- Österreichische Eishockey-Liga
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Erste Bank Eishockey Liga Aktuelle Saison 2011/12 Sportart Eishockey Abkürzung EBEL Verband Österreichischer Eishockeyverband Ligagründung 1965 Mannschaften 11 Land (Länder) Österreich
Slowenien
Ungarn
Kroatien
TschechienTitelträger EC Red Bull Salzburg Rekordmeister EC KAC (22) TV-Partner Servus TV Website www.erstebankliga.at Die Österreichische Eishockey-Liga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Eishockey und existiert in ihrer aktuellen Form seit der Saison 1965/66. In ihr wird der österreichische Meister ausgespielt. Bis zur Saison 2005/06 handelte es sich um eine rein österreichische Liga, seit der Spielzeit 2006/07 nehmen auch Vereine aus dem Ausland daran teil. Im Moment handelt es sich um Teams aus Slowenien, Ungarn, Kroatien und der Tschechischen Republik.
Vorgänger der heutigen Liga waren seit 1923 verschiedene Meisterschaften, deren Gewinner auch heute als offizielle Träger des Titels "österreichischer Meister" geführt werden. In den Jahren 1936 bzw. 1939 bis 1945 fand keine Meisterschaft statt. Während des Zweiten Weltkrieges nahmen einige Vereine an der Deutschen Eishockey-Meisterschaft teil, weshalb der Wiener EV (1940) und der EK Engelmann Wien (1939) in ihrer Vereinsgeschichte auch einen Deutschen Meistertitel aufweisen können.
Im Jahr 2003 wurde die Erste Bank der Hauptsponsor der Liga, die seither den Namen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) trägt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 2 Aktuelle Situation
- 3 Spieler-Auszeichnungen
- 4 Ewige Tabelle seit 1965
- 5 Die Teams seit 1965
- 6 Siehe auch
- 7 Fußnoten
- 8 Quellen
- 9 Weblinks
Geschichte
Gründung
- siehe auch Eishockey in Österreich
Bis zur Saison 1964/65 wurde die österreichische Meisterschaft in einer einzelnen landesweiten Liga ausgespielt, die Nationalliga A genannt wurde. Darunter gab es unter der Sammelbezeichnung Nationalliga B mehrere regionale Gruppen. Bis zur genannten Saison gab es insgesamt acht Vereine in der Nationalliga A: EC KAC, Innsbrucker Eislaufverein (IEV), Wiener Eissport-Vereinigung (WEVg), Sportverein Ehrwald (SVE), EK Zell am See (EKZ), ATSE Graz und Salzburger Eislaufverein (SEV).
Da die einzelnen Vereine jedoch in stark unterschiedlichen wirtschaftlichen und sportlichen Klassen spielten, beschloss der österreichische Eishockey-Verband in einer Sitzung am 15. Mai 1965, das Teilnehmerfeld aufzuspalten. Der Meister sollte in einer nunmehr Bundesliga genannten ersten Klasse von nur noch vier Vereinen ausgespielt werden. Für die nächsten vier Saisonen sollte es keinen Absteiger geben, stattdessen sollte der jeweilige Meister der zweiten Spielklasse, die weiterhin Nationalliga B hieß, aufsteigen und so nach und nach das Teilnehmerfeld wieder aufstocken.
Zur selben Zeit wurde die Professionalisierung der ersten Liga vorangetrieben, da seitens des ÖEHV die Erkenntnis reifte, dass eine Verbesserung des Liga-Niveaus im Rahmen der Möglichkeiten einer semiprofessionellen Organisation nicht mehr gelingen konnte.
1965 bis 1970 − Die ersten Spielzeiten
Saison Teams Spiele Zuschauer Playoffs Meister 1965/66 4 24 60.000 nein EC KAC 1966/67 5 40 64.450 nein EC KAC 1967/68 6 30 70.100 nein EC KAC 1968/69 7 100 130.000 Meisterrunde EC KAC 1969/70 8 136 160.550 Meisterrunde EC KAC Begonnen wurde die Bundesliga in der Saison 1965/66 mit dem EC KAC, dem IEV, dem WEVg und dem KEC (Kitzbüheler Eishockey-Club). Erster Meister der neuen Liga wurde der EC KAC, das erste Bundesligator wurde jedoch von Erhart Hermann vom Innsbrucker EV erzielt. Gespielt wurde eine vierfache Hin- und Rückrunde ohne Playoffs.
