Alexander Seggelke

Alexander Seggelke
Basketballspieler
Alexander Seggelke
Spielerinformationen
Spitzname Ali
Geburtstag 2. November 1979
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 194 cm
Position Shooting Guard /
Small Forward
Vereine als Aktiver
0000–2002 DeutschlandDeutschland SC Rist Wedel
2002–2003 DeutschlandDeutschland Rhöndorfer TV
2003–2005 DeutschlandDeutschland Bayer Giants Leverkusen
2005–2009 DeutschlandDeutschland Science City Jena
2009–2011 DeutschlandDeutschland Artland Dragons

Alexander Seggelke (* 2. November 1979 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er spielte zuletzt bis 2011 in der Basketball-Bundesliga für die Artland Dragons. Neben seiner eigentlichen Karriere als Basketballer hatte er noch einen Fernsehauftritt als Kandidat bei der Spielshow „Mein Mann kann“ auf Sat.1.[1]

Karriere

Die Profikarriere von Seggelke startete bei dem SC Rist Wedel in einem Vorort seiner Heimatstadt Hamburg. Aus wirtschaftlichen Gründen zog sich der Verein 2002 aus der 2. Basketball-Bundesliga zurück. Seggelke wechselte dann innerhalb der Liga zum Rhöndorfer TV für eine Spielzeit, ehe er beim rheinischen Nachbarn Bayer Giants Leverkusen in der höchsten Spielklasse antrat. In den zwei Jahren bei Leverkusen kam er über eine Rolle als Ergänzungsspieler nicht hinaus bei durchschnittlich knapp 10 Minuten Einsatzzeit pro Spiel im ersten Jahr und 15 Minuten im zweiten Jahr. Daraufhin ging er in die zweite Liga zurück und spielte in Jena. In seinem neuen Team gehörte er zu den Führungsspielern und konnte als einer der besten deutschen Spieler der 2. Liga mit durchschnittlich 17 Punkten pro Spiel erheblich zum Aufstieg des Vereins 2007 in die erste Bundesliga beitragen. Im folgenden Jahr konnte der Verein die Klasse nicht halten und musste zur Saison 2008/2009 wieder in der 2. Liga antreten. 2009 suchte Seggelke, mittlerweile Kapitän seiner Mannschaft, noch einmal die Herausforderung, in der höchsten deutschen Spielklasse zu spielen, und unterschrieb einen Vertrag bei den Artland Dragons.[2] Nachdem die Dragons ihm nach der BBL-Saison 2010/11 keinen neuen Vertrag anboten, zog er es vor, seine professionelle Karriere zu beenden und sich auf ein Studium zu konzentrieren.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jens Möller: „Ich hab’s nie wegen des Geldes gemacht“. Crossover-Online.de, 14. Dezember 2010, abgerufen am 9. Oktober 2011.
  2. Pressestelle Artland Dragons: Seggelke wird ein „Drache“. Basketball-Bundesliga, 26. Juni 2009, abgerufen am 16. Februar 2010 (Pressemitteilung).
  3. Winfried Beckmann: „Halbe Sachen mache ich nicht“. Neue Osnabrücker Zeitung, 13. Juli 2011, abgerufen am 9. Oktober 2011.

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