- Mein Mann kann
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Seriendaten Originaltitel Mein Mann kann Produktionsland Deutschland Produktionsjahr(e) seit 2010 Länge 120 Minuten Episoden 8 in 2 Staffeln Ausstrahlungs-
turnusJeden Freitag, 20:15 Uhr (Wenn im Programm) Genre Spielshow Produktion Redseven Entertainment GmbH [1] Moderation Britt Hagedorn und Harro Füllgrabe Erstausstrahlung 16. Juli 2010 auf Sat.1 Mein Mann kann ist eine Spielshow, die auf dem Privatsender Sat.1 freitags um 20:15 Uhr läuft, wenn sie im Programm ist. Die erste Folge lief am 16. Juli 2010. [2] Die Show wird von Britt Hagedorn[3] und Harro Füllgrabe moderiert. In jeder Folge treten 4 Paare gegeinander an, wobei sich das siegreiche Paar über ein Preisgeld von 50.000 Euro freuen darf.
Inhaltsverzeichnis
Spielregeln
Bei der Show sitzen vier Frauen an einem Pokertisch und deren Ehemänner in Glaskabinen hinter ihnen, so dass keinerlei Kontakt zwischen den Eheleuten möglich ist. Die Frauen bekommen von Britt Hagedorn eine Aufgabe gestellt und müssen daraufhin entscheiden, wie oft bzw. wie lang ihr Mann diese Aufgabe ausführen kann. In vielen Fällen wurde diese Aufgabe bereits von Harro Füllgrabe ausprobiert und die Frauen können sich an seinem erreichten Ergebnis orientieren. Die Männer bekommen mit, wie hoch die Frauen pokern, aber die Frauen wissen nicht, was ihre Männer hinter ihnen gestikulieren oder äußern. Die Frauen setzen nacheinander Chips und erhöhen somit ihren Einsatz und damit auch die Schwierigkeit der Aufgabe für ihre Männer. Die Frau, die das höchste Gebot abgegeben hat, verpflichtet ihren Ehemann zum Ausführen der Aufgabe. Besteht der Mann die Aufgabe, gewinnt dessen Frau alle eingesetzten Chips. Wenn er die Aufgabe nicht besteht, werden diese Chips stattdessen zu gleichen Teilen unter den anderen Frauen verteilt. Nach der vierten und sechsten Spielrunde scheidet das Paar mit der geringsten Anzahl an Chips aus, so dass für das finale siebte Spiel nur noch 2 Paare übrig bleiben. Im Finale gehen beide Frauen 'all in' und der Pott steht stellvertretend für die Gewinnsumme von 50.000 Euro. Es werden neue Chips für das auspokern des letzten Spiels verwendet. Schafft der Mann der Höchstbietenden die Aufgabe, gewinnt das Paar das Geld, andernfalls geht das Geld an das zweite Paar im Finale.
Sendetermine
Ab Juli 2010 lief die erste Staffel mit drei Folgen. Die Auftaktsendung erreichte mehr als zwei Millionen Zuschauer.[4] Seit Mai 2011 läuft die zweite Staffel mit fünf Folgen, so dass bis Juli 2011 insgesamt acht Folgen ausgestrahlt werden.[5] Auch die erste Sendung der zweiten Staffel erreichte wieder mehr als zwei Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten.[6] Am 10. Juni 2011 wurde das erste Promi-Special gesendet. Dabei siegten Jana Ina und Giovanni Zarrella und gewannen 50.000 Euro, die sie an die Organisationen Kinderdorf und Kinderlachen spendeten. Das Promi-Special hatte mit 2,5 Mio. Zuschauern die bisher zweit beste Einschaltquote.[7] Am 8. Juli 2011 wurde „Mein Mann kann“ mit einem umgekehrten Konzept ausgestrahlt, so dass die Frauen die Aufgaben erfüllen mussten und die Männer Chips setzten. In der ersten Sendung der dritten Staffel wurde das zweite Promi-Special gesendet. Dabei gewannen Christina Surer und Martin Tomczyk 50.000 Euro. Von den 50.000 Euro behielten die beiden 20.000 Euro und der Rest wurde unter den anderen Promintenen zu jeweils 10.000 Euro aufgeteilt. Das Geld spendeten die beiden der Stiftung Wings for Life, die sich der Erforschung und Heilung von Querschnittslähmung widmet. Die Quoten der zweiten Ausgabe des Promi-Special waren im Schnitt mit 3,27 Mio. Zuschauer die bisher beste Einschaltquote. [8]
Promispecial
Bei Mann kann wurden bisher zwei Promispecials ausgestrahlt
10. Juni 2011
- Claudia und Michael Wendler
- Kate Hall und Detlef D! Soost
- Indira Weis und Freund Jay Khan
- Jana Ina und Giovanni Zarrella (Gewinner)
4. November 2011
- Sila Sahin und Jörn Schlönvoigt
- Verena Kehrt und Martin Krug
- Christina Surer und Martin Tomczyk (Gewinner)
- Yasmina Filali und Thomas Helmer
Weiterverwertung des Konzepts der Sendung
Das Konzept der Serie wurde an ausländische Fernsehsender verkauft, beispielsweise an den Free-TV-Sender Jiang Su Satellite in China[9], wo die Adaption der Show bereits erfolgreich läuft, sowie an VT4 in Belgien, SBS 6 in den Niederlanden und SBS Dänemark. [10]
Kritiken
- Laut Rupert Sommer von der Süddeutschen Zeitung erweckt die Sendung beim Zuschauer den Eindruck, „als wären Parodie-Experten von Switch am Werk gewesen“. Ferner kanzelt Sommer die Sendung als „Sat.1-Spielshow-Martyrium“ ab. [11]
- Joachim Hirzel vom Focus schreibt, dass die „Show der Welt nun wirklich nicht gefehlt“ habe. [12]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Redseven Entertainment GmbH
- ↑ Wunschliste abgerufen am 11.Juni 2011
- ↑ Welt online v. 16. Juli 2010 abgerufen am 12.Juni 2011
- ↑ Quotenmeter abgerufen am 11.Juni 2011
- ↑ Fernsehserien abgerufen am 11.Juni 2011
- ↑ Quotenmeter abgerufen am 11.Juni 2011
- ↑ SAT.1 besiegt den Würfel "Mein Mann kann": Promispecial führt vor „The Cube“
- ↑ «Mein Mann kann»: Mit Promis geht's Sat.1 gut
- ↑ Mein Mann kann Verkauf und Spinoff-Pläne
- ↑ „Mein Mann kann“ nach Holland, Belgien und Dänemark verkauft
- ↑ Süddeutsche online abgerufen am 11.Juni 2011
- ↑ focus online abgerufen am 11.Juni 2011
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