Arnold Küsters

Arnold Küsters
Arnold Küsters

Arnold Küsters (* 23. November 1954 in Breyell) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sein Vater war Metzgermeister, wie auch sein Großvater. Seine Mutter war gelernte Hutmacherin. Arnold Küsters studierte ab dem Wintersemester 1976 in Siegen unter anderem Englisch und Pädagogik, Lehramt S II. Nach seinem 2. Staatsexamen begann er 1986 mit seiner journalistischen Arbeit, zunächst als Freier Mitarbeiter für die Westdeutsche Zeitung. Im gleichen Jahr wechselte er zum Westdeutschen Rundfunk, Hörfunk und Fernsehen. Seither arbeitet er auch für andere Medien, z.B. für die Wochenzeitung Die Zeit.   Seit 2006 ist Arnold Küsters Mitglied im Autorennetzwerk Das Syndikat mit Jurytätigkeit, u.a. für den Kurzkrimi-Glauser und den Glauser für den besten Kriminalroman sowie als Initiator und Mitorganisator der 25. Criminale, die im Mai 2011 in Mönchengladbach stattfand. Küsters spielt seit 2000 Bluesharp in der Band STIXX.[1]

Arnold Küsters lebt mit seiner Familie in Mönchengladbach.

Werke

Romane

  • Der Lambertimord (Matussek & Sohn, 2005)
  • Maskenball (Matussek & Sohn 2006)
  • MK Bökelberg (Matussek & Sohn, 2008)
  • Schweineblut (Piper 2010)
  • Totenstimmung (Piper 2012)

Kurzkrimis

  • Eigentor (In: Mord vor Ort II, Emons 2000)
  • Sockenschuss (In: Todschick, Leporello 2008)
  • Fingertod (In: Mordwestfalen II, Pendragon 2009)
  • Schokoladenpudding (In: Bitterböse, Leporello 2009)
  • Der fünfte Teil (In: Niederrheinleichen, Leporello 2009)
  • Die Schande von Gijón (In: WM Blutrot, Kölnisch-Preußische Verlagsanstalt 2010)
  • Bring das Stöckchen (In: Ausgefressen, Leporello 2010)
  • Und das Wort ward Fleisch (In: Natürlich der Gärtner, Leporello 2010 )
  • Keine Verbindung (In: Nordeifel Mordeifel, KBV 2010)
  • Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan (In: Abmurksen und Tee trinken, Leporello 2011)
  • Ansichtssache (In: Leichenblass am Niederrhein, Grafit 2011)
  • Kabine Drei (In: Eiskalt unterm Tannenbaum, Leporello 2011)

Kurzgeschichten

  • Breyeller Miniaturen (In: Die Nettetaler Bibliothek, Band 6, Jahresausgabe des Literaturvereins Nettetal, Matussek & Sohn 2004)
  • Frühstück in Eutin (In: Urlaubslesebuch, dtv 2011)

Prosatexte

  • Prosatexte für WDR 2, Abendmagazin, Sonntagsmagazin, 90er Jahre
  • Die Postkarte, Die Zeit, 03.07.2003, Nr. 28, Ressort Lebensart [2]
  • Ich kann sie nicht essen, WDR 5 SpielArt, 25./26.12.2009

Anthologie

  • Herausgeber der Anthologie „Ausgefressen“, Leporello 2010
  • Herausgeber der Anthologie „Leichenblass am Niederrhein“, Grafit 2011, zusammen mit Angela Esser.

Auszeichnungen

  • Träger des Krefelder Kurzkrimi Preises 2009

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Seit 2000 auf der Bühne. stixx-online.de. Abgerufen am 23. Oktober 2011.
  2. Zeit Online Die Postkarte, Abgerufen am 13. September 2011

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Breyell — Stadt Nettetal Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Ingrid Schmitz — Ingrid G. Schmitz (* 20. April 1955 in Düsseldorf) ist eine deutsche Kriminalschriftstellerin. Ingrid Schmitz Leben Schmitz arbeitete in Düsseldorf als Speditionskauffrau in einer Reederei und später im sowjetischen Außenhandel. Danach wurde sie… …   Deutsch Wikipedia

  • St. Gregorius im Elend — St. Gregorius, Elendskirche St. Gregorius im Elend ist eine im neobarocken Stil gehaltene Kirche in der Kölner Altstadt Süd. Das Gotteshaus ist eine Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert. Es… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Duisburger Persönlichkeiten — Die folgende Liste beschäftigt sich mit den Persönlichkeiten der Stadt Duisburg. Inhaltsverzeichnis 1 In Duisburg geborene Persönlichkeiten 1.1 13. bis 18. Jahrhundert 1.2 19. Jahrhundert …   Deutsch Wikipedia

  • List of Baseline magazine issues — Following is a list of Baseline magazine issues compiled from the Baseline website [http://www.baselinemagazine.com] and printed magazines.Only content with attributed authors is included in the table.mall format Baselines published by TSI and… …   Wikipedia

  • Fontane Effi Briest oder Viele, die eine Ahnung haben von ihren Möglichkeiten und ihren Bedürfnissen und dennoch das herrschende System in ihrem Kopf akzeptieren durch ihre Taten und es somit festigen und durchaus bestätigen — Filmdaten Deutscher Titel: Fontane Effi Briest Originaltitel: Fontane Effi Briest Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 1974 Länge: 140 Minuten Originalsprache: Deutsch …   Deutsch Wikipedia

  • Mitglieder der verfassungsgebenden preußischen Landesversammlung — Die Liste enthält die Mitglieder der verfassungsgebenden preußischen Landesversammlung von 1919 bis 1921. Abkürzungen: Deutsch Hannoversche Partei = DHP Deutschnationale Volkspartei = DNVP Deutsche Demokratische Partei = DDP Deutsche Volkspartei …   Deutsch Wikipedia

  • Menslager Lesegesellschaft — Stempel der Menslager Lesegesellschaft um 1850 Die Menslager Lesegesellschaft, gegründet 1796, war eine Lesegesellschaft in dem Artländer Kirchspiel Menslage. Sie zählte zu den seltenen Lesegesellschaften, die schichtenübergreifend allen Ständen …   Deutsch Wikipedia

  • Combat 18 — Logo derived from the Totenkopf used by the 3rd SS Panzer Division of the Waffen SS. Motto Whatever it takes Formation 1992 Type …   Wikipedia

  • List of film director and composer collaborations — The following film score composers and film directors typically work together on projects. The list is alphabetical by director s last name. J. J. Abrams and Michael Giacchino Giacchino has scored J. J Abrams television projects Alias (2001 2006) …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”