Anna-Karin Strömstedt

Anna-Karin Strömstedt
Anna-Karin Strömstedt Skilanglauf Biathlon
Voller Name Anna-Karin Elisabet Strömstedt Olsson
Nation SchwedenSchweden Schweden
Geburtstag 1. Januar 1981
Geburtsort Vansbro
Größe 173 cm
Gewicht 64 kg
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Biathlon
Verein Vansbro Allmänna Idrottsklubb SK
Nationalkader seit 2010 (Biathlon)
Status aktiv
Medaillenspiegel
SM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
Schwedischer Skiverband Schwedische Meisterschaften
Bronze 2006 Lulea/Boden Freistil-Sprint
Bronze 2006 Lulea/Boden 10-Kilometer Klassisch
Schwedische Langlaufmeisterschaften
Skilanglauf-Weltcup 42. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel 1 0 0
 Teamsprint 0 0 1
letzte Änderung: 13. Dezember 2010

Anna-Karin Elisabet Strömstedt Olsson (* 1. Januar 1981 in Vansbro) ist eine schwedische Biathletin und vormalige Skilangläuferin.

Anna-Karin Strömstedt startet für Vansbro Allmänna Idrottsklubb SK. Sie ist verheiratet und lebt in Borlänge. Sie begann gegen Ende der 1990er Jahre zunächst als Skilangläuferin ihre sportliche Karriere. Den ersten bedeutenden internationalen Einsatz hatte die Schwedin bei den Junioren-Weltmeisterschaften, bei denen sie in Pontresina 26. über 5-Kilometer-Freistil wurde. Etwa zwei Monate später folgte das Debüt im Langlauf-Weltcup in Falun, bei dem sie 71. in einem 5-Kilometer-Freistilrennen wurde. 2000 nahm sie in Štrbské Pleso nochmals an den Junioren-Weltmeisterschaften teil und wurde 45. über 5-Kilometer-Freistil und 36. des Freistil-Sprints. Bis 2004 folgten immer wieder Einsätze in unterklassigen Rennen, cem Continental-Cup, dem Marathon-Cup und FIS-Rennen, des Öfteren mit guten Platzierungen bis hin zu Podestplätzen. Im Februar 2004 nahm sie in Umeå erneut an einem Weltcuprennen teil, beendete dieses 10-Kilometer-Klassisch-Rennen jedoch nicht. 2004 und 2005 gewann Strömstedt zwei FIS- und ein Scandinavian-Cup-Rennen. Daneben kam die Schwedin nun vermehrt im Weltcup zum Einsatz und gewann im Februar 2005 in Reit im Winkl als 20. eines Klassik-Sprints erstmals Weltcuppunkte. Im Dezember 2005 kam sie in Nové Město na Moravě auf einen fünften und damit erstmals auf einen Top-Ten-Platz in einem Freistil-Sprint. Im Januar 2006 kam sie in Otepää über 10-Kilometer-Klassisch erneut auf einen zehnten Platz. Höhepunkt der Saison wurden die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin. In der Doppelverfolgung von Pragelato Plan erreichte Strömstedt mit einem 47. Platz ebenso wie über 30-Kilometer-Freistil mit Platz 30 keine herausragenden Resultate. Ihre beste Leistung erreichte sie mit Anna Dahlberg, Elin Ek und Britta Norgren im Staffelrennen, bei dem sie als Schlussläuferin zum Einsatz kam, sich beim Zielsprint jedoch Claudia Künzel und Sabina Valbusa geschlagen geben und damit eine Medaille als Viertplatzierte knapp verpasste. Wenige Wochen nach den Spielen erreichte Strömstadt mit Britta Norgren in Sapporo als Drittplatzierte eines Teamsprints ein weiteres herausragendes Weltcup-Ergebnis. Zum Saisonende gewann die Schwedin bei den nationalen Meisterschaften sowohl über 10-Kilometer-Klassisch hinter Elk und Norgren sowie hinter Dahlberg und Norgren im Freistilsprint die Bronzemedaillen. Beim letztes Staffelrennen vor den Weltmeisterschaften 2007 in Sapporo konnte Strömstedt mit Lina Andersson, Charlotte Kalla und Norgren in Davos im Staffelrennen ihren einzigen Weltcupsieg erreichen. Bei der Weltmeisterschaft wurde sie 40. der Verfolgung und beendete über 30-Kilometer-Klassisch das Rennen nicht. Seitdem wurden Einsätze im Langlauf-Weltcup seltener, Punkte gewann die Schwedin nicht mehr.

Zur Saison 2010/11 wechselte Strömstedt vom Langlauf zum Biathlon. In Beitostølen gab sie zum Saisonauftakt ihr Debüt im IBU-Cup, wo sie zunächst 35., danach sogar Zehnte von Sprintrennen wurde. Eine Woche später folgte das Weltcupdebüt in Östersund. Als 61. des Sprints verpasste sie das Verfolgungsrennen um einen Platz. In Presque Isle konnte sie als 31. eines Sprints erstmals Punkte im Weltcup gewinnen. Eine Woche später konnte sie in Fort Kent ihre Bestleistung in einem Sprint bis auf einen 27. Rang verbessern.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed-Staffel
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 1
Punkteränge 2 1 3
Starts 2 7 2   1 12
Stand: 11. Februar 2011

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