- Brunnentalschanze
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Brunnentalschanze Standort Stadt Stams Land Österreich Verein Turnerschaft Stams Zuschauerplätze ca. 12.000 Baujahr 1988 Umgebaut 1992 Schanzenrekord 118,0 m
Gregor Schlierenzauer (2009)Daten Aufsprung Hillsize HS 115 Konstruktionspunkt 105 m 47.32361111111111.176666666667Koordinaten: 47° 19′ 25″ N, 11° 10′ 36″ ODie Brunnentalschanze ist eine Skisprungschanze in Stams im Tiroler Oberland.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Mit dem Bau der beiden Brunnentalschanzen K 105 und K 60 als Trainingszentrum für die österreichischen Skispringer wurde 1988 begonnen, fertiggestellt wurde die Anlage, zu der auch eine Beschneiungsanlage und ein Lift gehören, aber erst 1990. Eröffnet wurde sie im Herbst 1990 mit einem internationalen Eröffnungsspringen, das vom damals noch blutjungen Andreas Goldberger gewonnen wurde. 1991/92 musste die K 105 noch einmal gesperrt werden, um Erdversetzungen im Aufsprunghang zu beseitigen.
Von 1994 bis 2001 war Stams jedes Jahr Bestandteil des FIS Sommer Grand Prix der Spezialspringer, doch seitdem Innsbruck und Bischofshofen auf Matten umgerüstet wurden finden auf der Brunnentalschanze keine internationalen Wettbewerbe mehr statt. Heute werden die beiden Mattenschanzen hauptsächlich noch zum Training und von den Schülern des Skigymnasiums besprungen.[1]
K 105-Schanze
Technische Daten
Brunnentalschanze Stams HS115[1] Anlauf Anlaufgeschwindigkeit ca. 85,5 km/h Schanzentisch Tischhöhe 3,5 m Neigung des Schanzentisches (α) 11,0° Aufsprung Hillsize 115 m Konstruktionspunkt 105 m K-Punkt Neigungswinkel (β) 36,0° Schanzenrekord
- 118,0 m – Gregor Schlierenzauer, 17. Oktober 2009
K 60-Schanze
Technische Daten
Brunnentalschanze Stams HS65[1] Schanzentisch Neigung des Schanzentisches (α) 10,0° Aufsprung Hillsize 65 m Konstruktionspunkt 60 m K-Punkt Neigungswinkel (β) 36,0° Schanzenrekord
- Schanzenrekord: 71,5 m
Siehe auch
Weblinks
Brunnentalschanze auf Skisprungschanzen.com (deutsch)
Einzelnachweise
Kategorien:- Sport (Tirol)
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- Bauwerk in Tirol
- Stams
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