- Adenauerplatz
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Der Adenauerplatz liegt im Westen des Berliner Ortsteils Charlottenburg im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Er befindet sich an der Kreuzung des in Ost-West-Richtung verlaufenden Kurfürstendamms und der nach dem Londoner Stadtteil und Charlottenburger Partnerstadt benannten Lewishamstraße in Nord-Richtung und der Brandenburgischen Straße in Süd-Richtung.
Der Adenauer-Platz wurde 1973 nach dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer benannt. 2005 wurde eine 1,85 Meter hohe Bronzestatue des Namensgebers durch Angela Merkel auf der Nordseite des Platzes enthüllt.
Im Zentrum des Platzes befindet sich die Brunnenskulptur „Säule in der Brandung“ von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff. Ebenfalls auf dem Adenauerplatz erinnert ein Gedenkstein an Mete Ekşi, der am 13. November 1991 an den schweren Verletzungen starb, die er hier bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Berliner Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft erlitt. An der Ecke Kurfürstendamm 70 / Lewishamstraße steht das schmalste Bürogebäude Berlins, das sogenannte Handtuchhaus. Es wurde von 1992 bis 1994 durch den Architekten Helmut Jahn erbaut.[1]
Unter dem Platz befindet sich ein U-Bahnhof der BVG mit gleichem Namen. Auch ein Straßentunnel unterquert in Nord-Süd-Richtung den Platz. Hier soll ein Großteil des Durchgangsverkehrs von der Brandenburgischen/Lewishamstraße vom Platz und der Kreuzung mit dem Kurfürstendamm ferngehalten werden. Die Fahrtrichtung der mittleren der drei Fahrspuren dieses Tunnels wird für den Verkehr je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen per Ampelanzeige entweder in Nord-Richtung oder in Süd-Richtung freigeschaltet.
Weblinks
- Adenauerplatz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
Einzelnachweise
- ↑ Kurzportrait des Adenauerplatzes bei berlin.de; abgerufen: 13. September 2009
52.49996091638913.307104110833Koordinaten: 52° 30′ 0″ N, 13° 18′ 26″ OKategorien:- Platz in Berlin
- Berlin-Charlottenburg
- Konrad Adenauer
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