In der Saison 1966/67 stieß der ATSE Graz zum Teilnehmerfeld, in der Saison darauf die VEU Feldkirch. Der achte Verein hieß schließlich EK Zell am See und nahm in der Saison 1968/69 erstmalig an der Bundesliga teil. In dieser Spielzeit wurde auch eine Modusänderung beschlossen: nach dem Grunddurchgang wurde der Sieger in einer Meisterrunde ausgespielt. Die letzten drei Teams spielten um den Verbleib in der Bundesliga, wobei der Letzte gegen den Meister der Oberliga in die Relegation musste. Dieser Modus wurde auch in der folgenden Saison beibehalten.
1970 bis 1980 − Dominanz des EC KAC
Saison Teams Spiele Zuschauer Playoffs Meister 1970/71 8 112 186.200 nein EC KAC 1971/72 8 112 215.750 nein EC KAC 1972/73 8 112 237.650 nein EC KAC 1973/74 8 136 328.400 HF / F EC KAC 1974/75 8 112 210.600 nein ATSE Graz 1975/76 8 112 199.150 nein EC KAC 1976/77 7 95 206.900 HF / F EC KAC 1977/78 8 124 250.900 HF / F ATSE Graz 1978/79 8 136 314.050 Meisterrunde EC KAC 1979/80 8 148 352.600 Meisterrunde EC KAC In den Siebzigern dominierte der EC KAC die Liga und holte insgesamt acht Mal den Meistertitel nach Klagenfurt. Lediglich der ATSE Graz konnte diese Dominanz mit zwei Grazer Titeln brechen. Bei den übrigen Mannschaften gab es einige Wechsel zwischen Bundesliga und der zweithöchsten Spielklasse. Mehrmals wurde der Modus gewechselt, und drei Mal kam der neue Playoff-Modus nach kanadischem Vorbild zur Anwendung. In den beiden letzten Spielzeiten wurde der Sieger wieder in einer Meisterrunde ermittelt, in der die nach dem Grunddurchgang bestplatzierten Teams noch einmal eine oder mehrere Hin- und Rückrunden gegeneinander spielten.
In den Siebzigern wurde auch die Professionalisierung der Liga weiter vorangetrieben. Die Budgets der teilnehmenden Mannschaften stiegen, und es kamen vermehrt Legionäre zum Einsatz. Außerdem wurde in der Saison 1970/71 zum ersten Mal eine überregionale Schülerliga veranstaltet, um auch den Eishockey-Nachwuchs zu fördern. 1972 wurde auch die Helmpflicht eingeführt, was die bis dahin eher kaum mit Schutzkleidung ausgestatteten Spieler anfangs irritierte. Der Nachteil der neuen Regelung war, dass es dadurch anfangs wesentlich mehr Tätlichkeiten mit dem Stock gegen Kopf und Nacken der Spieler gab, jedoch normalisierte sich dies bald. Ab 1973 war auch eine Kunsteisbahn für jeden Teilnehmer vorgeschrieben.
Zu einem Kuriosum kam es in der Spielzeit 1972/73. Dem WEV wurden 16 Punkte in der Tabelle abgezogen, da die Mannschaft einen nicht spielberechtigten Legionär eingesetzt hatte. Dabei war aber übersehen worden, dass der fragliche Spieler, Paul Kremz, ein gebürtiger Tschechoslowake, bereits seit 1971 beim WEV gespielt hatte und die ganze Affäre nur durch dessen Einbürgerung offenkundig wurde.
Die Legionärsproblematik war auch schon damals an der Tagesordnung, als der ÖEHV 1973 beschloss, 1975/76 und 1976/77 nur noch einen Legionär pro Mannschaft zuzulassen. Geplant war, ausländische Spieler danach ganz zu verbieten, da man sich davon eine Verbesserung einheimischer Spieler erhoffte. Bereits in dieser Zeit nutzten viele Teams aber die Möglichkeit der Einbürgerung, sodass es binnen kürzester Zeit zu einer Schwemme an sogenannten "Austros" kam, also Spielern mit einer Doppelstaatsbürgerschaft. Dies konnte vom ÖEHV aber durch einige Kompromisse in den Statuten abgemildert werden. Das geplante Verbot von Legionären trat zwar nie in Kraft, aber einige Teams hatten trotzdem auf die Verpflichtung ausländischer Spieler verzichtet. Hier schrieb der ÖEHV vor, dass die übrigen Mannschaften gegen diese nur maximal einen Legionär einsetzen durften.
1975 wurde außerdem beschlossen, das der Torhüter sich im Falle eines Schadens an seiner Ausrüstung auswechseln lassen musste, da bis dahin oft versucht worden war, durch das In-Ordnung-Bringen der Torhüterausrüstung Zeit zu schinden. 1978 handelte der frischgebackene ÖEHV-Präsident Hans Dobida mit dem ORF den ersten TV-Vertrag aus, der die Live-Übertragung von Meisterschaftsspielen im Fernsehen ermöglichte.
