- Burg Steineck (Unterfranken)
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Burg Steineck Alternativname(n): Steineckke, Nordeck Burgentyp: Höhenburg, Hanglage Erhaltungszustand: Ruine Ort: Burglauer-Burglauer Wald Geographische Lage 50° 16′ 41″ N, 10° 6′ 19″ O50.27805555555610.105277777778350Koordinaten: 50° 16′ 41″ N, 10° 6′ 19″ O Höhe: 350 m ü. NN Die Burg Steineck, auch Steineckke oder Nordeck genannt, ist eine hochmittelalterliche Burgruine bei Steinach, in der Gemeinde Burglauer im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Burg liegt auf einer östlich über der Fränkischen Saale aus dem Burglauer Wald hervorragenden Erhebung.
Da die Burg am Hang lag, war sie als Verteidigungsanlage weitgehend ungeeignet. Angreifer konnten sie leicht einsehen und vom höheren Hang her beschießen. Von der Lage her war sie eher zur Beobachtung und Überwachung des Tals der Saale mit der entlang der Saale führenden Straße gedacht.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg 1201, als König Phillip von Hohenstaufen sie dem Fürstbischof von Würzburg Konrad von Querfurt übereignete.
Die Ruine Steinecke war in den Händen des hennebergischen Familienclans, zwar umstritten, aber 1240 konnte Graf Poppo VII. die Besitzungen Talburg Steinaha und die Burg Steinecke vertraglich absichern.
Die letzte Erwähnung erfolgte 1443 als Burgstall, mit dem ein gewisser Caspar von Ostheim beliehen wurde.
Nach der Überlieferung soll die Burg an einem Christabend abgebrannt sein.
Beschreibung
Erhalten sind von der Burganlage nur Mauerreste und Spuren von Wällen und Gräben.
Gliederung der Anlage
Die Burg war in eine Vor- und eine Hauptburg gegliedert. Der Vorburg war ein tiefer, noch heute erkennbarer Halsgraben vorgelagert. Mauerreste an der Vorderseite der Hauptburg lassen eine Schildmauer vermuten.
Weblinks
Siehe auch
Kategorien:- Burgruine im Landkreis Rhön-Grabfeld
- Bodendenkmal im Landkreis Rhön-Grabfeld
- Burglauer
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