- Dragons Rhöndorf
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Dragons Rhöndorf Dragons Rhöndorf bei einem Spiel gegen S.Oliver Baskets (Würzburg) Gründungsjahr 1912 Vereinsfarben Rot / Weiß Liga Pro B Herren
NBBL U 19
WNBL U 17 weibl.Spielstätte Menzenberger Sporthalle
(1.800 Plätze)Anschrift Linzer Straße 21
53604 Bad HonnefInternetseite www.dragons.de Die Dragons Rhöndorf sind ein Basketballverein aus dem Ortsteil Rhöndorf von Bad Honnef bei Bonn. Das Team spielt seit 2011 erneut in der 2. Bundesliga Pro B, nachdem es 2010/2011 noch in der Pro A angesiedelt war.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ehemalige Namen des Teams sind TV Rhöndorf, TV Tatami Rhöndorf und SOBA Dragons Rhöndorf in der 2. Bundesliga Nord und zuvor in der Basketball-Bundesliga. Von 1995 bis 1999 spielte das Team in der Basketball-Bundesliga, bevor die Lizenz zu den Skyliners Frankfurt wechselte. Rhöndorf spielte mit der gekauften Lizenz aus Ludwigsburg weiterhin in der 2. Liga. Nach einem erneuten sportlichen Aufstieg wurde die Lizenz erneut weitergegeben. Nutznießer war diesmal RheinEnergy Cologne, später Köln 99ers. Rhöndorf blieb weiterhin zweitklassig und qualifizierte sich zur Saison 2007/2008 für die neu eingeführte Pro A. Nach einem vierten Platz zogen sich die Dragons überraschend in die untere Staffel der 2. Liga zurück. Dort wollen Sie wieder vermehrt auf die Ausbildung junger Talente setzen. Dieses Ziel verfolgen Sie seit der Saison 2006/2007 auch zusammen mit den Telekom Baskets Bonn. Unter dem Namen SG Bonn / Rhöndorf treten beide Vereine zusammen in der NBBL an. Die Saison 2008/2009 beendeten die Dragons auf dem vierten Platz und verpassten damit den Aufstieg in die Pro A. Während der Saison 2009/2010 gaben die Dragons bekannt, dass der langjährige Sponsor und Mäzen Franz Ludwig Solzbacher mit Ende der Saison sein Engagement einstellen wird. Somit starten die Dragons in die Saison 2010/2011 ohne den Zusatz SOBA im Namen. Ebenfalls wurde eine neue GmbH gegründet. Die Dragons Rhöndorf Marketing GmbH übernimmt mit Ende der Saison 2009/2010 die Lizenz und wird neuer Träger des Spielbetriebs der Dragons. Der Geschäftsführer der neuen GmbH wird der Manager der Dragons Michael Wichterich.
Die Saison 2009/2010 wurde zu einer der erfolgreichsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte. Mit 26 Siegen und 4 Niederlagen wurden die Soba Dragons souverän Meister der Pro B und sicherten sich damit das Recht des Aufstiegs in die Pro A. Dazu wurde Eric Detlev als Trainer des Jahres der Pro B ausgezeichnet. Während des Sommers wurde fieberhaft versucht den benötigten Etat für die Pro A zu sichern und dies gelang. Doch das Gesicht der Mannschaft veränderte sich stark. Langjährige, etablierte Spieler verließen den Verein, darunter Christopher Rojik, Johannes Lange und Jürgen Malbeck. Ebenso war es nicht möglich Publikumsliebling DeUndrae Spraggins zu halten. Mit einer stark verjüngten Mannschaft soll nun versucht werden, den Verein erneut in der Pro A zu etablieren. Doch bereits einen Spieltag vor Saisonende war klar, dass die Dragons den sportlichen Klassenerhalt verpassen würden. Nach einer 75:79 Niederlage gegen Würzburg nach doppelter Verlängerung stand der Abstieg fest. Daran konnte auch der mittlerweile zurück gekehrte DeUndrae Spraggins nichts mehr ändern. Aufgrund des Lizenzentzugs gegen den USC Freiburg und die GiroLive-Ballers Osnabrück erhielten die Dragons ihr Startrecht in der Pro A für 2011/2012 zunächst zurück. Ende Juni 2011 gaben die Verantwortlichen jedoch bekannt, dass die Dragons sich erneut in die Pro B zurückziehen werden. Dafür waren vor allem finanzielle Aspekte verantwortlich.
