Andreas Hapkemeyer

Andreas Hapkemeyer

Andreas Hapkemeyer (* 1955 in Osnabrück) ist Germanist, Kunsthistoriker und Museumsleiter.

Er wuchs seit 1967 in Bozen auf und studierte 1974–1981 in Innsbruck Kunstgeschichte, Germanistik, Romanistik und Philosophie. 1981/82 arbeitete er als Teaching Assistant für deutsche Sprache und Literatur an der University of Waterloo in Kanada. Von 1983 bis 1988 war er Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Messina. Seit 1992 übernahm er Lehraufträge an den Instituten für Kunstgeschichte und deutsche Literatur der Universität Innsbruck, später auch in Klagenfurt, Bozen und Wien. 1995 habilitierte er in deutscher Literatur. Nach einer Assistenzzeit ab 1988 war er von 2000 bis 2007 Leiter des Bozener Museums Museion für moderne Kunst.

Werke (in Auswahl)

  • Die Sprachthematik in der späten Prosa Ingeborg Bachmanns. Todesarten und Sprachformen, Europäische Hochschulschriften 496, Frankfurt (Lang) 1982.
  • Ingeborg Bachmanns früheste Prosa. Struktur und Thematik, Bonn (Bouvier) 1982.
  • Ingeborg Bachmann. Bilder aus ihrem Leben, München (Piper) 1983.
  • Ingeborg Bachmann. Entwicklungslinien in Leben und Werk, Wien (Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) 1991.
  • Diavolerie. Studio su Dürrenmatt, Mailand (Guerini) 1991.
  • Höll’ und Teufel. Ein Motivkomplex bei Friedrich Dürrenmatt, Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft 1995.
  • Language in Art. Sprachliche Strukturen in der Gegenwartskunst. Beispiele aus dem Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen, Regensburg (Lindinger + Schmid) 2004.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bonell — Gotthard Bonell (* 1953 in Truden, Südtirol) ist Künstler, Grafiker und Sänger. Heute lebt und arbeitet Bonell in Bozen und Truden. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Preise 3 Bibliographie …   Deutsch Wikipedia

  • Gotthard Bonell — (* 1953 in Truden, Südtirol) ist Künstler, Grafiker und Sänger. Heute lebt und arbeitet er in Bozen und Truden. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Preise 3 Bibliografie …   Deutsch Wikipedia

  • Erinnerung an die Marie A. — Erinnerung an die Marie A. ist ein Gedicht, das Bertolt Brecht in der Urfassung am 21. Februar 1920 auf einer Zugfahrt nach Berlin in sein Notizbuch schrieb.[1] Unter anderem publizierte der Autor es 1927 in der Sammlung Bertolt Brechts… …   Deutsch Wikipedia

  • Museion (Bozen) — Das Museion (Blick von der Talfer Seite) Das Museion (griechisch μουσείον, Musen Tempel, Museum) ist das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen (Südtirol) …   Deutsch Wikipedia

  • Manifesta — International Foundation Manifesta Established 1994 Location …   Wikipedia

  • Liste von Dichtern der konkreten und visuellen Poesie — Die Liste von Dichtern der konkreten und visuellen Poesie enthält Dichter und Künstler, die in der Literatur und Kunstwissenschaft den Genres Konkrete Poesie und Visuelle Poesie zugeordnet werden. Eine Abgrenzung ist nicht immer eindeutig, da… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von deutschsprachigen Dichtern der konkreten und visuellen Poesie — Die alphabetische Liste deutschsprachiger Dichter der konkreten und visuellen Poesie enthält Dichter und Künstler aus Deutschland, der DDR, aus Österreich und der Schweiz, die in der Literatur und Kunstwissenschaft den Genres Konkrete Poesie und… …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Glauber — (* 2. September 1933 in Innichen, Südtirol; † 24. April 2008 in Bozen) war ein Südtiroler Ökologe, Soziologe und Künstler. Er war Mitbegründer und Präsident des Ökoinstituts Südtirol in Bozen und Initiator der Toblacher Gespräche.… …   Deutsch Wikipedia

  • Ingeborg Bachmann — Büste in Klagenfurt Ingeborg Bachmann (* 25. Juni 1926 in Klagenfurt; † 17. Oktober 1973 in …   Deutsch Wikipedia

  • Ludwig Hirschfeld-Mack — (* 11. Juli 1893 in Frankfurt am Main; † 7. Januar 1965 in Sydney, Australien) war ein deutscher Maler und Farblicht Musiker . Seine Ausbildung machte er unter anderem 1912 1914 an der Debschitz Schule in München, später am Weimarer Bauhaus und… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”