1980 bis 1990 − Professionalisierung der Liga
Saison Teams Spiele Zuschauer Playoffs Meister 1980/81 8 136 346.750 Meisterrunde EC VSV 1981/82 8 145 387.350 Meisterrunde VEU Feldkirch 1982/83 8 145 386.700 Meisterrunde VEU Feldkirch 1983/84 8 145 335.500 Meisterrunde VEU Feldkirch 1984/85 7 122 373.600 Finalrunde, HF, F EC KAC 1985/86 6 126 373.800 Finalrunde, HF, F EC KAC 1986/87 7 126 Finalrunde, HF, F EC KAC 1987/88 7 114 Meisterrunde EC KAC 1988/89 6 134 Meisterrunde GEV Innsbruck 1989/90 8 146 VF, HF, F VEU Feldkirch In den Achtzigern zeichnete sich zunächst eine problematische Entwicklung ab, da die Bundesliga-Mannschaften allesamt aus relativ weit auseinanderliegenden Gebieten stammten und so der laufende Meisterschaftsbetrieb hohe Reisekosten verursachte. Gleichzeitig wurde versucht, die Leistungen der Schiedsrichter zu verbessern, da es angesichts des sich stetig steigernden Niveaus der Liga immer öfter zu fragwürdigen Entscheidungen kam. So wurde 1982 ein Beobachtungssystem eingeführt, und ein neu gebildeter Ausschuss griff in strittigen Fragen ein.
Einen wahren Boom des Zuschauerinteresses löste der Aufstieg des Nationalteams in die B-Gruppe aus. Der Erfolg der Nationalmannschaft ließ auch die Zuschauerzahlen der Bundesligavereine steigen, wo jedoch hin und wieder zu großzügig gewirtschaftet wurde, sodass mehrmals Teams nur knapp am Konkurs vorbeischlitterten. Angesichts dessen zeigten die Teams nun auch vermehrt Bereitschaft, in Fragen des Nachwuchses und der Organisation der Liga zusammenzuarbeiten. Die "Stiftung zur Förderung des österreichischen Jugend-Eishockeysports" stellte zusätzlich Mittel zur Verfügung, sodass die Zahl der nachrückenden Spieler nach und nach stieg. Dennoch brachen mehrere Mannschaften aus dem Teilnehmerfeld weg. Der Konkurs des SV Kapfenberg im Jahr 1984 machte deutlich, dass die Ressourcen begrenzt waren, aber auch der WAT Stadlau hatte Mitte der Achtziger Probleme, nach mehreren großen Investitionen den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können und musste 1985 schließlich auf eine Teilnahme an der Bundesliga verzichten.
1990 bis 2000 − VEU Feldkirch ist Serienmeister
Saison Teams Spiele Zuschauer Playoffs Meister 1990/91 6 125 VF, HF, F EC KAC 1991/92 7 90 HF, F EC VSV 1992/93 6 69 HF, F EC VSV 1993/94 4 50 HF, F VEU Feldkirch 1994/95 10 174 PO-runde, VF, HF, F VEU Feldkirch 1995/96 8 131 VF, HF, F VEU Feldkirch 1996/97 7 23 HF, F VEU Feldkirch 1997/98 6 60 HF, F VEU Feldkirch 1998/99 4 39 HF, F EC VSV 1999/2000 4 26 VHF, F EC KAC In den Neunzigern wurde zusätzlich zum staatlichen Ligabetrieb die Alpenliga mit Vereinen aus Slowenien bzw. Jugoslawien und Italien ausgetragen. Der eigentliche österreichische Meister wurde jeweils in einer stark verkürzten Saison nach dem Ende der Alpenliga-Saison ausgespielt. Dies geschah im Regelfall in einem sehr kurzen Grunddurchgang und anschließenden Playoffs. In der Saison 1996/97 wurde jedoch ganz auf den Grunddurchgang verzichtet, stattdessen waren die drei besten österreichischen Teams der Alpenliga fix für das Playoff gesetzt, die übrigen drei Mannschaften spielten in einer kurzen Hoffnungsrunde den letzten Teilnehmer aus.
Durch den hohen finanziellen Aufwand und die große Überlegenheit der VEU Feldkirch, die zu dieser Zeit auch in internationalen Turnieren große Erfolge erzielte, wurden die anderen Vereine gezwungen, ebenfalls einen hohen Aufwand zu betreiben, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nach und nach brachen die kleineren Teams weg und wechselten in die Nationalliga, sodass ab der Saison 1998/99 mit dem EC KAC, dem EC VSV, dem WEV und der VEU Feldkirch nur noch vier Mannschaften den Meister untereinander ausspielten. Der SV Kapfenberg ging 1997 sogar während der laufenden Saison in Konkurs und konnte nur zehn der geplanten 18 Spiele des Grunddurchgangs absolvieren.