Die Heimspielhalle der SOBA Dragons Rhöndorf ist die Sporthalle Menzenberger Straße mit einem Fassungsvermögen von 1800 Zuschauern. Sie wird auch Dragon Dome genannt. Einzig zum Heimspiel gegen den FC Bayern München im Oktober 2010 zogen die Dragons in eine andere Halle um. Das Spiel fand aufgrund der großen Nachfrage im Bonner Telekom Dome vor 3300 Zuschauern statt.
Die SOBA Dragons Rhöndorf waren Ausrichter des Rhein-Main-Cups am 27. und 28. August 2011 im Dragon Dome. Dazu gastierten der Erstligist Telekom Baskets Bonn, sowie die beiden Pro A-Ligisten Paderborn Baskets und Giants Düsseldorf in Bad Honnef. Sieger 2011 wurden die Telekom Baskets Bonn durch einen 96:81 Erfolg im Finale über die Paderborn Baskets.
Mannschaft 2011/2012
Team der Dragons Rhöndorf in der Saison 2011/2012 Spieler Nr. Nat. Name Geburt Größe Info letztes Team Guards (Point Guard, Shooting Guard) 1 Arber Tolaj 1993 1,91 m NBBL SG Bonn/Rhöndorf 4 Kristaps Reksna 1992 1,92 m eigene Jugend 5 Nick Larsen 1983 1,88 m K BIS Baskets Speyer 6 Tim Eisenberger 1991 1,96 m eigene Jugend 7 Stuart Turnbull 1985 1,89 m UBC Hannover 28 Sascha Tratnjek 1991 1,85 m eigene Jugend Forwards (Small Forward, Power Forward) 10 Tim Kasper 1992 1,98 m eigene Jugend 12 Florian Koch 1992 1,97 m DL Telekom Baskets Bonn Christoph Nolden 1991 2,00 m eigene Jugend 22 Earnest Jones 1,98 m Southern University (USA) Center 9 Edmunds Tukiss 1990 2,00 m Latvijas Universitate (LVA) 15 Marco Leschek 1976 2,05 m Residence Walferdange (LUX) Trainer Nat. Name Position Eric Detlev Head Coach Jost Meiworm Assistant Coach Sebastian Schmidt Sportmanager Alex Dohms Geschäftsführer des e.V. Legende Abk. Bedeutung DL Doppellizenz mit Bonn NBBL Auch im NBBL-Team K Kapitän NT Nationalteam Quellen Teamhomepage Stand: 24. Juli 2011 Wechsel zur Saison 2011/2012
Zugänge: Florian Koch (Telekom Baskets Bonn), Marco Leschek (Residence Walferdange/LUX), Earnest Jones (Southern University/USA), Edmunds Tukiss (Latvijas Universitate/LVA), Brandon Walker (University of Alaska Anchorage/USA - nicht mehr im Kader), Arber Tolaj (SG Bonn/Rhöndorf), Stuart Turnbull (UBC Hannover)
Abgänge: Fabian Thülig (Telekom Baskets Bonn), DeUndrea Spraggins (Ziel unbekannt), Kyle Moore (Ziel unbekannt), Jonas Wohlfarth-Bottermann (Telekom Baskets Bonn), Franz Montag (BG Bonn/Meckenheim), Sebastian Korp (BG Bonn/Meckenheim), David Watson (BiG Rockets Gotha), Sanijay Watts (USC Heidelberg), Ryon Howard (Bochum AstroStars), Brandon Walker (Karriere beendet)
Bekannte ehemalige Spieler
- Michael Wichterich (Karriere beendet)
- Detlef Musch (Karriere beendet)
- Gunnar Wöbke (Manager Skyliners Frankfurt)
- Thomas Deuster (Karriere beendet)
- Steven Key (Co-Trainer bei EnBW Ludwigsburg)
- Duane Washington (Karriere beendet)
- Mike Mitchell (Zuletzt Co-Trainer der Chicago Sky)
- Babis Douloudis (aktuell vereinslos)
- Alexander Seggelke (Artland Dragons/ GER)
