- Achim Besgen
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Achim Besgen (* 1924 in Eschweiler) ist ein deutscher katholischer Priester.[1]
1952 wurde er zum Priester geweiht. Er promovierte.
Vor 1960 im Urlaub auf Bühlerhöhe in Schwarzwald lernte er Felix Kersten († April 1960) kennen, dessen Beichtvater er wurde. Anhand der zum Teil noch unveröffentlichten Tagebücher Kerstens über die Jahre 1939–1945 verfasste Besgen eine Biografie über Kersten.[2] In einer wohlwollenden Besprechung wurde einschränkend gesagt: "Leider hat Besgen die von ihm benutzten Tagebuchstellen nur teilweise wörtlich zitiert, andere ... aber anscheinend gekürzt und nur sinngemäß gebracht". Die Kopie eines Bernadotte-Briefs, zu dem die schwedische Regierung schon 1958 erklärt hatte, dass er auf einer Fälschung beruhe, "will Besgen in Kerstens Tagebuch gefunden haben, für dessen Authentizität er eine eidesstattliche Erklärung des holländisches Historikers Nicolaas W. Posthumus zitiert".[3]
Um 1969 war maßgeblich an der Planung und Gründung des Gymnasium St. Wolfhelm in Waldniel beteiligt und wurde dessen erster Leiter bis zur Pensionierung 1985. Als Oberstudienrat unterrichtete er Religion und Geschichte. Er ist einer der "Ehrendomherren" im Hohen Dom zu Aachen.[4]
Veröffentlichungen
- Der stille Befehl : Medizinalrat Kersten, Himmler und das Dritte Reich; Nymphenburger Verlagshandlung, München, 1960
- Das biblische Werk Marc Chagalls; In: Stimmen der Zeit; Heft 12, Dezember 1996
Einzelnachweise
- ↑ http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/viersen/nachrichten/eine-halle-fuer-achim-besgen-1.696495
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43065682.html
- ↑ Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK), ISSN 0046-8428; Freie Universität Berlin (Redaktion: Andreas Graf), Band 40: Historische Kommission zu Berlin 2004, (siehe Fußnote auf S. 504
- ↑ http://www.aachendom.de/index242-0.aspx
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