2000 bis 2010 − Die Liga wird international
Der Ligacrash
Im Sommer 2000 folgte dann das Unausweichliche: nachdem die Budgets zuvor schon explodiert waren, meldete die VEU Feldkirch nach dem Absprung des Hauptsponsors, nicht mehr am Ligabetrieb teilnehmen zu können. Seitens des ÖEHV wurde die Notbremse gezogen. Die Teams setzten sich zusammen und beschlossen einen Neustart mit vernünftigen Budgets, die auch die Teilnahme einiger in den vergangenen Jahren in die Nationalliga abgewanderten Teams erlauben sollten.
Die Saison 2000/01 startete so nach einigen Schwierigkeiten schließlich mit zehn Mannschaften. In der folgenden Spielzeit gab es ein Novum, als mit Uniqa erstmals ein Haupt- und Namenssponsor für die Liga gefunden werden konnte. Diese sponserte für drei Spielzeiten den Ligabetrieb.
Erste Bank Eishockey Liga
In der Saison 2003/04 übernahm die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG das Sponsoring des Ligabetriebes und bleibt dieser bis heute treu. Jedoch brachen durch erneute Budgeterhöhungen bei den einzelnen Teams wiederum mehrere Mannschaften im Laufe der Zeit weg. Die Saison 2003/04 wurde mit nur sieben Mannschaften ausgetragen, und nach Saisonende verkündete die VEU Feldkirch (die bis dahin unter dem Namen "EHC Feldkirch 2000" gespielt hatte) den Abstieg in die Nationalliga. Zur selben Zeit machte der EC Red Bull Salzburg als Meister der Nationalliga von dem Recht Gebrauch, in die Bundesliga aufzusteigen und spielt seither mit zwei Mannschaften in den beiden höchsten Ligen. Damit blieb es vorerst bei einer Anzahl von sieben Teams.
Zwei Spielzeiten lang wurde die Liga in dieser Form ausgespielt. Jedoch zeichneten sich immer wieder Schwierigkeiten ab, da vor allem die Graz 99ers immer mehr den Anschluss an die anderen Mannschaften verloren und so erneute Ausstiege einiger Mannschaften im Raum standen. Die EBEL trat die Flucht nach vorne an und nahm in der Saison 2006/07 mit dem HK Jesenice den ersten ausländischen Verein ins Teilnehmerfeld auf.
Obwohl die Teilnahme von Jesenice in sportlicher Hinsicht einen Erfolg darstellte und die Mannschaft schnell sehr beliebt unter österreichischen Eishockey-Fans wurde, zeichneten sich erneut Probleme ab.
Die Legionärsproblematik
Vor allem der EC Red Bull Salzburg hatte mit hohen Gehältern die besseren österreichischen Spieler an sich binden können, was vielen anderen Vereinen, vor allem jenen ohne ausreichende eigene Nachwuchsarbeit, Schwierigkeiten bereitete. Da nur fünf Transferkartenspieler erlaubt waren, konnte einige Teams ihre Linien nicht mehr mit konkurrenzfähigen einheimischen Spielern füllen. Ein Vorstoß der Vienna Capitals brachte schließlich eine völlige Neuregelung.
Ab der Saison 2007/08 gab es keine zahlenmäßige Höchstgrenze für Legionäre mehr, stattdessen wurde an jede Mannschaft ein Kontingent von 65 Punkten vergeben. Transferkartenspieler zählten vier Punkte, die einheimischen Spieler (bezogen auf das jeweilige Heimatland des Teilnehmers) wurden von den übrigen Mannschaften mit Punkten bewertet. Jede Mannschaft durfte von nun an die Zusammenstellung ihres Kaders innerhalb der 65-Punkte-Regel frei bestimmen.
Ausweitung auf zehn Vereine
Gleichzeitig wurde beschlossen, die Liga von acht auf zehn Mannschaften zu erweitern. Das slowenische Team HDD Olimpija Ljubljana und Alba Volán Székesfehérvár aus Ungarn wurden aufgenommen. Ein neuer Modus mit einem verkürzten Grunddurchgang und einer anschließenden Platzierungs- bzw. Zwischenrunde vor den Playoffs wurde entwickelt, stieß aber bei den Fans auf wenig Gegenliebe. Dafür wurde die neue Legionärsregelung mit unterschiedlichsten Argumenten kritisiert, sodass sich die Liga gezwungen sah, diese erneut zu ändern.
