Alexander Szatmári

Alexander Szatmári



Alexander Szatmári
Spielerinformationen
Voller Name Alexander Stefan Szatmári
Geburtstag 9. März 1952
Geburtsort OradeaRumänien
Größe 186 cm
Position Abwehrspieler
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1969-1971
1971-1979
1980-1982
1982-1984
1984-1985
Crișul Oradea
Dinamo Bukarest
VfB Stuttgart
Fort Lauderdale Strikers
FSV Salmrohr
46 0(8)
193 (17)
32 0(3)
35 0(0)
Nationalmannschaft
1974-1978 Rumänien 30 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Alexander Szatmári (auch Alexandru Sătmăreanu, * 9. März 1952 in Oradea, Rumänien) ist ein ehemaliger rumänisch-deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Alexander Szatmári ist Sohn eines ungarischen Vaters und einer deutschen Mutter. Er wuchs in Rumänien auf und spielte bei Crișul Oradea und Dinamo Bukarest. Da sein ungarischer Name in Rumänien nicht erwünscht war, hieß er rumänisch Alexandru Sătmăreanu. Er stand 16 Mal in der rumänischen Jugendauswahl und bestritt 20 Spiele für die Juniorennationalmannschaft sowie 30 A-Länderspiele. Er gewann 1973, 1975 und 1977 als Aktiver von Dinamo Bukarest an der Seite der Mitspieler Alexandru Custov, Cornel Dinu, Florea Dumitrache, Dudu Georgescu und Radu Nunweiler dreimal die rumänische Meisterschaft und nahm mit den Rot-Weißen an den europäischen Vereinswettbewerben 1974, 1976 und 1978 (Landesmeister) sowie 1975, 1977 und 1980 (UEFA-Cup) teil.

Beim UEFA-Pokalspiel von Dinamo Bukarest gegen Eintracht Frankfurt am 7. November 1979 setzte sich Szatmári von seiner Klubmannschaft ab und beantragte am 9. November 1979 politisches Asyl in der Bundesrepublik Deutschland. Da Szatmáris eine deutsche Mutter hatte, machte die Einbürgerung keine Schwierigkeiten. Im Februar 1981 bekam Szatmári einen deutschen Pass.

Beim Bundesligisten VfB Stuttgart erhielt einen Profivertrag und spielte von 1980 bis 1982 32 Mal in der ersten Liga. Im April 1982 wechselte er zu den Fort Lauderdale Strikers in die USA. Seine Laufbahn beendete er beim FSV Salmrohr.

Erfolge

  • Rumänischer Meister: 1973, 1975, 1977

Privates

Alexander Szatmári ist der jüngere Bruder von Lajos Sătmăreanu, der ebenfalls in der rumänischen Nationalmannschaft spielte und unter anderem bei Steaua Bukarest unter Vertrag stand.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Szatmári — ist der Familienname folgender Personen: Alexander Szatmári, auch Alexandru Sătmăreanu ( * 1952), deutscher Fußballspieler Lajos Szatmári, auch Lajos Sătmăreanu (* 1944), rumänischer Fußballspieler Diese Seite ist eine Begriffsklä …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Spieler des VfB Stuttgart — Vereinswappen des VfB Stuttgart Die Liste der Spieler des VfB Stuttgart umfasst alle namentlich bekannten Spieler, die für die erste Fußballmannschaft des deutschen Sportvereins VfB Stuttgart (bis 1912 FV Stuttgart und Kronen Klub… …   Deutsch Wikipedia

  • Sătmăreanu — ist der Familienname folgender Personen: Alexandru Sătmăreanu, auch Alexander Szatmári ( * 1952), deutscher Fußballspieler Lajos Sătmăreanu, auch Lajos Szatmári (* 1944), rumänischer Fußballspieler Diese Seite ist eine Begriffsk …   Deutsch Wikipedia

  • FSV Salmrohr — Voller Name FSV Salmrohr 1921 e.V. Gegründet 1921 Vereinsfarben Rot …   Deutsch Wikipedia

  • Fußballer des Jahres (Rumänien) — Der Titel Fußballer des Jahres wird in Rumänien seit 1966 von der Sportzeitung Gazeta Sporturilor vergeben. Seit 2006 führt auch die Spielervereinigung AFR eine Wahl durch. Ebenfalls seit 2006 werden der beste Spieler der rumänischen Liga, der… …   Deutsch Wikipedia

  • FC Bihor Oradea — Voller Name Fotbal Club Bihor Oradea Ort Oradea Gegründet …   Deutsch Wikipedia

  • Gabriel Sandu (Fußballspieler) —  Gabriel Sandu Spielerinformationen Geburtstag 7. November 1952 Geburtsort Bukarest, Rumänien Sterbedatum 1. Oktober 1998 Größe …   Deutsch Wikipedia

  • Friede von Sathmar — Der Friede von Sathmar (auch: Friede von Szatmár, ung.: Szatmári béke) wurde am 29. April 1711 in der Stadt Sathmar zwischen dem habsburgischen Kaiserhof, den ungarischen Ständen und den aufständischen Kuruzzen geschlossen. Er bildete das formale …   Deutsch Wikipedia

  • Abiogenic petroleum origin — is a largely abandoned hypothesis that was proposed as an alternative to theory of biological petroleum origin. It was relatively popular in the past, but it went largely forgotten at the end of the 20th century after it failed to predict the… …   Wikipedia

  • Iwan Welkow Djorew — (* 17. Mai 1976 in Jambol) ist ein bulgarischer Ringer. Er war Olympiateilnehmer für Bulgarien und mehrfacher Medaillengewinner bei Europameisterschaften im freien Stil im Fliegengewicht bzw. im Bantamgewicht. Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”