- Alfons Weische
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Alfons Weische (* 17. Januar 1932 in Menden im Sauerland) ist ein deutscher Altphilologe.
Leben
Alfons Weische studierte zunächst in Rom Philosophie und Theologie. Später wechselte zur Klassischen Philologie, die er an den Universitäten zu Münster und Marburg studierte. Nach dem Staatsexamen (1959) und der Promotion (1960) arbeitete er als Assistent am Institut für Altertumskunde der Westfälischen Wilhelms-Universität. Er erhielt ein zweijähriges Stipendium der Fritz Thyssen Stiftung. 1969 habilitierte er sich für Klassische Philologie. 1970 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
Nachdem einer Lehrstuhlvertretung an der Universität München wurde er 1974 zum Wissenschaftlichen Rat und Professor für Klassische Philologie mit besonderer Berücksichtigung der wissenschaftlichen Grammatik der lateinischen Sprache an der Universität Münster ernannt. Im Jahr 1979/80 fungierte er als Dekan des Fachbereichs Alte und außereuropäische Sprachen und Kulturen. Außerdem leitete er die Arbeitsstelle Lateinische Wortforschung. 1994 trat er in den Ruhestand.
Weisches Forschungsschwerpunkt ist die römische Philosophie und Rhetorik sowie lateinische Lexik. Im Zentrum seiner Forschung stehen die Schriften Ciceros.
Weische setzt sich auch für Latein als lebendige Sprache ein. Er ist Mitglied der Societas Latina und 1987 Mitbegründer der Latinitati Vivae Provehendae Associatio (LUPA).
Weblinks
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