Wilhelm Aschka

Wilhelm Aschka

Wilhelm Aschka (* 30. Januar 1900 in München; † 31. Mai 1988 in Hohenstadt) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Nach dem Schulbesuch verdiente Aschka seinen Lebensunterhalt als Kaufmann. Am 18. Dezember 1931 wurde er Standartenführer der Sturmabteilung (SA). Bis zu seinem Ausscheiden aus der SA am 10. Juni 1933 führte er die SA-Standarte 12 der SA-Gruppe Hochland. Anschließend übernahm er Aufgaben als Gaubetriebszellenleiter.

Am 14. Dezember 1937 trat Aschka im Nachrückverfahren für den ausgeschiedenen Abgeordneten Schmid in den nationalsozialistischen Reichstag ein, dem er bis zum Mai 1938 als Abgeordneter für den Wahlkreis 24 angehörte. 1940 wurde er Gauobmann und stand der DAF im Gau Schwaben, mit Dienstsitz Augsburg, vor.

Literatur

  • Joachim Lilla (Bearbeiter): Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4. S. 12
  • Erich Stockhorst: 5000 Köpfe – Wer war was im Dritten Reich, Arndt, Kiel 2000. ISBN 3-88741-116-1.
  • Bernhard Gotto: Nationalsozialistische Kommunalpolitik: Administrative Normalität und Systemstabilisierung durch die Augsburger Stadtverwaltung 1933-1945, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 3-486-57940-1

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