Andrei Borissowitsch Troschtschinski

Andrei Borissowitsch Troschtschinski
KasachstanKasachstan Andrei Troschtschinski
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 14. Februar 1978
Geburtsort Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR
Größe 192 cm
Gewicht 84 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1998, 6. Runde, 170. Position
St. Louis Blues
Spielerkarriere
bis 1999 Torpedo Ust-Kamenogorsk
1999–2000 GKS Katowice
2000–2002 Worcester IceCats
2002 HK Metallurg Magnitogorsk
2002–2009 Torpedo Ust-Kamenogorsk
2008–2009 Barys Astana
2009–2010 HK Jesenice
Gasowik Tjumen
2010 HK Sary-Arka Karaganda
2010–2011 Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk
seit 2011 HK Ertis Pawlodar

Andrei Borissowitsch Troschtschinski (* 14. Februar 1978 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein kasachischer Eishockeyspieler, der seit 2011 beim HK Ertis Pawlodar in der kasachischen Meisterschaft unter Vertrag steht.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Andrei Troschtschinski begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung von Torpedo Ust-Kamenogorsk, für dessen Profimannschaft er in der Saison 1998/99 sein Debüt in der Wysschaja Liga, der zweiten russischen Spielklasse gab. Bereits als Juniorenspieler war er zuvor im NHL Entry Draft 1998 in der sechsten Runde als insgesamt 170. Spieler von den St. Louis Blues ausgewählt worden. Zunächst verbrachte der Center jedoch die Saison 1999/2000 beim GKS Katowice in der polnischen Ekstraliga, ehe er von 2000 bis 2002 für das Farmteam der St. Louis Blues, die Worcester IceCats, in der American Hockey League auflief.

Im Sommer 2002 unterschrieb Troschtschinski einen Vertrag beim HK Metallurg Magnitogorsk, für den er jedoch nur ein einziges Spiel in der russischen Superliga bestritt, ehe er in den folgenden sieben Spielzeiten für seinen Heimatclub Torpedo Ust-Kamenogorsk in der russischen Wysschaja Liga bzw. der Kasachischen Meisterschaft auf dem Eis stand. In der Saison 2008/09 bestritt der ehemalige Nationalspieler zudem zwei Spiele für Barys Astana in der neu gegründeten Kontinentalen Hockey-Liga. In der Saison 2009/10 spielte der Kasache zunächst für den slowenischen Club HK Jesenice in der Österreichischen Eishockey-Liga. Für diesen erzielte er in elf Spielen drei Tore und gab weitere drei Vorlagen. Die Spielzeit beendete er allerdings beim russischen Zweitligisten Gasowik Tjumen.

Die Saison 2010/11 begann Troschtschinski beim HK Sary-Arka Karaganda in der kasachischen Meisterschaft und beendete sie bei seinem Ex-Verein Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk in der Wysschaja Hockey-Liga. Zur folgenden Spielzeit schloss er sich dem kasachischen Erstligisten HK Ertis Pawlodar an.

International

Für Kasachstan nahm Troschtschinski im Juniorenbereich an der Junioren-C-Weltmeisterschaft 1996 teil. Im Seniorenbereich trat er für sein Land bei den B-Weltmeisterschaften 2000, 2003 und 2007, sowie den A-Weltmeisterschaften 2004, 2005 und 2006 an.

Erfolge und Auszeichnungen

Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
KHL-Hauptrunde 1 2 0 0 0 6
KHL-Playoffs
AHL-Reguläre Saison 2 148 30 38 68 64
AHL-Playoffs 2 13 2 2 4 2
EBEL-Reguläre Saison 1 11 3 3 6 12
EBEL-Playoffs

(Stand: Ende der Saison 2010/11)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Alexei Borissowitsch Troschtschinski — Kasachstan Alexei Troschtschinski Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 9. Oktober 1973 Geburtsort Ust Kamenogorsk, Kasachisc …   Deutsch Wikipedia

  • Troschtschinski — ist der Familienname folgender Personen: Alexei Borissowitsch Troschtschinski (* 1973), kasachischer Eishockeyspieler Andrei Borissowitsch Troschtschinski (* 1978), kasachischer Eishockeyspieler Diese Seite ist eine Begrif …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 1998/Eishockey — Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano (Japan) fand erstmals neben dem Eishockeyturnier der Herren als auch ein Turnier der Frauen statt. Für das Herrenturnier konnte durch Verhandlungen zwischen IOC und Internationaler Eishockey… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”