- Jonas Wohlfarth-Bottermann (Telekom Baskets Bonn/ GER)
- Michael Koch (Headcoach der Telekom Baskets Bonn)
- Artur Kolodziejski (Karriere beendet)
- Johannes Strasser (Artland Dragons/ GER)
- Johannes Lange (BG Karlsruhe/ GER)
- Fabian Thülig (Telekom Baskets Bonn/GER)
- Terren Harbut (aktuell vereinslos)
- Gordon Scott (Kirchheim Knights/ GER)
- Bo Robin Dahl (SG Bonn/Meckenheim/ GER)
- Christopher Rojik (Karriere beendet)
- DeUndrea Spraggins (aktuell vereinslos)
- Sanijay Watts (USC Heidelberg/GER)
- Ryon Howard (Bochum AstroStars/GER)
- Kyle Moore (aktuell vereinslos)
- Jürgen Malbeck (Karriere beendet)
- Goran Kovacev (Karriere beendet)
- Yassin Idbihi (Alba Berlin/ GER)
- Dominik Bahiense de Mello (EWE Baskets Oldenburg/ GER)
ehemalige Trainer
- Michael Laufer - Geschäftsführer Schloss Hagerhof
- Rob Friedrich - Athletic Director an Mission Veijo Highschool
- Tom Schneemann - Trainerausbilder der FIBA
- Joseph Welton - Headcoach bei Lugano Tigers
- Berthold Bisselik - Leiter Nachwuchsabteilung des FC Bayern München
- Klaus Perwas - Assistent Coach bei Deutsche Bank Skyliners
- Olaf Stolz - Headcoach bei BBC Sparta Bertrange/LUX
Spielort
Die Heimspielhalle der Dragons ist die Sporthalle Menzenberg im Bad Honnefer Stadtteil Selhof. Dort trugen die Dragons bereits zu Erstligazeiten ihre Heimspiele aus. Aktuell hat die Halle bei Heimspielen ein Fassungsvermögen von 1800 Plätzen. Lediglich im Laufe der Saison 2006/2007 mussten die Dragons einen Großteil ihrer Heimspiele in der Sporthalle am Sonnenhügel im benachbarten Oberpleis austragen, da die Sporthalle Menzenberg nach einer Brandstiftung unbespielbar war. Durch den Brand wurde ein Anbau der Halle komplett zerstört. Ebenso die darin lagernden mobilen Tribünen. Dazu musste der komplette Parkettboden der Halle ausgetauscht werden. Pünktlich zur Saison 2007/2008 konnten die Dragons aber wieder in ihre angestammte Heimhalle zurückkehren.
Schloss Hagerhof
Um den Talenten eine optimale Vernetzung von Sport und Ausbildung zu ermöglichen, kooperieren die Dragons Rhöndorf seit vielen Jahren mit dem Gymnasium Schloss Hagerhof. Viele talentierte Spieler haben bislang im dortigen Internat gelebt und am Gymnasium ihren Schulabschluss gemacht. Ebenso bietet das Gymnasium Hagerhof mit seinem Sportschwerpunkt vielen Talenten die Möglichkeit, auch abseits des Vereins-Trainings sich zu entwickeln und individuell zu trainieren.
Weblinks
Vereine in der ProA 2011/12BV Chemnitz 99 | Proveo Merlins Crailsheim | Cuxhaven BasCats | Gloria Giants Düsseldorf | Erdgas Ehingen/Urspringschule | Wohnbau Baskets Essen | USC Heidelberg | Science City Jena | BG Karlsruhe | Kirchheim Knights | BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen | Mitteldeutscher Basketball Club | Nürnberger Basketball Club | webmoebel Baskets (Paderborn) | Saar-Pfalz Braves
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