gezogen wurde, unterzeichnete anschließend einen Probevertrag bei den Manitoba Moose in der IHL,für die er neun Spielzeiten lang auf dem Eis stand. In insgesamt 603 Spielen erzielte er in der IHL und nach deren Auflösung in der American Hockey League 228 Scorerpunkte. Roy hält bis heute die Teamrekorde in Spielen, Toren, Strafminuten, Unterzahltoren, Siegtoren sowie Schüsse auf das Tor und liegt zudem auf den vorderen Plätzen bei Vorlagen, Punkten sowie der Plus/Minus-Bilanz.

In den letzten Jahren kam Jimmy Roy wegen der Veteranen-Regel der AHL jedoch nicht mehr stetig zum Einsatz, sodass er zur Spielzeit 2006/07 zu den Iserlohn Roosters in die Deutsche Eishockey Liga wechselte. Im Dezember 2006 verlängerten die Roosters den Kontrakt mit dem Kanadier um zwei weitere Jahre bis 2009. In der Saison 2007/08 erreichte Roy mit den Roosters zum ersten Mal die Playoffs. Nachdem er zu einem der wichtigsten Spieler im Sauerland avanchierte, wurde sein Vertrag im Dezember 2008 erneut um zwei Jahre verlängert. Die Saison beendete er wie im Vorjahr mit 32 Scorerpunkten. In der Spielzeit 2009/10 spielte er, wie in den Jahren zuvor, zusammen mit Ryan Ready. Als Center der beiden Flügelspieler agierte zunächst Brian Swanson, später Quinn Hancock. Anfang Oktober 2009 erzielte Roy einen Hattrick gegen die Kassel Huskies. Am 22. Spieltag zog sich der Kanadier im Spiel gegen die Augsburger Panther einen Muskelfaserriss zu und fiel vier Wochen aus. Nach seiner Rückkehr ins Team konnte er bis zum Saisonende nicht mehr an seine gewohnte Leistung anknüpfen.

Am 4. August 2011 beendete er seine aktive Karriere bei den Iserlohn Roosters, um zukünftig im Management der Winnipeg Jets in der NHL zu arbeiten.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1994/95 Michigan Technological University NCAA 38 5 11 16 62
1995/96 Michigan Technological University NCAA 42 17 17 34 84
1997/98 Manitoba Moose IHL 61 8 10 18 133 3 0 0 0 6
1998/99 Manitoba Moose IHL 78 10 16 26 185 5 0 1 1 6
1999/00 Manitoba Moose IHL 74 12 9 21 187 1 0 0 0 16
2000/01 Manitoba Moose IHL 77 18 13 31 150 12 1 1 2 22
2001/02 Manitoba Moose AHL 73 16 22 38 167 7 2 0 2 28
2002/03 Manitoba Moose AHL 50 5 10 15 95 14 4 4 8 27
2003/04 Manitoba Moose AHL 78 13 16 29 186
2004/05 Manitoba Moose AHL 50 10 7 17 187 13 2 1 3 34
2005/06 Manitoba Moose AHL 62 9 8 17 144 4 0 0 0 9
2006/07 Iserlohn Roosters DEL 48 8 14 22 118
2007/08 Iserlohn Roosters DEL 51 15 17 32 155 7 3 3 6 18
2008/09 Iserlohn Roosters DEL 50 17 15 32 80
2009/10 Iserlohn Roosters DEL 43 10 13 23 84
2010/11 Iserlohn Roosters DEL 44 17 13 30 80
NCAA gesamt 80 22 28 50 146
IHL gesamt 290 48 48 96 655 21 1 2 3 50
AHL gesamt 313 53 63 116 779 38 8 5 13 98
DEL gesamt 236 67 72 139 517 7 3 3 6 18

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Jimmy Roy — Infobox Ice Hockey Player team = Iserlohn Roosters former teams = Manitoba Moose league = DEL position = Left Wing shoots = Right height ft = 5 height in = 10 weight lb = 185 nationality = CAN birth date = Birth date and age|1975|9|22|mf=y birth… …   Wikipedia

  • Jimmy — Jimmy, eine Variante von James, ist ein englischer männlicher Vorname. Personen Jimi Jimi Hendrix (1942–1970), US amerikanischer Gitarrist, Sänger und Komponist Jimmi Jimmi D. Paesler (* 1942), deutscher Maler Jimmie Jimmie Guthrie (1897–1937),… …   Deutsch Wikipedia

  • Roy (Familienname) — Roy ist ein Familienname. Bekannte Namensträger Alphonse Roy (1897–1967), US amerikanischer Politiker André Roy (* 1975), US amerikanischer Eishockeyspieler Angela Roy (* 1957), deutsche Schauspielerin Arundhati Roy (* 1961), indische… …   Deutsch Wikipedia

  • Jimmy Gray (cricketer) — Infobox Recent cricketer nationality = English country = England country abbrev = ENG name = James Gray picture = Cricket no pic.png batting style = Right handed batsman bowling style = Right arm medium FCs = 458 FC runs = 22650 FC bat avg =… …   Wikipedia

  • Jimmy Page — (rechts) mit Led Zeppelin 2007 James Patrick („Jimmy“) Page, OBE, (* 9. Januar 1944 in Heston, Middlesex) ist ein britischer Gitarrist. Er trat vor allem als Gründer, Gitarrist und Produzent der britischen Rockband Led Zeppelin (1968–1980) hervor …   Deutsch Wikipedia

  • Jimmy page — Pour les articles homonymes, voir Page. Jimmy Page …   Wikipédia en Français

  • Roy Henderson (footballer) — Roy Henderson (born in Wishaw, Scotland) is a former Scottish footballer best known for his time with Dumfries club Queen of the South.Early yearsRoy Henderson was a native of Law. Henderson played for Carluke Amateurs, Lanark United, Third… …   Wikipedia

  • Roy Lee Williams — (* 22. März 1915 in Ottumwa, Iowa; † 28. April 1989 in Leeton, Missouri) war der Präsident der International Brotherhood of Teamsters von 1981 bis 1983. Roy Williams war der erste „Teamster“, der einen Deal mit der Cosa Nostra hatte, um Präsident …   Deutsch Wikipedia

  • Jimmy Connors — en 2007 …   Wikipédia en Français

  • Roy Harper — (2001) Roy Harper (* 12. Juni 1941 in Rusholme, England) ist ein britischer Singer Songwriter. Sein Sohn Nick Harper ist ebenfalls ein erfolgreicher Musiker, der seinen Vater gelegentlich begleitet. Harpers musikalische Wurzeln liegen in der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”