- Die schmutzigen Dreizehn
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Filmdaten Deutscher Titel Die schmutzigen Dreizehn Originaltitel Quindici forche er un assassino Produktionsland Italien, Spanien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1968 Länge 98 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Nunzio Malasomma Drehbuch José Luis de las Bayonas
Mario de NardoProduktion Luis Vasquez Musik Francesco de Masi Kamera Stelvio Massi Schnitt Antonietta Zita Besetzung - Craig Hill: Billy Mack
- Susy Andersen: Barbara Ferguson
- George Martin: Sandy Woods
- Eleonora Brown: Liz Cook
- Margarita Lozano: Witwe Cook
- Álvaro de Luna: Woods' Handlanger
- Antonio Casas: Pastor Andrew Ferguson
- José Manuel Martin: Benny
- Tomás Blanco: Manuel
- Ricardo Palacios: Juan
- Frank Brana: Adam
- Aldo Sambrell: Bud Lee
Die schmutzigen Dreizehn (Originaltitel: Quindici forche per un assassino) ist ein Italowestern aus dem Jahr 1968, den Nunzio Malasomma inszenierte. Die Videofassung des am 18. April 1969 im deutschsprachigen Raum erstaufgeführten Films erschien unter dem Titel Dirty Busters stark gekürzt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Mitglieder der eigentlich rivalisierenden Banden von Billy Mack und Cassel tun sich zusammen, nachdem sie ungerechtfertigter Weise des Mordes an drei Frauen angeklagt wurden. Dabei werden Sie selbst von den Männern des Ortes gejagt, die Steve Mack, dem Verlobten eines der Opfer, gemeinsam mit seinem Freund Sandy Woods organisiert hat. Die Männer, die nicht für ein nicht begangenes Verbrechen am Galgen enden wollen, verschanzen sich mit etlichen Geiseln in einem verlassenen Fort, das daraufhin von den Stadtleuten belagert wird. Unterdessen kann die hübsche Barbara Ferguson Beweise dafür finden, dass Sandy der eigentliche Täter ist. Als dieser in das Fort gelangt, leben dort nur noch Billy und Cassel. Beim finalen Duell ermöglicht ein Alarmschrei von Cassel, dass Billy Sandy erschien kann.
Kritik
„Die Banalität der Geschichte wird nur noch von der Langatmigkeit des Skriptes übertroffen. Die Regie ist ungenügend und die wirkungslosen Darsteller tragen auch dazu bei, das Niveau des Films weiter zu senken“, meinten Segnalazioni Cinematografiche[1], und ähnlich verärgert merkte das Lexikon des Internationalen Films an: „Einfältiger Eurowestern mit dummen Dialogen voller Bibelzitate.“[2]. Einen positiven Aspekt konnte Christian Keßler abgewinnen: Ein sehr mittelmäßiger Western, wenngleich der Inhalt milde originell ist, verarbeitet er doch klassische «Whodunit»-Elemente.[3]
Bemerkungen
Das Filmlied Will you be mine singt Raoul.
Das Titelcover der Videokassette zeigt den Titel Dirty Buster's.
Drehorte der Außenaudfnahmenwaren Seseña und Almería.[4]
Weblinks
- Die schmutzigen Dreizehn in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Film bei comingsoon.it
Einzelnachweise
- ↑ Vol. 13, 1968
- ↑ Die schmutzigen Dreizehn im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ Keßler, in: Willkommen in der Hölle. 2004, S. 206/7
- ↑ Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr, München 2006, S. 636
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