In der Saison 2008/09 wurde das Punktekontingent auf 60 reduziert. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass ausländische Spieler unter 22 Jahren nicht mehr die vollen vier Punkte zählen durften.
Trotz aller Maßnahmen stiegen die Budgets bei den Vereinen jedoch weiter an, sodass einige Teams erneut in Schwierigkeiten gerieten. Dies gipfelte im freiwilligen Abstieg des HC Innsbruck im Frühjahr 2009, da sich die Verantwortlichen nicht mehr in der Lage sahen, mit den vorhandenen Mitteln ein konkurrenzfähiges Team zusammenzustellen. Um jedoch weiterhin eine gerade Anzahl an Vereinen in der Liga zu haben, gab die EBEL wenig später dem bereits 2007 erstmalig gestellten Aufnahmeantrag von KHL Medveščak Zagreb aus Kroatien statt, sodass die Mannschaft seit der Saison 2009/10 als zehnte Mannschaft an der Liga teilnimmt.
Übersicht seit der Jahrtausendwende
Saison Teams Spiele Playoff-Modus Zuschauer Durchschnitt Meister 2000/01 10 211 VF, HF, F 302.830 1.435 EC KAC 2001/02 9 147 VF, HF, F 351.850 1.988 EC VSV 2002/03 8 193 VF, HF, F 497.111 2.576 EHC Linz 2003/04 7 179 HF, F 514.302 2.873 EC KAC 2004/05 7 183 HF, F 567.455 3.101 Vienna Capitals 2005/06 7 186 HF, F 605.890 3.275 EC VSV 2006/07 8 235 HF, F 712.327 3.031 EC Red Bull Salzburg 2007/08 10 254 Zwischenrunde, VF, HF, F 782.761 3.081 EC Red Bull Salzburg 2008/09 10 303 VF, HF, F 907.740 2.928 EC KAC 2009/10 10 311 VF, HF, F 1.052.909 3.386 EC Red Bull Salzburg Seit 2010
Mit der Saison 2009/10 hatte die Liga in Bezug auf die Zuschauerzahlen erstmals den Sprung unter die Top sieben Europas geschafft und dabei die slowakische Slovnaft Extraliga hinter sich gelassen. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung der Liga erfolgte schließlich im Mai 2010, als die EBEL als siebtes Vollmitglied in die internationale Ligen-Vereinigung Hockey Europe aufgenommen wurde. Zur Saison 2011/12 wurde der HC Orli Znojmo als erstes Team aus Tschechien aufgenommen.[1]
Übersicht ab 2010
Saison Teams Spiele Playoff-Modus Zuschauer Durchschnitt Meister 2010/11 10 308 VF, HF, F 1.098.846 3.568 EC Red Bull Salzburg Aktuelle Situation
Karte aller Vereine der Saison 2011/12Mit der Saison 2005/06 wurde die Gründung als eigenständiger Verein und internationale Liga unter dem Namen "Erste Bank Eishockey Liga" (EBEL) realisiert. Von der Saison 2005/06 bis zur Saison Saison 2008/09 war Karl Nedwed Präsident der EBEL. Seit 4. September 2009 ist Dr. Karl Safron Präsident, die Vizepräsidenten sind Silvia Priversek (EC Graz 99ers) und Matjaz Sekelj (HDD Olimpija Ljubljana)[2], geschäftsführender Obmann ist Christian Feichtinger. Rekordmeister ist der EC KAC, der den Titel bis 2009 29 Mal gewinnen konnte (vollständige Liste).
Am 16. September 2008 hat die Erste Bank den Vertrag mit der EBEL um weitere drei Saisonen bis zur Saison 2011/12 verlängert, womit die Liga nun nach acht Saisonen (seit der Saison 2003/04) auch weiterhin den Namen "Erste Bank Eishockey Liga" (EBEL) tragen wird. "Alle sind zufrieden mit der Entwicklung des Eishockeys. 2003 haben wir mit sieben Teams begonnen und hatten etwa eine halbe Million Zuseher. In den letzten Jahren sind Vereine aus Slowenien und Ungarn dazu gekommen. Die Zuschauerzahl ist auf 800.000 angestiegen. Auch die Berichterstattung in den Medien ist gewachsen. In den Printmedien um vier Prozent, im TV sogar sieben Prozent. Darum haben wir uns entschlossen, den Sponsorvertrag mit der Liga um drei Jahre bis 2012 zu verlängern. Auch unsere Sparkassen sind stark bei den Klubs engagiert." (Mario Stadler, Marketingleiter der Erste Bank Österreich)[3]
Zwischen 2006 und 2008 gab es nach amerikanischem Vorbild das KELLY'S All-Star-Game, bei dem die besten österreichischen Spieler der Liga gegen die besten Legionäre antraten. Außerdem wurden sogenannte Skills Competitions veranstaltet. Da das Zuschauerinteresse jedoch nicht den Erwartungen entsprach, wurde das All-Star-Game jedoch bald wieder ausgesetzt, wenngleich die Wahl der All-Star-Spieler weiterhin durchgeführt wird.
