- Burglauer
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Wappen Deutschlandkarte 50.26666666666710.183333333333240Koordinaten: 50° 16′ N, 10° 11′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Rhön-Grabfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Bad Neustadt an der Saale Höhe: 240 m ü. NN Fläche: 13,95 km² Einwohner: 1.631 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km² Postleitzahl: 97724 Vorwahl: 09733 Kfz-Kennzeichen: NES Gemeindeschlüssel: 09 6 73 186 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Goethestr. 1
97616 Bad Neustadt a.d.SaaleWebpräsenz: Bürgermeister: Kurt Back (Freie Wählergem.) Lage der Gemeinde Burglauer im Landkreis Rhön-Grabfeld Burglauer ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt an der Saale.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Burglauer liegt in der Region Main-Rhön am Fluss Lauer.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Burglauer hat 2 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Burglauer
- Höhbergsmühle
Es gibt die Gemarkungen Burglauer, Burglauer Wald und Steinacher Forst l. d. Saale.
Geschichte
Burglauer wurde erstmals in einer Urkunde Kaisers Arnulf von Kärnten am 11. März 899 erwähnt. Ab dem ausgehenden 11. Jahrhundert findet eine Burg im Dorfe Erwähnung, welche 1225 erneuert wurde und 1525 im Bauernaufstand gebrandschatzt wurde. In den darauf folgenden Jahrhunderten verfiel die Burg zusehends, sodass heute lediglich Wallanlagen und der Burgkeller noch erhalten sind.Im Laufe der Zeit hatten dort verschiedenste Geschlechter ihre Ansitze wie die von Lure, von Steinau, von Ostheim, von der Milz und von der Kehre. Eine weitere Burganlage befand sich wohl in der Zeit der Völkerwanderungen auf dem "kleinen Höhberg" im heutigen Gemeindegebiet. Auch in diesem Gebiet, ist die Ruine von Schloss Steineck erwähnenswert, welches der Dreißigjährige Krieg niederwalzte. Das Amt des Hochstiftes Würzburg wurde 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und fiel im Frieden von Preßburg (1805) an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg. Die 1806 mediatisierten Rechte der Freiherren von Gebsattel (Rittergut Lebenhan) fielen 1814 mit an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.163 Einwohner
- 1987: 1.372 Einwohner
- 2000: 1.685 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Kurt Back (Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Rudi Erhard (Wählergem./Freie Wählergem.).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 539.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 42.000 Euro.
Wappen
Blasonierung: In Silber ein schmaler blauer Wellenbalken; darüber drei, zwei zu eins gestellte, sechsspeichige schwarze Räder, unten ein roter Zinnenturm mit offenem Tor.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 100 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 592. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 19 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 549 Hektar, davon waren 504 Hektar Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- 75 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
- Eine Volksschule mit 12 Lehrern und 203 Schülern
Weblinks
Commons: Burglauer – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111120/205758&attr=OBJ&val=1622
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