Modus
Der Modus der Austragung wechselt nahezu jede Saison, jedoch werden seit der Saison 1989/90 regelmäßig Playoffs unterschiedlicher Art ausgespielt, um den Meister zu ermitteln. Davor wurde des Öfteren eine Meisterrunde veranstaltet, in der die bestplatzierten Teams noch einmal alle gegeneinander antraten.
Ausländischen Vereine nehmen zwar normal am Play-Off teil, können aber nicht den Titel "Österreichischer Staatsmeister", sondern EBEL-Meister, gewinnen. Sollte ein ausländischer Verein den Liga-Titel gewinnen, geht der österreichische Meistertitel an den bestplatzierten österreichischen Verein. Seit der Saison 2003/04 gibt es zwei Trophäen, eine EBEL-Trophäe (von der EBEL) und einen Staatsmeister-Pokal (vom ÖEHV).
Vereine
Team Stadt Gegründet Eishalle Kapazität EC KAC Klagenfurt 1909 Eissportzentrum Klagenfurt 5.088 EC Red Bull Salzburg Salzburg 1995 Eisarena Salzburg 3.500 EC VSV Villach 1923 Stadthalle Villach 4.500 EHC Linz Linz 1992 Linzer Eissporthalle 3.800 Fehérvár Alba Volán 19 Székesfehérvár 1960 Eishalle Székesfehérvár 3.500 EC Graz 99ers Graz 1999 Eisstadion Graz-Liebenau 4.050 HDD Olimpija Ljubljana Ljubljana 1929 Hala Tivoli 5.000 HK Jesenice Jesenice 1949 Dvorana Podmežakla 4.500 KHL Medveščak Zagreb Zagreb 1961 Dom športova 6.300 Vienna Capitals Wien 2000 Albert-Schultz-Halle 7.022 Orli Znojmo Znojmo 1933 Hostan Arena 5.500 Übersicht seit Gründung der EBEL
2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 EC KAC Klagenfurt 1 M 2 F 5 – 7 – 2 VF 1 M 7 VF 1 F EHC Linz Linz 2 HF 6 – 6 – 3 HF 3 HF 5 HF 4 F 5 VF EC VSV Villach 3 F 4 HF 2 M 2 F 5 VF 4 VF 5 VF 4 HF EC Graz 99ers Graz 4 HF 5 – 7 – 8 – 9 – 7 VF 1 VF 6 VF Vienna Capitals Wien 5 – 1 M 4 HF 4 HF 1 HF 2 HF 3 HF 3 HF Supergau Feldkirch Feldkirch 6 – HC Innsbruck Innsbruck 7 – 3 HF 3 HF 6 – 8 VF 8 VF EC Red Bulls Salzburg Salzburg 7 – 1 F 1 M 4 M 3 F 2 M 2 M HK Jesenice Jesenice 5 – 6 VF 6 VF 9 – 10 – HDD Olimpija Ljubljana Ljubljana 7 F 10 – 10 – 7 VF Fehérvár Alba Volán 19 Székesfehérvár 10 – 9 – 6 VF 9 – KHL Medveščak Zagreb Zagreb 8 HF 8 VF Orli Znojmo Znojmo EBEL in den Medien
Fernsehen
Nachdem der Pay-TV-Sender Sky zehn Jahre lang die Rechte für die Fernsehübertragungen der EBEL-Spiele gehalten hatte, wurden diese für die Saison 2010/11 an The Sportsman Media Group vergeben. Als Partner des Unternehmens überträgt Servus TV mindestens 21 Sonntagsspiele im Zuge der „Servus Hockey Night“. In den Play-offs werden pro Spieltag ein Spiel und bei möglichen Entscheidungsspielen diese in Konferenzschaltung über den TV-Sender ausgestrahlt. Zusätzlich überträgt das Internet-Portal laola1.tv jeden Freitag ein Spiel live im Internet.
In Slowenien übertragen Sport TV Slovenia und SportKlub Slovenia einige Partien der beiden slowenischen Vertreter live. In Ungarn überträgt der Fernsehsender Sportklub Hungary ausgewählte Partien von Alba Volan live. In Kroatien haben das öffentlich-rechtliche HRT und Sportklub Croatia die Rechte für Medvecsak Zagreb und zeigen ausgewählte Partien live.
Radio
Radio Kärnten, das auch über Internet per Livestream empfangen werden kann, überträgt fast alle Spiele der Kärntner Eishockeyklubs KAC bzw. VSV, im Rahmen des "Kärntner Eishockeymagazins". Auch andere Landesstudios haben die Idee inzwischen aufgegriffen und senden sporadisch Live-Übertragungen von Ligaspielen.
Spieler-Auszeichnungen
Most valuable Player
- siehe Hauptartikel Ron Kennedy Trophy
- Seit der Saison 2008/09 wird der wertvollste Spieler der EBEL-Saison von Sportjournalisten gewählt und zu Saisonende mit einer eigenen Trophäe ausgezeichnet. Seit der Saison 2009/10 trägt die Trophäe den Namen Ron Kennedy Trophy, in Erinnerung an den an Krebs verstorbenen Eishockey-Spieler und Trainer Ron Kennedy.
EBEL-YoungStar
- * siehe Hauptartikel EBEL-YoungStar
- Der beste Nachwuchsspieler der Saison wird alljährlich mit dem EBEL-YoungStar ausgezeichnet. Jeden Monat werden von den TV-Experten Gary Venner, Claus Dalpiaz und Sascha Tomanek mehrere Nachwuchsspieler nominiert, im Anschluss wählen die Fans via Online-Voting ihren YoungStar. Aus den Monatssiegern wird zum Ende der Saison in einer erneuten Wahl der Jahressieger ermittelt.
Ewige Tabelle seit 1965
Die folgende Tabelle gibt die Bilanz aller Hauptrunden der Bundesligasaisonen seit der Spielzeit 1965/66 wieder. Der einzige Verein, der alle Saisonen bestritt, ist der EC KAC. Angemerkt sei noch, dass die Tore der Saison 1976/77 nicht ermittelt werden konnten. Diese Daten sind daher in der untenstehenden Tabelle nicht enthalten.
Eine Zeit lang wurde zur Halbzeit des Grunddurchgangs eine Punkteteilung durchgeführt. Dies wurde in der vorliegenden Tabelle nicht berücksichtigt.
Stand: nach dem Grunddurchgang der Saison 2010/11
Rang Team Saisonen GP W L T OTL GF GA +/- Pts Pts% Titel seit 1965/66 1 EC KAC 46 1284 781 372 82 45 5807 4046 +1761 1689 65,77 22 (*) 2 EC VSV 34 1028 558 342 79 49 4152 3384 +768 1244 60,51 6 3 VEU Feldkirch 34 838 396 359 75 8 3465 3399 +66 875 52,21 9 4 EV Innsbruck 28 676 348 250 78 0 2991 2497 +494 774 57,25 1 (**) 5 Wiener EV 32 718 305 321 88 3 2882 2934 -52 701 48,82 0 6 EHC Linz 11 508 290 170 0 48 1676 1409 +267 628 61,81 1 7 Vienna Capitals 10 472 264 157 0 51 1660 1438 +222 579 61,33 1 8 EC Graz 99ers 11 508 221 235 0 52 1482 1724 -242 494 48,62 0 9 ATSE Graz 16 386 200 149 37 0 1475 1256 +219 437 56,61 2 10 EC Red Bull Salzburg 7 350 199 117 0 34 1270 1091 +179 432 61,71 4 11 HC Innsbruck 9 400 197 167 0 36 1274 1362 -88 430 53,75 0 12 Kapfenberg Bulls 18 460 173 239 41 7 1670 1976 -306 394 42,83 0 13 HK Jesenice 5 254 110 114 0 30 782 884 -102 250 49,21 0 14 EHC Lustenau 12 334 101 208 16 9 1279 1725 -446 227 33,98 0 15 HC Salzburg 10 276 90 155 31 0 1047 1291 -244 211 38,22 0 16 WAT Stadlau 10 276 75 165 36 0 989 1426 -437 186 33,70 0 17 HDD Olimpija Ljubljana 4 198 74 104 0 20 545 715 -170 168 42,42 0 18 Alba Volán Székesfehérvár 4 198 68 103 0 27 525 702 -177 163 41,16 0 19 Zeller Eisbären 9 212 59 136 11 6 648 1095 -447 135 31,84 0 20 EC Graz 7 130 50 56 24 0 503 537 -34 124 47,69 0 21 KHL Medveščak Zagreb 2 108 48 47 0 13 331 353 -22 109 50,46 0 22 EC Kitzbühel 8 148 46 90 12 0 510 741 -231 104 35,14 0 23 EV Zeltweg 3 82 16 58 4 4 237 497 -260 40 24,39 0 24 EC Salzburg 2 48 12 27 9 0 156 267 -111 33 34,38 0 25 EC Ehrwald 1 18 8 10 0 0 62 68 -6 16 44,44 0 26 DEK Schellander Klagenfurt 1 36 5 27 0 4 86 199 -113 14 19,44 0 27 Grazer AK 1 28 3 24 1 0 92 203 -111 7 12,50 0 28 SV Graz 2 52 2 48 2 0 149 412 -263 6 5,77 0 29 EC Innsbruck Pradl 1 14 2 12 0 0 43 143 -100 4 14,29 0 Anmerkungen
- (*) Insgesamt 29 Titel seit 1923/24
- (**) Titelgewinn 1988/89 unter dem Namen GEV Innsbruck
Legende:
GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen in Overtime oder Verlängerung, GF = Geschossene Tore, GA = Erhaltene Tore, Pts = Punkte; Pts% = Prozentsatz der erzielten an den insgesamt möglichen Punkten
Die Teams seit 1965
Stand: inklusive der Saison 2010/11
Team Saisonen Erste Saison Letzte Saison Status EC KAC 46 1965/66 – aktiv EC Kitzbühel 8 1965/66 1972/73 Tiroler Landesliga Wiener EV 30 1965/66 1999/2000 Wiener Liga Innsbrucker EV 27 1965/66 1992/93 nicht mehr existent ATSE Graz 16 1966/67 1990/91 Neugründung, dzt. Nationalliga VEU Feldkirch 35 1967/68 2003/04 Nationalliga EK Zell am See 9 1968/69 2001/02 Nationalliga EC Pradl Innsbruck 1 1969/70 1969/70 nicht mehr existent Grazer AK 1 1970/71 1970/71 nur noch Fußball, Tennis, Basketball, Turmspringen WAT Stadlau 10 1971/72 1984/85 nur noch Judo HC Salzburg 10 1972/73 1981/82 nicht mehr existent Kapfenberger SV 18 1973/74 2001/02 Oberliga EC VSV 34 1977/78 – aktiv CE Wien 3 1980/81 1995/96 nicht mehr existent EHC Lustenau 12 1981/82 2002/03 Nationalliga Grazer SV 2 1983/84 1984/85 nicht mehr existent EC Salzburg 2 1986/87 1987/88 nicht mehr existent GEV Innsbruck 1 1988/89 1988/89 nicht mehr existent EC Graz 7 1991/92 1997/98 nicht mehr existent EV Zeltweg 3 1994/95 2000/01 Oberliga EC Ehrwald 1 1994/95 1994/95 Tiroler Landesliga EHC Linz 11 2000/01 – aktiv HC Innsbruck 9 2000/01 2008/09 Nationalliga DEK Schellander 1 2000/01 2000/01 nicht mehr existent Graz 99ers 11 2000/01 – aktiv Vienna Capitals 10 2001/02 – aktiv EC Red Bull Salzburg 7 2004/05 – aktiv HK Jesenice 5 2006/07 – aktiv HDD Olimpija Ljubljana 4 2007/08 – aktiv Fehérvár Alba Volán 19 4 2007/08 – aktiv KHL Medveščak Zagreb 2 2009/10 – aktiv Orli Znojmo 0 2010/11 – aktiv Siehe auch
Fußnoten
- ↑ hcorli.cz, Bližší informace k prodeji permanentek
- ↑ hockeyfans.at: Neues EBEL Präsidium
- ↑ hockeyfans.at: LIGASPONSOR VERLÄNGERT BIS 2012
Quellen
- Margreiter, Haiszan, Kilias: Das Grosse Österreichische Eishockey-Buch, Verlag Buch Spezial Dornbirn, ISBN 3-900496-04-4 (formal falsche ISBN)
- OMR. Dr. Hellmuth Reichel: KAC - Eishockey erobert eine Stadt!, Herausgeber: Klagenfurter Athletiksport Club, Klagenfurt, 1995
- Vereinsbroschüre: 75 Jahre KAC, 1909-1984, Herausgeber: Klagenfurter Athletiksport Club, Klagenfurt, 1984
Weblinks
Vereine und Spielzeiten der Österreichischen Eishockey-LigaAktuelle Vereine:
EC Graz 99ers | EC KAC | EHC Linz | EC Red Bull Salzburg | EC VSV | Vienna Capitals | HK Jesenice (SLO) | HDD Olimpija Ljubljana (SLO) | Alba Volán Székesfehérvár (HUN) | KHL Medveščak Zagreb (CRO) | Orli Znojmo (CZE)Ehemalige Vereine:
HC TWK Innsbruck | VEU Feldkirch | EHC Lustenau | ATSE Graz | EK Zell am See | KSV Eishockeyklub | UEC Mödling | EV Zeltweg | Wiener EVSpielzeiten:
frühere | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
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